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Beschreibung
Zur Vorgeschichte der "Mensch & Computer 2001" Die Infonnatisierung aller Lebensbereiche hat ausgangs des 20. Jahrhunderts bereits viele Men schen zu Nutzern von Computertechnik gemacht -ob sichtbar am Arbeitsplatz, in Lernumge bungen oder integriert in Gegenstande des taglichen Lebens. Seit Inkrafttreten der Bildschirmar beitsverordnung ist ein MindestmaB an ergonomischer Gestaltung im Arbeitsleben gesetzlich gefordert. Die Gebrauchstauglichkeit der neuen Technik wird generell zu einem zentralen QualiUits merkmal. Erfolgreiche Gerate und Systeme mtissen gleichzeitig ntitzlich fUr die zu efledigenden Aufgaben, benutzbar im Sinne einer intuitiven Verstandlichkeit und moglichst geringen Ablen kung von der Aufgabe und ansprechend im Sinne von Asthetik und SpaB an der Nutzung gestal tet sein. Erst so konnen neue Benutzer gewonnen werden. Gebrauchstaugliche Software eroffnet dann auch neue Potenziale zur Reorganisation von menschlicher Arbeit, von Lemen und Frei zeit. Die benutzergerechte Gestaltung interaktiver Software stellt damitnicht nur einen wichti gen Beitrag fUr eine menschengerechte Zukunft der Informationsgesellschaft dar, sie hat auch zunehmend wirtschaftliche Bedeutung. Es gibt viele Ansatze, zu einer verbesserten "Usability" beizutragen, die tiber das Anfang der 80er Jahre angemessene Konzept der Arbeitsplatzrechner mit Schreibtisch-Metapher hinausge hen: Multimediale Info-Raume und -Welten, Agenten, allgegenwartige Computer (ubiquitous computing), trag bare Computer in Alltagsgegenstanden, Groupware, WWW usw. Es werden Werkzeuge und Methoden zur Untersttitzung der Gestaltung sowie zur Einbeziehung der Ge brauchstauglichkeit in die Software-und Organisationsentwicklung bereitgestellt.
Zur Vorgeschichte der "Mensch & Computer 2001" Die Infonnatisierung aller Lebensbereiche hat ausgangs des 20. Jahrhunderts bereits viele Men schen zu Nutzern von Computertechnik gemacht -ob sichtbar am Arbeitsplatz, in Lernumge bungen oder integriert in Gegenstande des taglichen Lebens. Seit Inkrafttreten der Bildschirmar beitsverordnung ist ein MindestmaB an ergonomischer Gestaltung im Arbeitsleben gesetzlich gefordert. Die Gebrauchstauglichkeit der neuen Technik wird generell zu einem zentralen QualiUits merkmal. Erfolgreiche Gerate und Systeme mtissen gleichzeitig ntitzlich fUr die zu efledigenden Aufgaben, benutzbar im Sinne einer intuitiven Verstandlichkeit und moglichst geringen Ablen kung von der Aufgabe und ansprechend im Sinne von Asthetik und SpaB an der Nutzung gestal tet sein. Erst so konnen neue Benutzer gewonnen werden. Gebrauchstaugliche Software eroffnet dann auch neue Potenziale zur Reorganisation von menschlicher Arbeit, von Lemen und Frei zeit. Die benutzergerechte Gestaltung interaktiver Software stellt damitnicht nur einen wichti gen Beitrag fUr eine menschengerechte Zukunft der Informationsgesellschaft dar, sie hat auch zunehmend wirtschaftliche Bedeutung. Es gibt viele Ansatze, zu einer verbesserten "Usability" beizutragen, die tiber das Anfang der 80er Jahre angemessene Konzept der Arbeitsplatzrechner mit Schreibtisch-Metapher hinausge hen: Multimediale Info-Raume und -Welten, Agenten, allgegenwartige Computer (ubiquitous computing), trag bare Computer in Alltagsgegenstanden, Groupware, WWW usw. Es werden Werkzeuge und Methoden zur Untersttitzung der Gestaltung sowie zur Einbeziehung der Ge brauchstauglichkeit in die Software-und Organisationsentwicklung bereitgestellt.
Über den Autor
Professor Dr. Horst Oberquelle, Universität Hamburg
Professor Dr. Reinhard Oppermann, GMD FIT Forschungszentrum Informationstechnik, St. Augustin
Krause
Professor Dr. Reinhard Oppermann, GMD FIT Forschungszentrum Informationstechnik, St. Augustin
Krause
Zusammenfassung
Die Ausbreitung der Informationstechnik in allen Lebensbereichen macht praktisch alle Menschen auf unterschiedliche Weise zu Benutzern von Computern. Wurde die Frage der Benutzbarkeit bisher primär für Computer am Arbeitsplatz gestellt ("Software-Ergonomie"), so stellt sich am Anfang des neuen Jahrhunderts die Frage viel breiter. Die Frage der Benutzbarkeit wird eine zentrale Frage in einer sich entwickelnden Informationsgesellschaft. Entsprechend soll mit diesem Tagungsband zur ersten "Mensch & Computer"-Konferenz eine neue Tradition begründet werden.
Inhaltsverzeichnis
Informationsgeräte im Alltag - Benutzbarkeit für alle - Mobile, nomadische und wearable Informationssysteme - Bürger, Verwaltung, demokratische Interaktion - Kundeninteraktion - Education und Entertainment - Wissensmanagement - Netzbasierte Wissenskommunikation in Gruppen - Kooperative Umgebungen - Workflow und Groupware - Visualisierung von Information - Design, Ergonomie und Entwicklung - Multimodale Interaktion - Aufgabenteilung zwischen Mensch und Computer - Kognitive Modellierung für interaktive Systeme - Werkzeuge für die konzeptionelle Modellierung - Computerunterstützte Schnittstellen-Generierung - Usability Engineering und Evaluationsmethoden
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | EDV |
Genre: | Informatik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Berichte des German Chapter of the ACM |
Inhalt: |
465 S.
103 s/w Illustr. 465 S. 103 Abb. |
ISBN-13: | 9783519027485 |
ISBN-10: | 3519027488 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Oberquelle, Horst
Krause, Jürgen Oppermann, Reinhard |
Herausgeber: | Horst Oberquelle/Reinhard Oppermann/Jürgen Krause |
Hersteller: |
Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag Berichte des German Chapter of the ACM |
Maße: | 229 x 162 x 26 mm |
Von/Mit: | Horst Oberquelle (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 14.03.2001 |
Gewicht: | 0,716 kg |
Über den Autor
Professor Dr. Horst Oberquelle, Universität Hamburg
Professor Dr. Reinhard Oppermann, GMD FIT Forschungszentrum Informationstechnik, St. Augustin
Krause
Professor Dr. Reinhard Oppermann, GMD FIT Forschungszentrum Informationstechnik, St. Augustin
Krause
Zusammenfassung
Die Ausbreitung der Informationstechnik in allen Lebensbereichen macht praktisch alle Menschen auf unterschiedliche Weise zu Benutzern von Computern. Wurde die Frage der Benutzbarkeit bisher primär für Computer am Arbeitsplatz gestellt ("Software-Ergonomie"), so stellt sich am Anfang des neuen Jahrhunderts die Frage viel breiter. Die Frage der Benutzbarkeit wird eine zentrale Frage in einer sich entwickelnden Informationsgesellschaft. Entsprechend soll mit diesem Tagungsband zur ersten "Mensch & Computer"-Konferenz eine neue Tradition begründet werden.
Inhaltsverzeichnis
Informationsgeräte im Alltag - Benutzbarkeit für alle - Mobile, nomadische und wearable Informationssysteme - Bürger, Verwaltung, demokratische Interaktion - Kundeninteraktion - Education und Entertainment - Wissensmanagement - Netzbasierte Wissenskommunikation in Gruppen - Kooperative Umgebungen - Workflow und Groupware - Visualisierung von Information - Design, Ergonomie und Entwicklung - Multimodale Interaktion - Aufgabenteilung zwischen Mensch und Computer - Kognitive Modellierung für interaktive Systeme - Werkzeuge für die konzeptionelle Modellierung - Computerunterstützte Schnittstellen-Generierung - Usability Engineering und Evaluationsmethoden
Details
Erscheinungsjahr: | 2001 |
---|---|
Fachbereich: | EDV |
Genre: | Informatik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Berichte des German Chapter of the ACM |
Inhalt: |
465 S.
103 s/w Illustr. 465 S. 103 Abb. |
ISBN-13: | 9783519027485 |
ISBN-10: | 3519027488 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Oberquelle, Horst
Krause, Jürgen Oppermann, Reinhard |
Herausgeber: | Horst Oberquelle/Reinhard Oppermann/Jürgen Krause |
Hersteller: |
Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag Berichte des German Chapter of the ACM |
Maße: | 229 x 162 x 26 mm |
Von/Mit: | Horst Oberquelle (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 14.03.2001 |
Gewicht: | 0,716 kg |
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