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Beschreibung
Hier wird fast alles gesagt
statement von mensch winter angesichts ihrer gefangennahme wahrend der raumung der baumhauser 2018. sie spricht laut, manchmal aufgeregt, ja erregt und, sie ist zwischen zwei bisweilen leicht verwirrte mastbullen aus baden-württemberg eingeklemmt. offensichtlich gab es zu wenig polizisten aus rweland, um die letztlich sinnlose raumung durchzusetzen:
sie haben andere menschen, mit denen wir zusammengelebt haben, mit- genommen und die denken wahrscheinlich, sie hatten gewonnen, aber sie konnen das nicht, weil sie den wald genauso brauchen und diese erde, und einfach nicht verstehen, daß wir hier nicht für uns kampfen, sondern für uns alle, und daß es kein leben gibt ohne walder, und daß dieser wald ein- fach wunderschon ist.
sie werden nie verstehen, wie schon das ist, auf einem baumhaus zu sitzen und zu fühlen, daß man auf einem lebenden wesen wohnt, was sich bewegt, schiß zu haben, wenn es stürmisch ist,
die nicht verstehen, wenn wir mit menschen zusammenleben, denen es scheißegal ist, wie du heißt, wie alt du bist oder was du für einen schul- abschluß hast,
daß wir hier versuchen, hier hierarchiefrei zu leben, uns gegenseitig zu re- spektieren, ohne geld, was scheißegal ist, weil wir geld nicht brauchen und uns gegenseitig akzeptieren, so wie wir sind,
daß wir hier irgendwann aufgewacht sind und festgestellt haben, daß wir am richtigen ort sind, den wir auf keinem preis tauschen mochten,
daß ich irgendwann lieber ins gefangnis gehe als mit irgendeinem von denen zu tauschen, weil ich weiß, daß ich das richtige mache, und ich weiß, daß ich genau da bin, wo ich hingehore, genau das tue, und das hier die schonste zeit meines lebens war und ich so viel gelernt habe, all das, was ich draußen in der gesellschaft nie hatte lernen konnen, daß ich die ganze scheiße, die mir die gesellschaft eingetrichtert hat, erst wieder vergessen mußte, um mich mit anderen zu vergleichen oder zu konkurrieren oder was angeblich wichtig ist, wie wir ausschauen, und diese ganze scheiße mußte ich wieder verlernen, aber das haben mir diese menschen hier gezeigt, daß dies nicht wichtig ist, sie haben mich als wesen akzeptiert.
statement von mensch winter angesichts ihrer gefangennahme wahrend der raumung der baumhauser 2018. sie spricht laut, manchmal aufgeregt, ja erregt und, sie ist zwischen zwei bisweilen leicht verwirrte mastbullen aus baden-württemberg eingeklemmt. offensichtlich gab es zu wenig polizisten aus rweland, um die letztlich sinnlose raumung durchzusetzen:
sie haben andere menschen, mit denen wir zusammengelebt haben, mit- genommen und die denken wahrscheinlich, sie hatten gewonnen, aber sie konnen das nicht, weil sie den wald genauso brauchen und diese erde, und einfach nicht verstehen, daß wir hier nicht für uns kampfen, sondern für uns alle, und daß es kein leben gibt ohne walder, und daß dieser wald ein- fach wunderschon ist.
sie werden nie verstehen, wie schon das ist, auf einem baumhaus zu sitzen und zu fühlen, daß man auf einem lebenden wesen wohnt, was sich bewegt, schiß zu haben, wenn es stürmisch ist,
die nicht verstehen, wenn wir mit menschen zusammenleben, denen es scheißegal ist, wie du heißt, wie alt du bist oder was du für einen schul- abschluß hast,
daß wir hier versuchen, hier hierarchiefrei zu leben, uns gegenseitig zu re- spektieren, ohne geld, was scheißegal ist, weil wir geld nicht brauchen und uns gegenseitig akzeptieren, so wie wir sind,
daß wir hier irgendwann aufgewacht sind und festgestellt haben, daß wir am richtigen ort sind, den wir auf keinem preis tauschen mochten,
daß ich irgendwann lieber ins gefangnis gehe als mit irgendeinem von denen zu tauschen, weil ich weiß, daß ich das richtige mache, und ich weiß, daß ich genau da bin, wo ich hingehore, genau das tue, und das hier die schonste zeit meines lebens war und ich so viel gelernt habe, all das, was ich draußen in der gesellschaft nie hatte lernen konnen, daß ich die ganze scheiße, die mir die gesellschaft eingetrichtert hat, erst wieder vergessen mußte, um mich mit anderen zu vergleichen oder zu konkurrieren oder was angeblich wichtig ist, wie wir ausschauen, und diese ganze scheiße mußte ich wieder verlernen, aber das haben mir diese menschen hier gezeigt, daß dies nicht wichtig ist, sie haben mich als wesen akzeptiert.
Hier wird fast alles gesagt
statement von mensch winter angesichts ihrer gefangennahme wahrend der raumung der baumhauser 2018. sie spricht laut, manchmal aufgeregt, ja erregt und, sie ist zwischen zwei bisweilen leicht verwirrte mastbullen aus baden-württemberg eingeklemmt. offensichtlich gab es zu wenig polizisten aus rweland, um die letztlich sinnlose raumung durchzusetzen:
sie haben andere menschen, mit denen wir zusammengelebt haben, mit- genommen und die denken wahrscheinlich, sie hatten gewonnen, aber sie konnen das nicht, weil sie den wald genauso brauchen und diese erde, und einfach nicht verstehen, daß wir hier nicht für uns kampfen, sondern für uns alle, und daß es kein leben gibt ohne walder, und daß dieser wald ein- fach wunderschon ist.
sie werden nie verstehen, wie schon das ist, auf einem baumhaus zu sitzen und zu fühlen, daß man auf einem lebenden wesen wohnt, was sich bewegt, schiß zu haben, wenn es stürmisch ist,
die nicht verstehen, wenn wir mit menschen zusammenleben, denen es scheißegal ist, wie du heißt, wie alt du bist oder was du für einen schul- abschluß hast,
daß wir hier versuchen, hier hierarchiefrei zu leben, uns gegenseitig zu re- spektieren, ohne geld, was scheißegal ist, weil wir geld nicht brauchen und uns gegenseitig akzeptieren, so wie wir sind,
daß wir hier irgendwann aufgewacht sind und festgestellt haben, daß wir am richtigen ort sind, den wir auf keinem preis tauschen mochten,
daß ich irgendwann lieber ins gefangnis gehe als mit irgendeinem von denen zu tauschen, weil ich weiß, daß ich das richtige mache, und ich weiß, daß ich genau da bin, wo ich hingehore, genau das tue, und das hier die schonste zeit meines lebens war und ich so viel gelernt habe, all das, was ich draußen in der gesellschaft nie hatte lernen konnen, daß ich die ganze scheiße, die mir die gesellschaft eingetrichtert hat, erst wieder vergessen mußte, um mich mit anderen zu vergleichen oder zu konkurrieren oder was angeblich wichtig ist, wie wir ausschauen, und diese ganze scheiße mußte ich wieder verlernen, aber das haben mir diese menschen hier gezeigt, daß dies nicht wichtig ist, sie haben mich als wesen akzeptiert.
statement von mensch winter angesichts ihrer gefangennahme wahrend der raumung der baumhauser 2018. sie spricht laut, manchmal aufgeregt, ja erregt und, sie ist zwischen zwei bisweilen leicht verwirrte mastbullen aus baden-württemberg eingeklemmt. offensichtlich gab es zu wenig polizisten aus rweland, um die letztlich sinnlose raumung durchzusetzen:
sie haben andere menschen, mit denen wir zusammengelebt haben, mit- genommen und die denken wahrscheinlich, sie hatten gewonnen, aber sie konnen das nicht, weil sie den wald genauso brauchen und diese erde, und einfach nicht verstehen, daß wir hier nicht für uns kampfen, sondern für uns alle, und daß es kein leben gibt ohne walder, und daß dieser wald ein- fach wunderschon ist.
sie werden nie verstehen, wie schon das ist, auf einem baumhaus zu sitzen und zu fühlen, daß man auf einem lebenden wesen wohnt, was sich bewegt, schiß zu haben, wenn es stürmisch ist,
die nicht verstehen, wenn wir mit menschen zusammenleben, denen es scheißegal ist, wie du heißt, wie alt du bist oder was du für einen schul- abschluß hast,
daß wir hier versuchen, hier hierarchiefrei zu leben, uns gegenseitig zu re- spektieren, ohne geld, was scheißegal ist, weil wir geld nicht brauchen und uns gegenseitig akzeptieren, so wie wir sind,
daß wir hier irgendwann aufgewacht sind und festgestellt haben, daß wir am richtigen ort sind, den wir auf keinem preis tauschen mochten,
daß ich irgendwann lieber ins gefangnis gehe als mit irgendeinem von denen zu tauschen, weil ich weiß, daß ich das richtige mache, und ich weiß, daß ich genau da bin, wo ich hingehore, genau das tue, und das hier die schonste zeit meines lebens war und ich so viel gelernt habe, all das, was ich draußen in der gesellschaft nie hatte lernen konnen, daß ich die ganze scheiße, die mir die gesellschaft eingetrichtert hat, erst wieder vergessen mußte, um mich mit anderen zu vergleichen oder zu konkurrieren oder was angeblich wichtig ist, wie wir ausschauen, und diese ganze scheiße mußte ich wieder verlernen, aber das haben mir diese menschen hier gezeigt, daß dies nicht wichtig ist, sie haben mich als wesen akzeptiert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Ökologie |
Genre: | Biologie |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
88 S.
70 Illustr. Farbfotographien aus dem Hambacher Wald aus dem Jahr 2019 |
ISBN-13: | 9783866382749 |
ISBN-10: | 386638274X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Reising, Gert |
Kamera: | Reuter, Sophie |
Illustrator: | Sophie Reuter |
axel dielmann verlag kg: | Axel Dielmann Verlag KG |
Maße: | 220 x 140 x 16 mm |
Von/Mit: | Gert Reising |
Erscheinungsdatum: | 25.02.2020 |
Gewicht: | 0,272 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Fachbereich: | Ökologie |
Genre: | Biologie |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
88 S.
70 Illustr. Farbfotographien aus dem Hambacher Wald aus dem Jahr 2019 |
ISBN-13: | 9783866382749 |
ISBN-10: | 386638274X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Reising, Gert |
Kamera: | Reuter, Sophie |
Illustrator: | Sophie Reuter |
axel dielmann verlag kg: | Axel Dielmann Verlag KG |
Maße: | 220 x 140 x 16 mm |
Von/Mit: | Gert Reising |
Erscheinungsdatum: | 25.02.2020 |
Gewicht: | 0,272 kg |
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