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Verbstellung und Verbstellungswandel in den romanischen Sprachen
Buch von Georg A. Kaiser
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, daß die romanischen Sprachen - insbesondere das Französische - ursprünglich Sprachen mit einer strengen Verb-Zweit-Stellungseigenschaft gewesen sind und daß die heute zu beobachtenden Verb-Zweit-Stellungsphänomene "Relikte" dieser Eigenschaft darstellen. In der vorliegenden Studie wird gezeigt, daß diese Annahme sowohl in traditionellen als auch in generativen Untersuchungen durch zahlreiche Widersprüche gekennzeichnet ist. Besondere Beachtung findet die im Rahmen der generativen Grammatiktheorie vertretene These, daß die Verb-Zweit-Stellungseigenschaft parametrisch festgelegt und daß der Verbstellungswandel in den romanischen Sprachen als Ergebnis eines Parameterwechsel anzusehen ist. Es wird dargelegt, daß diese These weder in theoretischer noch in empirischer Hinsicht aufrechterhalten werden kann. Dies wird durch eine eigene diachronische Untersuchung von Übersetzungen des alttestamentlichen Samuel-Buches in verschiedene romanische Sprachen bestätigt. Alle Übersetzungen - mit Ausnahme der bündnerromanischen - weisen Wortstellungsmuster auf, die grundsätzlich nicht mit der Grammatik einer Verb-Zweit-Sprache vereinbar sind. Es wird gezeigt, daß einige dieser Wortstellungsmuster typisch für Nicht-Verb-Zweit-Sprachen sind und daher als Auslöser (Trigger) für die dementsprechende Fixierung des Verb-Zweit-Parameters fungieren können.
Eine im Bereich der romanistischen Sprachwissenschaft immer wieder vertretene Annahme besteht darin, daß die romanischen Sprachen - insbesondere das Französische - ursprünglich Sprachen mit einer strengen Verb-Zweit-Stellungseigenschaft gewesen sind und daß die heute zu beobachtenden Verb-Zweit-Stellungsphänomene "Relikte" dieser Eigenschaft darstellen. In der vorliegenden Studie wird gezeigt, daß diese Annahme sowohl in traditionellen als auch in generativen Untersuchungen durch zahlreiche Widersprüche gekennzeichnet ist. Besondere Beachtung findet die im Rahmen der generativen Grammatiktheorie vertretene These, daß die Verb-Zweit-Stellungseigenschaft parametrisch festgelegt und daß der Verbstellungswandel in den romanischen Sprachen als Ergebnis eines Parameterwechsel anzusehen ist. Es wird dargelegt, daß diese These weder in theoretischer noch in empirischer Hinsicht aufrechterhalten werden kann. Dies wird durch eine eigene diachronische Untersuchung von Übersetzungen des alttestamentlichen Samuel-Buches in verschiedene romanische Sprachen bestätigt. Alle Übersetzungen - mit Ausnahme der bündnerromanischen - weisen Wortstellungsmuster auf, die grundsätzlich nicht mit der Grammatik einer Verb-Zweit-Sprache vereinbar sind. Es wird gezeigt, daß einige dieser Wortstellungsmuster typisch für Nicht-Verb-Zweit-Sprachen sind und daher als Auslöser (Trigger) für die dementsprechende Fixierung des Verb-Zweit-Parameters fungieren können.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Reihe: ISSN
ISBN-13: 9783484304659
ISBN-10: 3484304650
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Kaiser, Georg A.
Auflage: Reprint 2010
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 20 mm
Von/Mit: Georg A. Kaiser
Erscheinungsdatum: 31.10.2002
Gewicht: 0,504 kg
Artikel-ID: 106502120
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Reihe: ISSN
ISBN-13: 9783484304659
ISBN-10: 3484304650
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Kaiser, Georg A.
Auflage: Reprint 2010
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 20 mm
Von/Mit: Georg A. Kaiser
Erscheinungsdatum: 31.10.2002
Gewicht: 0,504 kg
Artikel-ID: 106502120
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