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Beschreibung
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch ¿ zumindest potenziell ¿ unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch ¿ zumindest potenziell ¿ unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.
Über den Autor
Dr. Peter A. Berger ist Professor für Soziologie an der Universität Rostock.
Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Zusammenfassung
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfügen in höherem
Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten..
Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten..
Inhaltsverzeichnis
Intergenerationale Transfers und Unterstützungsleistungen - Prekäre Lebenslagen: Staatliche Steuerung versus individuelle Bewältigung - Familiale Lebenslage und Lebenschancen von Kindern
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Sozialstrukturanalyse |
Inhalt: |
331 S.
27 s/w Illustr. 331 S. 27 Abb. |
ISBN-13: | 9783531176383 |
ISBN-10: | 3531176382 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85043845 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Berger, Peter A.
Tölke, Angelika Hank, Karsten |
Herausgeber: | Peter A Berger/Karsten Hank/Angelika Tölke |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Sozialstrukturanalyse |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Peter A. Berger (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 26.07.2011 |
Gewicht: | 0,488 kg |
Über den Autor
Dr. Peter A. Berger ist Professor für Soziologie an der Universität Rostock.
Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Zusammenfassung
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfügen in höherem
Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten..
Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten..
Inhaltsverzeichnis
Intergenerationale Transfers und Unterstützungsleistungen - Prekäre Lebenslagen: Staatliche Steuerung versus individuelle Bewältigung - Familiale Lebenslage und Lebenschancen von Kindern
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Sozialstrukturanalyse |
Inhalt: |
331 S.
27 s/w Illustr. 331 S. 27 Abb. |
ISBN-13: | 9783531176383 |
ISBN-10: | 3531176382 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 85043845 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Berger, Peter A.
Tölke, Angelika Hank, Karsten |
Herausgeber: | Peter A Berger/Karsten Hank/Angelika Tölke |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften Sozialstrukturanalyse |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Peter A. Berger (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 26.07.2011 |
Gewicht: | 0,488 kg |
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