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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Stress und Stressverarbetiung in schulischem Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: 4. Was ist Stress?
Der Stress setzt sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen gibt es die Stressoren, die bei Menschen Stress verursachen, wie z.B. soziale Konflikte, zuviel Arbeitsaufträge und Zeitdruck. Zum anderen setzt sich das Individuum selbst unter Stress
(= Stressverstärker), z.B. durch Ungeduld, Perfektionismus und Selbstüberforderung. Diese beiden Arten stehen in einer Wechselwirkung und es kommt anschließend zu einer Stress¬reaktion, die Symptome wie Denkblockaden, Unzufriedenheit oder Nervosität hervorrufen können. Ist eine längere Stressperiode vorhanden, so sind Erschöpfung oder Erkrankung nicht auszuschließen.
Stress ist also ein schadhafter Umweltreiz, eine Reaktion auf Anforderungen des Menschen und eine Transaktion zwischen der Umwelt und dem Individuum.
5. Transaktionales Stressmodell
Lazarus transaktionales Stressmodell beginnt mit der Bewertung einer Situation
(= Anforderung). Diese wird anschließend bewertet und als Herausforderung, Bedrohung oder Verlust eingeordnet. In einer Wechselwirkung zwischen der Anforderung und den indivi¬duellen Ansprüchen, Erwartungen etc. wird dies von dem Subjekt unterschiedlich aufgefasst und es kommt zu Emotionen wie z.B. Interesse, Angst und Hilflosigkeit.
Bei der Sekundärbewertung wird anschließend beurteilt, ob genug Ressourcen vorhanden sind, um die Situation zu bewältigen. Ressourcen sind u.a. Bildung, Kohärenzsinn, Optimis¬mus, Selbstvertrauen, soziale, emotionale, instrumentelle Unterstützung sowie körperliche Fitness, das allgemeine Körpergefühl bis hin zu Vermögen und dem eigenen Besitz. Sind diese Ressourcen nicht ausreichend, so kommt es zu einer Stressreaktion.
Außerdem wird die Bewältigungskompetenz mit einbezogen, diese ist eine individuell abhän¬gige Strategie zur Problemlösung der jeweiligen Situation, die auch als so genanntes Coping bezeichnet wird.
Das Coping, also die Bewältigung der Situation, lässt sich in drei große Teilbereiche gliedern. Erstens ist es möglich den Stressor selbst zu reduzieren oder zu beseitigen [...]
Der Stress setzt sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen gibt es die Stressoren, die bei Menschen Stress verursachen, wie z.B. soziale Konflikte, zuviel Arbeitsaufträge und Zeitdruck. Zum anderen setzt sich das Individuum selbst unter Stress
(= Stressverstärker), z.B. durch Ungeduld, Perfektionismus und Selbstüberforderung. Diese beiden Arten stehen in einer Wechselwirkung und es kommt anschließend zu einer Stress¬reaktion, die Symptome wie Denkblockaden, Unzufriedenheit oder Nervosität hervorrufen können. Ist eine längere Stressperiode vorhanden, so sind Erschöpfung oder Erkrankung nicht auszuschließen.
Stress ist also ein schadhafter Umweltreiz, eine Reaktion auf Anforderungen des Menschen und eine Transaktion zwischen der Umwelt und dem Individuum.
5. Transaktionales Stressmodell
Lazarus transaktionales Stressmodell beginnt mit der Bewertung einer Situation
(= Anforderung). Diese wird anschließend bewertet und als Herausforderung, Bedrohung oder Verlust eingeordnet. In einer Wechselwirkung zwischen der Anforderung und den indivi¬duellen Ansprüchen, Erwartungen etc. wird dies von dem Subjekt unterschiedlich aufgefasst und es kommt zu Emotionen wie z.B. Interesse, Angst und Hilflosigkeit.
Bei der Sekundärbewertung wird anschließend beurteilt, ob genug Ressourcen vorhanden sind, um die Situation zu bewältigen. Ressourcen sind u.a. Bildung, Kohärenzsinn, Optimis¬mus, Selbstvertrauen, soziale, emotionale, instrumentelle Unterstützung sowie körperliche Fitness, das allgemeine Körpergefühl bis hin zu Vermögen und dem eigenen Besitz. Sind diese Ressourcen nicht ausreichend, so kommt es zu einer Stressreaktion.
Außerdem wird die Bewältigungskompetenz mit einbezogen, diese ist eine individuell abhän¬gige Strategie zur Problemlösung der jeweiligen Situation, die auch als so genanntes Coping bezeichnet wird.
Das Coping, also die Bewältigung der Situation, lässt sich in drei große Teilbereiche gliedern. Erstens ist es möglich den Stressor selbst zu reduzieren oder zu beseitigen [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Stress und Stressverarbetiung in schulischem Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: 4. Was ist Stress?
Der Stress setzt sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen gibt es die Stressoren, die bei Menschen Stress verursachen, wie z.B. soziale Konflikte, zuviel Arbeitsaufträge und Zeitdruck. Zum anderen setzt sich das Individuum selbst unter Stress
(= Stressverstärker), z.B. durch Ungeduld, Perfektionismus und Selbstüberforderung. Diese beiden Arten stehen in einer Wechselwirkung und es kommt anschließend zu einer Stress¬reaktion, die Symptome wie Denkblockaden, Unzufriedenheit oder Nervosität hervorrufen können. Ist eine längere Stressperiode vorhanden, so sind Erschöpfung oder Erkrankung nicht auszuschließen.
Stress ist also ein schadhafter Umweltreiz, eine Reaktion auf Anforderungen des Menschen und eine Transaktion zwischen der Umwelt und dem Individuum.
5. Transaktionales Stressmodell
Lazarus transaktionales Stressmodell beginnt mit der Bewertung einer Situation
(= Anforderung). Diese wird anschließend bewertet und als Herausforderung, Bedrohung oder Verlust eingeordnet. In einer Wechselwirkung zwischen der Anforderung und den indivi¬duellen Ansprüchen, Erwartungen etc. wird dies von dem Subjekt unterschiedlich aufgefasst und es kommt zu Emotionen wie z.B. Interesse, Angst und Hilflosigkeit.
Bei der Sekundärbewertung wird anschließend beurteilt, ob genug Ressourcen vorhanden sind, um die Situation zu bewältigen. Ressourcen sind u.a. Bildung, Kohärenzsinn, Optimis¬mus, Selbstvertrauen, soziale, emotionale, instrumentelle Unterstützung sowie körperliche Fitness, das allgemeine Körpergefühl bis hin zu Vermögen und dem eigenen Besitz. Sind diese Ressourcen nicht ausreichend, so kommt es zu einer Stressreaktion.
Außerdem wird die Bewältigungskompetenz mit einbezogen, diese ist eine individuell abhän¬gige Strategie zur Problemlösung der jeweiligen Situation, die auch als so genanntes Coping bezeichnet wird.
Das Coping, also die Bewältigung der Situation, lässt sich in drei große Teilbereiche gliedern. Erstens ist es möglich den Stressor selbst zu reduzieren oder zu beseitigen [...]
Der Stress setzt sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen. Zum einen gibt es die Stressoren, die bei Menschen Stress verursachen, wie z.B. soziale Konflikte, zuviel Arbeitsaufträge und Zeitdruck. Zum anderen setzt sich das Individuum selbst unter Stress
(= Stressverstärker), z.B. durch Ungeduld, Perfektionismus und Selbstüberforderung. Diese beiden Arten stehen in einer Wechselwirkung und es kommt anschließend zu einer Stress¬reaktion, die Symptome wie Denkblockaden, Unzufriedenheit oder Nervosität hervorrufen können. Ist eine längere Stressperiode vorhanden, so sind Erschöpfung oder Erkrankung nicht auszuschließen.
Stress ist also ein schadhafter Umweltreiz, eine Reaktion auf Anforderungen des Menschen und eine Transaktion zwischen der Umwelt und dem Individuum.
5. Transaktionales Stressmodell
Lazarus transaktionales Stressmodell beginnt mit der Bewertung einer Situation
(= Anforderung). Diese wird anschließend bewertet und als Herausforderung, Bedrohung oder Verlust eingeordnet. In einer Wechselwirkung zwischen der Anforderung und den indivi¬duellen Ansprüchen, Erwartungen etc. wird dies von dem Subjekt unterschiedlich aufgefasst und es kommt zu Emotionen wie z.B. Interesse, Angst und Hilflosigkeit.
Bei der Sekundärbewertung wird anschließend beurteilt, ob genug Ressourcen vorhanden sind, um die Situation zu bewältigen. Ressourcen sind u.a. Bildung, Kohärenzsinn, Optimis¬mus, Selbstvertrauen, soziale, emotionale, instrumentelle Unterstützung sowie körperliche Fitness, das allgemeine Körpergefühl bis hin zu Vermögen und dem eigenen Besitz. Sind diese Ressourcen nicht ausreichend, so kommt es zu einer Stressreaktion.
Außerdem wird die Bewältigungskompetenz mit einbezogen, diese ist eine individuell abhän¬gige Strategie zur Problemlösung der jeweiligen Situation, die auch als so genanntes Coping bezeichnet wird.
Das Coping, also die Bewältigung der Situation, lässt sich in drei große Teilbereiche gliedern. Erstens ist es möglich den Stressor selbst zu reduzieren oder zu beseitigen [...]
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640331451 |
ISBN-10: | 3640331451 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Neuhaus, Tobias |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Tobias Neuhaus |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2009 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640331451 |
ISBN-10: | 3640331451 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Neuhaus, Tobias |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Tobias Neuhaus |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2009 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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