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Beschreibung
v Geleitwort Verschiedenste Aspekte prägen die Entwicklung der "elektronischen" Gesellschaft. So entwickeln sich durch die Online-Nutzung digitaler, interaktiver Informations-und Kommunikationsmedien themenspezifische Interessengruppen, die Virtual Communities: Die virtuellen Verknüpfungen unterschiedlicher Partner führen zu Verbünden mit vielfältigen Interessen- und Leistungsfeldern, beispielsweise als Designverbund für die Entwicklung neuer Produkte (Hard- und Software) oder als Nachfrageverbund zwecks Stärkung der individuellen oder unternehmerischen Einkaufsmacht. Mit seiner Arbeit zeigt Thomas Wolfensberger umsichtig die Entwicklung und Bedeutung von Virtual Communities und ihrer tragenden Aspekte: Es gilt, ähnlich dem Customer Relationship Marketing (CRM), die Beziehungen zwischen den unter schiedlichen Mitgliedern vertrauensvoll zu gestalten, das Mitwirken zu fördern und die Entwicklung zu beurteilen, um so die Wertigkeit der Community zu steigern. Die Entwicklung der Virtual Communities gilt es nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht, im Sinne eines möglichen Geschäftsmodells weiter zu verfolgen, sondern auch wegen ihrer zukünftigen marktlichen und gesellschaftlichen Bedeutung. Hans Peter Wehrli Vorwort VII Vorwort Die vorliegende Dissertation hat eine fast dreijährige Entstehungsgeschichte hinter sich. Eine Ewigkeit im Zeitalter des Internet - meinte man. Sie ist also keine Momentaufnahme eines Objekts, welches nur für einen sehr kurzen Zeitraum, wenn überhaupt, eine stabile Gestalt annimmt. Vielleicht lässt sich das Internet diesbezüglich mit jenen Elementen in unserem Periodensystem vergleichen, die nur für einen Sekundenbruchteil Bestand haben können, ehe sie aufgrund der kurzen Halbwertszeit ihrer Isotope in sich zusammen fallen(als Beispiel hierfür sei das Element Meitnerium mit der Ordnungszahl 109 genannt. Sein Isotop Mt-268 hat einen Halbwertszeit von nur 0.07 Sekunden).
v Geleitwort Verschiedenste Aspekte prägen die Entwicklung der "elektronischen" Gesellschaft. So entwickeln sich durch die Online-Nutzung digitaler, interaktiver Informations-und Kommunikationsmedien themenspezifische Interessengruppen, die Virtual Communities: Die virtuellen Verknüpfungen unterschiedlicher Partner führen zu Verbünden mit vielfältigen Interessen- und Leistungsfeldern, beispielsweise als Designverbund für die Entwicklung neuer Produkte (Hard- und Software) oder als Nachfrageverbund zwecks Stärkung der individuellen oder unternehmerischen Einkaufsmacht. Mit seiner Arbeit zeigt Thomas Wolfensberger umsichtig die Entwicklung und Bedeutung von Virtual Communities und ihrer tragenden Aspekte: Es gilt, ähnlich dem Customer Relationship Marketing (CRM), die Beziehungen zwischen den unter schiedlichen Mitgliedern vertrauensvoll zu gestalten, das Mitwirken zu fördern und die Entwicklung zu beurteilen, um so die Wertigkeit der Community zu steigern. Die Entwicklung der Virtual Communities gilt es nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht, im Sinne eines möglichen Geschäftsmodells weiter zu verfolgen, sondern auch wegen ihrer zukünftigen marktlichen und gesellschaftlichen Bedeutung. Hans Peter Wehrli Vorwort VII Vorwort Die vorliegende Dissertation hat eine fast dreijährige Entstehungsgeschichte hinter sich. Eine Ewigkeit im Zeitalter des Internet - meinte man. Sie ist also keine Momentaufnahme eines Objekts, welches nur für einen sehr kurzen Zeitraum, wenn überhaupt, eine stabile Gestalt annimmt. Vielleicht lässt sich das Internet diesbezüglich mit jenen Elementen in unserem Periodensystem vergleichen, die nur für einen Sekundenbruchteil Bestand haben können, ehe sie aufgrund der kurzen Halbwertszeit ihrer Isotope in sich zusammen fallen(als Beispiel hierfür sei das Element Meitnerium mit der Ordnungszahl 109 genannt. Sein Isotop Mt-268 hat einen Halbwertszeit von nur 0.07 Sekunden).
Über den Autor
Dr. Thomas Wolfensberger promovierte bei Prof. Dr. Hans Peter Wehrli am Institut für betriebswirtschaftliche Forschung (IfbF) der Universität Zürich. Er ist Gründer und CEO der Swissrisk AG Zürich.
Zusammenfassung
Virtual Communities, z.B. die Gruppen, die sich in so genannten "open source projects" zusammenfinden, haben nach dem Einbruch der Internet-Euphorie ökonomische und gesellschaftliche Strukturen in einem Ausmaß verändert, wie es zuvor kaum zu beobachten war.
Thomas Wolfensberger stellt das Phänomen der Virtual Community als mögliche Strukturform innerhalb des Electronic Commerce dar, geht auf die ihr zu Grunde liegenden ökonomischen Gesetze ein und untersucht ihre Strategie, Struktur, Kultur und ihren Prozess. Besonderen Wert legt er auf ihren hochgradig interdependenten, sich selbst verstärkenden Charakter: Unternehmenspolitische Entscheide innerhalb der Virtual Community können niemals isoliert getroffen werden, da sie immer Einfluss auf die gesamte Community haben. Der Autor entwickelt ein multivariates Regressionsmodell zur empirischen Erfolgsmessung von Virtual Communities auf drei strategischen Zielebenen und zeigt am Beispiel einer Finanzcommunity, wie der Erfolg unternehmenspolitischer Entscheide transparent gemacht werden kann.
Thomas Wolfensberger stellt das Phänomen der Virtual Community als mögliche Strukturform innerhalb des Electronic Commerce dar, geht auf die ihr zu Grunde liegenden ökonomischen Gesetze ein und untersucht ihre Strategie, Struktur, Kultur und ihren Prozess. Besonderen Wert legt er auf ihren hochgradig interdependenten, sich selbst verstärkenden Charakter: Unternehmenspolitische Entscheide innerhalb der Virtual Community können niemals isoliert getroffen werden, da sie immer Einfluss auf die gesamte Community haben. Der Autor entwickelt ein multivariates Regressionsmodell zur empirischen Erfolgsmessung von Virtual Communities auf drei strategischen Zielebenen und zeigt am Beispiel einer Finanzcommunity, wie der Erfolg unternehmenspolitischer Entscheide transparent gemacht werden kann.
Inhaltsverzeichnis
I. Einführung in Virtual Communities und ökonomischer Hintergrund.- 1. Einleitung.- 2. Das Wesen des Electronic Commerce.- 3. Virtual Communities als Ausprägung des E-Commerce.- 4. Ökonomischer Hintergrund.- II. Unternehmungspolitische Konzepte und Erfolgsfaktoren.- 5. Strategie der Virtual Community.- 6. Struktur der Virtual Community.- 7. Kultur der Virtual Community.- III. Das Virtual Community-Geschäftsmodell.- 8. Generische Prozessmodelle.- 9. Das idealtypische Virtual-Community-Prozessmodell.- 10. Strategische Erfolgsmessung bei [...].- IV. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.- 11. Schlussfolgerungen und Ausblick.- 12. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xxviii
291 S. 31 s/w Illustr. 291 S. 31 Abb. |
ISBN-13: | 9783824477470 |
ISBN-10: | 3824477475 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wolfensberger, Thomas |
Hersteller: |
Deutscher Universittsverlag
Deutscher Universitätsverlag |
Maße: | 210 x 148 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Wolfensberger |
Erscheinungsdatum: | 11.12.2002 |
Gewicht: | 0,416 kg |
Über den Autor
Dr. Thomas Wolfensberger promovierte bei Prof. Dr. Hans Peter Wehrli am Institut für betriebswirtschaftliche Forschung (IfbF) der Universität Zürich. Er ist Gründer und CEO der Swissrisk AG Zürich.
Zusammenfassung
Virtual Communities, z.B. die Gruppen, die sich in so genannten "open source projects" zusammenfinden, haben nach dem Einbruch der Internet-Euphorie ökonomische und gesellschaftliche Strukturen in einem Ausmaß verändert, wie es zuvor kaum zu beobachten war.
Thomas Wolfensberger stellt das Phänomen der Virtual Community als mögliche Strukturform innerhalb des Electronic Commerce dar, geht auf die ihr zu Grunde liegenden ökonomischen Gesetze ein und untersucht ihre Strategie, Struktur, Kultur und ihren Prozess. Besonderen Wert legt er auf ihren hochgradig interdependenten, sich selbst verstärkenden Charakter: Unternehmenspolitische Entscheide innerhalb der Virtual Community können niemals isoliert getroffen werden, da sie immer Einfluss auf die gesamte Community haben. Der Autor entwickelt ein multivariates Regressionsmodell zur empirischen Erfolgsmessung von Virtual Communities auf drei strategischen Zielebenen und zeigt am Beispiel einer Finanzcommunity, wie der Erfolg unternehmenspolitischer Entscheide transparent gemacht werden kann.
Thomas Wolfensberger stellt das Phänomen der Virtual Community als mögliche Strukturform innerhalb des Electronic Commerce dar, geht auf die ihr zu Grunde liegenden ökonomischen Gesetze ein und untersucht ihre Strategie, Struktur, Kultur und ihren Prozess. Besonderen Wert legt er auf ihren hochgradig interdependenten, sich selbst verstärkenden Charakter: Unternehmenspolitische Entscheide innerhalb der Virtual Community können niemals isoliert getroffen werden, da sie immer Einfluss auf die gesamte Community haben. Der Autor entwickelt ein multivariates Regressionsmodell zur empirischen Erfolgsmessung von Virtual Communities auf drei strategischen Zielebenen und zeigt am Beispiel einer Finanzcommunity, wie der Erfolg unternehmenspolitischer Entscheide transparent gemacht werden kann.
Inhaltsverzeichnis
I. Einführung in Virtual Communities und ökonomischer Hintergrund.- 1. Einleitung.- 2. Das Wesen des Electronic Commerce.- 3. Virtual Communities als Ausprägung des E-Commerce.- 4. Ökonomischer Hintergrund.- II. Unternehmungspolitische Konzepte und Erfolgsfaktoren.- 5. Strategie der Virtual Community.- 6. Struktur der Virtual Community.- 7. Kultur der Virtual Community.- III. Das Virtual Community-Geschäftsmodell.- 8. Generische Prozessmodelle.- 9. Das idealtypische Virtual-Community-Prozessmodell.- 10. Strategische Erfolgsmessung bei [...].- IV. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.- 11. Schlussfolgerungen und Ausblick.- 12. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2002 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
xxviii
291 S. 31 s/w Illustr. 291 S. 31 Abb. |
ISBN-13: | 9783824477470 |
ISBN-10: | 3824477475 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Wolfensberger, Thomas |
Hersteller: |
Deutscher Universittsverlag
Deutscher Universitätsverlag |
Maße: | 210 x 148 x 18 mm |
Von/Mit: | Thomas Wolfensberger |
Erscheinungsdatum: | 11.12.2002 |
Gewicht: | 0,416 kg |
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