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Beschreibung
Staatliches Handeln muss dem Gemeinwohl dienen. Verstößt der Staat gegen dieses Ziel, wenn er für die Erfüllung von Aufgaben, die nur er erfüllen kann und muss, vom Bürger eine besondere Geldleistung verlangt? Sehr bedeutsam ist diese Frage auf dem Gebiet des Gefahrenabwehrrechts, da die Gewährung von Sicherheit die physische Existenz des Bürgers betrifft und damit Voraussetzung für die Ausübung aller weiteren Rechte und Freiheiten ist.
Die bislang von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen Kriterien können die Schaffung neuer Gebührentatbestände im Bereich der Gefahrenabwehr und damit der ureigensten Aufgabe des Staates nicht effektiv begrenzen. Auf dem Fundament staatstheoretischer Überlegungen zu der Bedeutung von Sicherheit im Gemeinwesen bemüht sich die Untersuchung um eine rechtsdogmatische Aufarbeitung der aufgeworfenen Frage nach Gebühren für Gefahrenabwehr. Durch die Verknüpfung der Staatsaufgabenlehre mit den Vorgaben der Finanzverfassung lassen sich grundsätzliche und verbindliche Aussagen zu der Gebührenerhebung im Sicherheitsrecht treffen.
Die bislang von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen Kriterien können die Schaffung neuer Gebührentatbestände im Bereich der Gefahrenabwehr und damit der ureigensten Aufgabe des Staates nicht effektiv begrenzen. Auf dem Fundament staatstheoretischer Überlegungen zu der Bedeutung von Sicherheit im Gemeinwesen bemüht sich die Untersuchung um eine rechtsdogmatische Aufarbeitung der aufgeworfenen Frage nach Gebühren für Gefahrenabwehr. Durch die Verknüpfung der Staatsaufgabenlehre mit den Vorgaben der Finanzverfassung lassen sich grundsätzliche und verbindliche Aussagen zu der Gebührenerhebung im Sicherheitsrecht treffen.
Staatliches Handeln muss dem Gemeinwohl dienen. Verstößt der Staat gegen dieses Ziel, wenn er für die Erfüllung von Aufgaben, die nur er erfüllen kann und muss, vom Bürger eine besondere Geldleistung verlangt? Sehr bedeutsam ist diese Frage auf dem Gebiet des Gefahrenabwehrrechts, da die Gewährung von Sicherheit die physische Existenz des Bürgers betrifft und damit Voraussetzung für die Ausübung aller weiteren Rechte und Freiheiten ist.
Die bislang von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen Kriterien können die Schaffung neuer Gebührentatbestände im Bereich der Gefahrenabwehr und damit der ureigensten Aufgabe des Staates nicht effektiv begrenzen. Auf dem Fundament staatstheoretischer Überlegungen zu der Bedeutung von Sicherheit im Gemeinwesen bemüht sich die Untersuchung um eine rechtsdogmatische Aufarbeitung der aufgeworfenen Frage nach Gebühren für Gefahrenabwehr. Durch die Verknüpfung der Staatsaufgabenlehre mit den Vorgaben der Finanzverfassung lassen sich grundsätzliche und verbindliche Aussagen zu der Gebührenerhebung im Sicherheitsrecht treffen.
Die bislang von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen Kriterien können die Schaffung neuer Gebührentatbestände im Bereich der Gefahrenabwehr und damit der ureigensten Aufgabe des Staates nicht effektiv begrenzen. Auf dem Fundament staatstheoretischer Überlegungen zu der Bedeutung von Sicherheit im Gemeinwesen bemüht sich die Untersuchung um eine rechtsdogmatische Aufarbeitung der aufgeworfenen Frage nach Gebühren für Gefahrenabwehr. Durch die Verknüpfung der Staatsaufgabenlehre mit den Vorgaben der Finanzverfassung lassen sich grundsätzliche und verbindliche Aussagen zu der Gebührenerhebung im Sicherheitsrecht treffen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Erster Teil: Einleitung: Gegenstand der Untersuchung - Historische Entwicklung und praktische Dimension des Themas - Die rechtliche Problematik - Gang der Untersuchung - Zweiter Teil: Die Aufgaben des Staates: Staatsaufgaben im Verfassungsstaat - Gefahrenabwehr als Staatsaufgabe - Zwischenergebnis - Dritter Teil: Finanzierungsinstrumente im Steuerstaat: Staatsform Steuerstaat: Begriff und Gehalt - Rechtliche Verbindlichkeit des Steuerstaatsprinzips im Staate des Grundgesetzes - Finanzierung von Staatsaufgaben durch Steuern - Zwischenergebnis - Vierter Teil: Gebührenerhebung im Gefahrenabwehrrecht: Begriff der Gebühr - Ansätze zur Begrenzung einer Gebührenerhebung - Eigener Ansatz zur Begrenzung der Gebührenerhebung auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr - Ergebnisse der Untersuchung - Literatur- und Sachverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Fachbereich: | Öffentliches Recht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 396 S. |
ISBN-13: | 9783428134632 |
ISBN-10: | 342813463X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 13463 |
Autor: | Habermann, Stefan |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | 396 S. |
Maße: | 235 x 155 x 20 mm |
Von/Mit: | Stefan Habermann |
Erscheinungsdatum: | 14.02.2011 |
Gewicht: | 0,52 kg |
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Erster Teil: Einleitung: Gegenstand der Untersuchung - Historische Entwicklung und praktische Dimension des Themas - Die rechtliche Problematik - Gang der Untersuchung - Zweiter Teil: Die Aufgaben des Staates: Staatsaufgaben im Verfassungsstaat - Gefahrenabwehr als Staatsaufgabe - Zwischenergebnis - Dritter Teil: Finanzierungsinstrumente im Steuerstaat: Staatsform Steuerstaat: Begriff und Gehalt - Rechtliche Verbindlichkeit des Steuerstaatsprinzips im Staate des Grundgesetzes - Finanzierung von Staatsaufgaben durch Steuern - Zwischenergebnis - Vierter Teil: Gebührenerhebung im Gefahrenabwehrrecht: Begriff der Gebühr - Ansätze zur Begrenzung einer Gebührenerhebung - Eigener Ansatz zur Begrenzung der Gebührenerhebung auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr - Ergebnisse der Untersuchung - Literatur- und Sachverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
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Fachbereich: | Öffentliches Recht |
Genre: | Recht |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 396 S. |
ISBN-13: | 9783428134632 |
ISBN-10: | 342813463X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 13463 |
Autor: | Habermann, Stefan |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Abbildungen: | 396 S. |
Maße: | 235 x 155 x 20 mm |
Von/Mit: | Stefan Habermann |
Erscheinungsdatum: | 14.02.2011 |
Gewicht: | 0,52 kg |
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