Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
54,99 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Aktuell nicht verfügbar
Kategorien:
Beschreibung
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen des 1991 in der Bundesrepublik in Kraft getretenen allgemeinen Umwelthaftungsgesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Sicht.
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen des 1991 in der Bundesrepublik in Kraft getretenen allgemeinen Umwelthaftungsgesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Sicht.
Ãœber den Autor
Uwe Hapke ist Diplomsoziologe in Bielefeld.
Klaus P. Japp ist Professor für "Soziologie ökologischer Risiken" an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Klaus P. Japp ist Professor für "Soziologie ökologischer Risiken" an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Zusammenfassung
Seit 1991 gilt in der Bundesrepublik ein allgemeines Umwelthaftungsgesetz. Es löst die Haftungspflicht im Falle eines unvorhergesehenen Großschadens ("Entwicklungsrisiko") vom Verschulden des Betreibers einer "gefährlichen Anlage" ab und bindet sie an das faktische Eintreten eines Entwicklungsrisikos (z. B. Asbest). Da die Versicherer sich nicht auf Erfahrungen mit verschuldeten Störfällen beziehen können und diese Art Haftung daher nicht leicht zu versichern ist, sollte man besondere Präventionsmaßnahmen seitens der Betreiber erwarten.
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen dieses Gesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Perspektive. Die Analyse zeigt, dass auf Grund einer Kombination aus rationalistischer Abwehr unerfüllbarer Präventionserwartungen und einer Kommunikation von Vertrauen in die eigenen Sicherheitsstandards bislang keine gesonderten Präventionsaktivitäten durchgesetzt wurden.
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen dieses Gesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Perspektive. Die Analyse zeigt, dass auf Grund einer Kombination aus rationalistischer Abwehr unerfüllbarer Präventionserwartungen und einer Kommunikation von Vertrauen in die eigenen Sicherheitsstandards bislang keine gesonderten Präventionsaktivitäten durchgesetzt wurden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.- 2. Risiko, Regulierung und Prävention.- 2.1. Fortschritt, Risiken und Regulierung.- 2.2. Umweltordnungsrecht als Mittel politischer Regulierung.- 2.3. Umwelthaftungsrecht als Mittel politischer Regulierung.- 2.4. Umweltgefährdungshaftung als Risikorecht.- 2.5. Das Umwelthaftungsgesetz - eine Skizze.- 2.6. Die Idee ökologischer Prävention.- 3. Die Versicherung des Umwelthaftungsrisikos.- 3.1. Haftungsrisiken und Versicherung.- 3.2. Die Funktion der Versicherung.- 3.3. Grundlagen der Versicherungsproduktion.- 3.4. Zur Risiko Verarbeitung in Versicherungsunternehmen.- 3.5. Unsicherheitsabsorption durch Gestaltung der Versicherungsbedingungen - Die versicherungstechnischen Instrumente.- 3.6. Zur Problematik der Versicherbarkeit von Normalbetriebs- und Entwicklungsrisiken.- 3.7. Zusammenfassung.- 4. Risikosoziologische Konzepte.- 4.1. Vorbemerkung.- 4.2. Umwelthaftung.- 4.3. Rationalität und Wirtschaftlichkeit.- 4.4. Erfahrungen und Erwartungen unter Unsicherheit.- 4.5. Vertrauen und Differenz.- 4.6. Nichtwissen und symbolische Kommunikation.- 5. Ergebnisse der Befragung.- 5.1. Anmerkungen zur Methode.- 5.2. Auswirkungen der Umwelthaftung auf Industrieunternehmen.- 5.3. Begründungen und Erklärungen für die Wirkungsschwäche der Umwelthaftung.- 5.4. Auswirkungen der Umwelthaftung auf Versicherungsunternehmen.- 6. Schlußbemerkungen.- 6.1. Wissen und Rationalität.- 6.2. Politische Steuerung.- 6.3. Entwicklungsdynamiken.- 6.4. Funktionale Äquivalente für Prävention.- 6.5. Perspektiven ökologisch-technischer Sicherheit in industriellen Organisationen: Ausbeutung und Entdecken.- 7. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung |
Inhalt: |
viii
188 S. 1 s/w Illustr. 188 S. 1 Abb. |
ISBN-13: | 9783824444403 |
ISBN-10: | 3824444402 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Japp, Klaus-Peter
Hapke, Uwe |
Hersteller: |
Deutscher Universit„tsverlag
Deutscher Universitätsverlag Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung |
Maße: | 210 x 148 x 12 mm |
Von/Mit: | Klaus-Peter Japp (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 26.01.2001 |
Gewicht: | 0,266 kg |
Ãœber den Autor
Uwe Hapke ist Diplomsoziologe in Bielefeld.
Klaus P. Japp ist Professor für "Soziologie ökologischer Risiken" an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Klaus P. Japp ist Professor für "Soziologie ökologischer Risiken" an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Zusammenfassung
Seit 1991 gilt in der Bundesrepublik ein allgemeines Umwelthaftungsgesetz. Es löst die Haftungspflicht im Falle eines unvorhergesehenen Großschadens ("Entwicklungsrisiko") vom Verschulden des Betreibers einer "gefährlichen Anlage" ab und bindet sie an das faktische Eintreten eines Entwicklungsrisikos (z. B. Asbest). Da die Versicherer sich nicht auf Erfahrungen mit verschuldeten Störfällen beziehen können und diese Art Haftung daher nicht leicht zu versichern ist, sollte man besondere Präventionsmaßnahmen seitens der Betreiber erwarten.
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen dieses Gesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Perspektive. Die Analyse zeigt, dass auf Grund einer Kombination aus rationalistischer Abwehr unerfüllbarer Präventionserwartungen und einer Kommunikation von Vertrauen in die eigenen Sicherheitsstandards bislang keine gesonderten Präventionsaktivitäten durchgesetzt wurden.
Uwe Hapke und Klaus P. Japp untersuchen die Auswirkungen dieses Gesetzes auf Klein- und Großbetriebe der chemischen Industrie, Verbände und Versicherer aus soziologischer Perspektive. Die Analyse zeigt, dass auf Grund einer Kombination aus rationalistischer Abwehr unerfüllbarer Präventionserwartungen und einer Kommunikation von Vertrauen in die eigenen Sicherheitsstandards bislang keine gesonderten Präventionsaktivitäten durchgesetzt wurden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.- 2. Risiko, Regulierung und Prävention.- 2.1. Fortschritt, Risiken und Regulierung.- 2.2. Umweltordnungsrecht als Mittel politischer Regulierung.- 2.3. Umwelthaftungsrecht als Mittel politischer Regulierung.- 2.4. Umweltgefährdungshaftung als Risikorecht.- 2.5. Das Umwelthaftungsgesetz - eine Skizze.- 2.6. Die Idee ökologischer Prävention.- 3. Die Versicherung des Umwelthaftungsrisikos.- 3.1. Haftungsrisiken und Versicherung.- 3.2. Die Funktion der Versicherung.- 3.3. Grundlagen der Versicherungsproduktion.- 3.4. Zur Risiko Verarbeitung in Versicherungsunternehmen.- 3.5. Unsicherheitsabsorption durch Gestaltung der Versicherungsbedingungen - Die versicherungstechnischen Instrumente.- 3.6. Zur Problematik der Versicherbarkeit von Normalbetriebs- und Entwicklungsrisiken.- 3.7. Zusammenfassung.- 4. Risikosoziologische Konzepte.- 4.1. Vorbemerkung.- 4.2. Umwelthaftung.- 4.3. Rationalität und Wirtschaftlichkeit.- 4.4. Erfahrungen und Erwartungen unter Unsicherheit.- 4.5. Vertrauen und Differenz.- 4.6. Nichtwissen und symbolische Kommunikation.- 5. Ergebnisse der Befragung.- 5.1. Anmerkungen zur Methode.- 5.2. Auswirkungen der Umwelthaftung auf Industrieunternehmen.- 5.3. Begründungen und Erklärungen für die Wirkungsschwäche der Umwelthaftung.- 5.4. Auswirkungen der Umwelthaftung auf Versicherungsunternehmen.- 6. Schlußbemerkungen.- 6.1. Wissen und Rationalität.- 6.2. Politische Steuerung.- 6.3. Entwicklungsdynamiken.- 6.4. Funktionale Äquivalente für Prävention.- 6.5. Perspektiven ökologisch-technischer Sicherheit in industriellen Organisationen: Ausbeutung und Entdecken.- 7. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | Management |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung |
Inhalt: |
viii
188 S. 1 s/w Illustr. 188 S. 1 Abb. |
ISBN-13: | 9783824444403 |
ISBN-10: | 3824444402 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Japp, Klaus-Peter
Hapke, Uwe |
Hersteller: |
Deutscher Universit„tsverlag
Deutscher Universitätsverlag Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung |
Maße: | 210 x 148 x 12 mm |
Von/Mit: | Klaus-Peter Japp (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 26.01.2001 |
Gewicht: | 0,266 kg |
Warnhinweis