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Kinderarmut und Generationengerechtigkeit
Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel
Taschenbuch von Michael Klundt (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Über den Autor
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Leiter der Abteilung für Politikwissenschaft am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln sowie des Forschungsprojekts , Infantilisierung der Armut?, Gesellschaftspolitische Ursachen und psychosoziale Folgen in Ost- und Westdeutschland'. Michael Klundt, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Politikwissenschaft am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.
Zusammenfassung
In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Inhaltsverzeichnis
(Kinder-)Armut, Reichtum und Generationen(un)gerechtigkeit: Hintergründe - Zusammenhänge - Wechselwirkungen.- Gerechtigkeit ist nicht nur ein Wort.- Zur Entwicklung von Armut und Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland - eine Bestandsaufnahme.- Kinder zwischen Armut und Reichtum.- "Generationengerechtigkeit" als Ideologie und/oder Leitlinie der Sozialpolitik?.- Die Demografie als Ideologie und Mittel sozialpolitischer Demagogie? Bevölkerungsrückgang, "Vergreisung" und Generationengerechtigkeit.- Generationengerechtigkeit als Richtschnur der Wirtschaftspolitik?.- Beutet der Sozialstaat die Familien aus? - Darstellung und Kritik einer politisch einflussreichen Ideologie.- Erscheinungsformen, Auswirkungen und Folgen von Kinderarmut.- Lebenssituation und Wohlbefinden von Jugendlichen in Armut.- Psychosoziale Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter.- Armut und Bildungschancen: Auswirkungen von Niedrigeinkommen auf den Schulerfolg am Beispiel des Übergangs von der Grundschule auf weiterführende Schulstufen.- Sozialpolitische, familienpolitische und pädagogische Gegenmaßnahmen.- Armut und Ausgrenzung von Kindern: Herausforderung für eine kommunale Sozialpolitik.- Die Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher als Beitrag zur Generationengerechtigkeit.- Über Armut reden! - Pädagogisch-didaktisches Material zum Thema "(Kinder-)Armut" für Schule und Weiterbildung.- Generationen- und Geschlechtergerechtigkeit oder: Familienarbeit neu bewerten - aber wie?.- Familie und Familienpolitik im Wandel.- Die Autor(inn)en.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 244 S.
6 s/w Illustr.
244 S. 6 Abb.
ISBN-13: 9783810037312
ISBN-10: 3810037311
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Klundt, Michael
Butterwegge, Christoph
Herausgeber: Christoph Butterwegge/Michael Klundt
Auflage: 2. Aufl. 2003
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 14 mm
Von/Mit: Michael Klundt (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2002
Gewicht: 0,326 kg
Artikel-ID: 102588576
Über den Autor
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Leiter der Abteilung für Politikwissenschaft am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln sowie des Forschungsprojekts , Infantilisierung der Armut?, Gesellschaftspolitische Ursachen und psychosoziale Folgen in Ost- und Westdeutschland'. Michael Klundt, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Politikwissenschaft am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.
Zusammenfassung
In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Inhaltsverzeichnis
(Kinder-)Armut, Reichtum und Generationen(un)gerechtigkeit: Hintergründe - Zusammenhänge - Wechselwirkungen.- Gerechtigkeit ist nicht nur ein Wort.- Zur Entwicklung von Armut und Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland - eine Bestandsaufnahme.- Kinder zwischen Armut und Reichtum.- "Generationengerechtigkeit" als Ideologie und/oder Leitlinie der Sozialpolitik?.- Die Demografie als Ideologie und Mittel sozialpolitischer Demagogie? Bevölkerungsrückgang, "Vergreisung" und Generationengerechtigkeit.- Generationengerechtigkeit als Richtschnur der Wirtschaftspolitik?.- Beutet der Sozialstaat die Familien aus? - Darstellung und Kritik einer politisch einflussreichen Ideologie.- Erscheinungsformen, Auswirkungen und Folgen von Kinderarmut.- Lebenssituation und Wohlbefinden von Jugendlichen in Armut.- Psychosoziale Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter.- Armut und Bildungschancen: Auswirkungen von Niedrigeinkommen auf den Schulerfolg am Beispiel des Übergangs von der Grundschule auf weiterführende Schulstufen.- Sozialpolitische, familienpolitische und pädagogische Gegenmaßnahmen.- Armut und Ausgrenzung von Kindern: Herausforderung für eine kommunale Sozialpolitik.- Die Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher als Beitrag zur Generationengerechtigkeit.- Über Armut reden! - Pädagogisch-didaktisches Material zum Thema "(Kinder-)Armut" für Schule und Weiterbildung.- Generationen- und Geschlechtergerechtigkeit oder: Familienarbeit neu bewerten - aber wie?.- Familie und Familienpolitik im Wandel.- Die Autor(inn)en.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 244 S.
6 s/w Illustr.
244 S. 6 Abb.
ISBN-13: 9783810037312
ISBN-10: 3810037311
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Klundt, Michael
Butterwegge, Christoph
Herausgeber: Christoph Butterwegge/Michael Klundt
Auflage: 2. Aufl. 2003
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 210 x 148 x 14 mm
Von/Mit: Michael Klundt (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2002
Gewicht: 0,326 kg
Artikel-ID: 102588576
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