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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Familie ist nicht nur genetische Abstammung, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt, demnach kann sich die Definition und die Bedeutung des Begriffs stetig verändern. Was Verwandtschaft oder Familie tatsächlich ausmacht, ist der reziproke Altruismus. Diese Arbeit konzentriert sich auf den Begriff Familie im Kontext der gleichgeschlechtlichen Ehe. Der regionale Fokus liegt hier auf Deutschland und den USA.
Die Verwandtschaftsethnologie ist eng mit der Geschichte des Faches verknüpft. Die meisten Ethnologen beginnen ihre Feldforschung mit der teilnehmenden Beobachtung von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen und der jeweiligen ethnischen Bedeutung dieser sozialen Einheiten. Ob bei Malinowski oder Claude Lévi-Strauss, zum Verstehen einer Ethnie ist das Erforschen der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse unabdingbar. Da sie den Ursprung und die Basis des sozialen Verbundes einer ethnischen Gruppe bilden, wirken sich Veränderungen in diesem Forschungsfeld auf die gesamte Gesellschaft aus.
In diesem Kontext lassen sich Begriffe wie biologische und soziale Verwandtschaft nicht vermeiden. Ob durch eine Blutlinie oder durch Fürsorge, eine soziale und emotionale Verbindung wird geknüpft und ist unbestreitbar. Wie andere soziale Beziehungen bringen Familie und Verwandtschaft auch Erwartungen und Verpflichtungen mit sich. Werden diese nicht erfüllt, kann soziale Verwandtschaft aberkannt und biologische Verwandtschaft für die Betroffenen irrelevant werden. Zahlreiche Beispiele solcher Fälle bietet die Forschung von Kath Weston zu ihrem Buch "Families we choose" aus den 1980er bis 1990er Jahren.
Im Fokus ihrer Arbeit standen homosexuelle Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von ihren Familien verstoßen wurden. Mit Fokus auf ihre Arbeit, wird im Rahmen dieser Hausarbeit der Frage nachgegangen, wie sich Homosexualität auf die Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika auswirken kann und wie die Thematik der gleichgeschlechtlichen Ehe, das gesellschaftliche Verständnis von Ehe und Familie beeinflusst hat.
Die Verwandtschaftsethnologie ist eng mit der Geschichte des Faches verknüpft. Die meisten Ethnologen beginnen ihre Feldforschung mit der teilnehmenden Beobachtung von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen und der jeweiligen ethnischen Bedeutung dieser sozialen Einheiten. Ob bei Malinowski oder Claude Lévi-Strauss, zum Verstehen einer Ethnie ist das Erforschen der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse unabdingbar. Da sie den Ursprung und die Basis des sozialen Verbundes einer ethnischen Gruppe bilden, wirken sich Veränderungen in diesem Forschungsfeld auf die gesamte Gesellschaft aus.
In diesem Kontext lassen sich Begriffe wie biologische und soziale Verwandtschaft nicht vermeiden. Ob durch eine Blutlinie oder durch Fürsorge, eine soziale und emotionale Verbindung wird geknüpft und ist unbestreitbar. Wie andere soziale Beziehungen bringen Familie und Verwandtschaft auch Erwartungen und Verpflichtungen mit sich. Werden diese nicht erfüllt, kann soziale Verwandtschaft aberkannt und biologische Verwandtschaft für die Betroffenen irrelevant werden. Zahlreiche Beispiele solcher Fälle bietet die Forschung von Kath Weston zu ihrem Buch "Families we choose" aus den 1980er bis 1990er Jahren.
Im Fokus ihrer Arbeit standen homosexuelle Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von ihren Familien verstoßen wurden. Mit Fokus auf ihre Arbeit, wird im Rahmen dieser Hausarbeit der Frage nachgegangen, wie sich Homosexualität auf die Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika auswirken kann und wie die Thematik der gleichgeschlechtlichen Ehe, das gesellschaftliche Verständnis von Ehe und Familie beeinflusst hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Familie ist nicht nur genetische Abstammung, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt, demnach kann sich die Definition und die Bedeutung des Begriffs stetig verändern. Was Verwandtschaft oder Familie tatsächlich ausmacht, ist der reziproke Altruismus. Diese Arbeit konzentriert sich auf den Begriff Familie im Kontext der gleichgeschlechtlichen Ehe. Der regionale Fokus liegt hier auf Deutschland und den USA.
Die Verwandtschaftsethnologie ist eng mit der Geschichte des Faches verknüpft. Die meisten Ethnologen beginnen ihre Feldforschung mit der teilnehmenden Beobachtung von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen und der jeweiligen ethnischen Bedeutung dieser sozialen Einheiten. Ob bei Malinowski oder Claude Lévi-Strauss, zum Verstehen einer Ethnie ist das Erforschen der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse unabdingbar. Da sie den Ursprung und die Basis des sozialen Verbundes einer ethnischen Gruppe bilden, wirken sich Veränderungen in diesem Forschungsfeld auf die gesamte Gesellschaft aus.
In diesem Kontext lassen sich Begriffe wie biologische und soziale Verwandtschaft nicht vermeiden. Ob durch eine Blutlinie oder durch Fürsorge, eine soziale und emotionale Verbindung wird geknüpft und ist unbestreitbar. Wie andere soziale Beziehungen bringen Familie und Verwandtschaft auch Erwartungen und Verpflichtungen mit sich. Werden diese nicht erfüllt, kann soziale Verwandtschaft aberkannt und biologische Verwandtschaft für die Betroffenen irrelevant werden. Zahlreiche Beispiele solcher Fälle bietet die Forschung von Kath Weston zu ihrem Buch "Families we choose" aus den 1980er bis 1990er Jahren.
Im Fokus ihrer Arbeit standen homosexuelle Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von ihren Familien verstoßen wurden. Mit Fokus auf ihre Arbeit, wird im Rahmen dieser Hausarbeit der Frage nachgegangen, wie sich Homosexualität auf die Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika auswirken kann und wie die Thematik der gleichgeschlechtlichen Ehe, das gesellschaftliche Verständnis von Ehe und Familie beeinflusst hat.
Die Verwandtschaftsethnologie ist eng mit der Geschichte des Faches verknüpft. Die meisten Ethnologen beginnen ihre Feldforschung mit der teilnehmenden Beobachtung von Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen und der jeweiligen ethnischen Bedeutung dieser sozialen Einheiten. Ob bei Malinowski oder Claude Lévi-Strauss, zum Verstehen einer Ethnie ist das Erforschen der Familien- und Verwandtschaftsverhältnisse unabdingbar. Da sie den Ursprung und die Basis des sozialen Verbundes einer ethnischen Gruppe bilden, wirken sich Veränderungen in diesem Forschungsfeld auf die gesamte Gesellschaft aus.
In diesem Kontext lassen sich Begriffe wie biologische und soziale Verwandtschaft nicht vermeiden. Ob durch eine Blutlinie oder durch Fürsorge, eine soziale und emotionale Verbindung wird geknüpft und ist unbestreitbar. Wie andere soziale Beziehungen bringen Familie und Verwandtschaft auch Erwartungen und Verpflichtungen mit sich. Werden diese nicht erfüllt, kann soziale Verwandtschaft aberkannt und biologische Verwandtschaft für die Betroffenen irrelevant werden. Zahlreiche Beispiele solcher Fälle bietet die Forschung von Kath Weston zu ihrem Buch "Families we choose" aus den 1980er bis 1990er Jahren.
Im Fokus ihrer Arbeit standen homosexuelle Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von ihren Familien verstoßen wurden. Mit Fokus auf ihre Arbeit, wird im Rahmen dieser Hausarbeit der Frage nachgegangen, wie sich Homosexualität auf die Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika auswirken kann und wie die Thematik der gleichgeschlechtlichen Ehe, das gesellschaftliche Verständnis von Ehe und Familie beeinflusst hat.
Über den Autor
Aufgewachsen im Hunsrück erwarb ich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz meinen B.A. in Ethnologie und Kulturanthropologie im Jahr 2018. Danach wechselte ich an die Universität Bremen um den M.A. in Transnationaler Literaturwissenschaft abzuschließen. Während mein Schwerpunkt im B.A. noch in der Erzählforschung lag, fokussierte sich dieser im M.A. auf die Schwerpunkte Film und Literatur. Neben dem Studium beschäftigte ich mich zudem mit der Schauspielerei, der Verhaltensforschung und der freien Redaktion. Heute lebe ich mit meiner Familie in Bremen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Fachbereich: | Volkskunde |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Völkerkunde |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Die Veränderung des gesellschaftlichen Verständnisses von Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland im Kontext der gleichgeschlechtlichen Ehe |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346396211 |
ISBN-10: | 3346396215 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schäfer, Arleen |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Arleen Schäfer |
Erscheinungsdatum: | 20.05.2021 |
Gewicht: | 0,045 kg |
Über den Autor
Aufgewachsen im Hunsrück erwarb ich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz meinen B.A. in Ethnologie und Kulturanthropologie im Jahr 2018. Danach wechselte ich an die Universität Bremen um den M.A. in Transnationaler Literaturwissenschaft abzuschließen. Während mein Schwerpunkt im B.A. noch in der Erzählforschung lag, fokussierte sich dieser im M.A. auf die Schwerpunkte Film und Literatur. Neben dem Studium beschäftigte ich mich zudem mit der Schauspielerei, der Verhaltensforschung und der freien Redaktion. Heute lebe ich mit meiner Familie in Bremen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
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Fachbereich: | Volkskunde |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Völkerkunde |
Medium: | Taschenbuch |
Titel: | Die Veränderung des gesellschaftlichen Verständnisses von Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen in Deutschland im Kontext der gleichgeschlechtlichen Ehe |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783346396211 |
ISBN-10: | 3346396215 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Schäfer, Arleen |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Arleen Schäfer |
Erscheinungsdatum: | 20.05.2021 |
Gewicht: | 0,045 kg |
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