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Beschreibung
Dieser erste Band mit Reflexionen über die Corona-Krise versammelt Beiträge von Expert*innen und Betroffenen, die sich mit dem Erleben von Maßnahmen, Krankheit und Gesundheit beschäftigen. Sie stammen aus verschiedenen Bereichen und beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Corona-Krise. Dabei geht es allen Autorinnen und Autoren um die zentrale Frage: Was haben wir daraus gelernt? Könnten wir es jetzt besser machen? Würden wir es anders machen? Was ist zu lernen für ein nächstes Mal, für das Gesundheitssystem, die Gesellschaft, den Umgang mit uns selbst, mit unseren Kranken, Alten, mit unseren Lieben?
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen - und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen - Stichwort: Ausgangsbeschränkungen - daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der "Regression und Dekadenz" geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal "nichts mehr zu fürchten gebe". Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. "Das wäre moralisch bedenklich". Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr "Kollateralschäden" sichtbar werden.
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen - und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen - Stichwort: Ausgangsbeschränkungen - daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der "Regression und Dekadenz" geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal "nichts mehr zu fürchten gebe". Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. "Das wäre moralisch bedenklich". Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr "Kollateralschäden" sichtbar werden.
Dieser erste Band mit Reflexionen über die Corona-Krise versammelt Beiträge von Expert*innen und Betroffenen, die sich mit dem Erleben von Maßnahmen, Krankheit und Gesundheit beschäftigen. Sie stammen aus verschiedenen Bereichen und beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Corona-Krise. Dabei geht es allen Autorinnen und Autoren um die zentrale Frage: Was haben wir daraus gelernt? Könnten wir es jetzt besser machen? Würden wir es anders machen? Was ist zu lernen für ein nächstes Mal, für das Gesundheitssystem, die Gesellschaft, den Umgang mit uns selbst, mit unseren Kranken, Alten, mit unseren Lieben?
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen - und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen - Stichwort: Ausgangsbeschränkungen - daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der "Regression und Dekadenz" geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal "nichts mehr zu fürchten gebe". Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. "Das wäre moralisch bedenklich". Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr "Kollateralschäden" sichtbar werden.
Zu den Beiträgen:
Der praktische Arzt Roland Brandner infizierte sich am Arlberg bei einem Ärztekongress mit COVID-19 und behandelte sich dann in freiwilliger Selbstisolation, in seinem Gartenhaus in Wien, selbst. Sonja Sagmeister-Brandner, ORF-Journalistin und seine Ehefrau, blieb bei den gemeinsamen Kindern in der Wohnung und brachte Lebensmittel. Hier schildern beide, wie sie die Krise erlebten und welche Schlüsse sie daraus ziehen.
Der Versicherungsmathematiker Anselm Fleischmann fragt sich, ob man genauere Prognose über die Intensivbettenkapazität für COVID-19-Patienten machen hätte können. Ja, hätte man, sagt Fleischmann, für den das Erstellen von Prognosen als Krankenversicherungsmathematiker zum Berufsalltag zählt. Er zeigt anhand eines selbst entwickelten Prognosemodells, dass schon vor dem Lockdown exaktere Prognosen ohne Panikmache möglich gewesen wären.
Nikolaus Forgo, Rechtswissenschafter und Hochschullehrer zeigt, wie die Universitäten durch die Krise plötzlich digitales Lehren, Lernen - und auch Prüfen entdeckten. Innerhalb kurzer Zeit. Mit viel Widerspruch und Widersprüchlichkeiten. Von nachhaltigen Lösungen ist man aber so weit entfernt wie eh und je, meint Forgo. Denn alte Beharrungskräfte können schnell wieder die Oberhand gewinnen.
Stephan Ruß-Mohl, Medienforscher aus der Schweiz, thematisiert die Rolle der Medien während der Corona-Krise: Wurde umfassend, objektiv und ausgewogen informiert, profund kommentiert und wurden Zahlen, Daten, Fakten auch immer in Relation zum Ganzen gestellt? Oder war die Berichterstattung (auch oder nur) ein Spiel mit der Angst?
Der Präventionsexperte Sascha Mundstein setzt sich in Zeiten der Corona-Krise mit dem Begriff der Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation WHO auseinander. Dabei zeigt sich, wie sehr dieser emotional und begrifflich aufgeladen ist, dass ihm fast schon einen religiöser Charakter innewohnt, beziehungsweise als solcher ein so gut wie unerreichbares Ideal darstellt. Was aber bedeutet diese Idealität für die operative Arbeit in Zeiten der Krise und Pandemie?
Christine Moik, Pflegewissenschafterin und Qualitätsmanagerin, stellt sich die Frage, wie es denn jenen Menschen erging, für die im Lock down alle zu Hause bleiben sollten: Den Alten und Kranken. Wie erging es Menschen in Pflegeheimen, Krankenhäusern, aber auch in der Hauskrankenpflege? Und was haben sie erlebt? Moiks Antwort fällt kritisch aus. Zu schnell, zu allgemein und nicht durchdacht waren die Maßnahmen für viele von ihnen gewesen.
Alfred Noll, Rechtsanwalt, Universitätsdozent und ehemaliger Nationalratsabgeordneter stellt die Frage nach der Rolle der Freiheit in Zeiten der Krise. In Österreich würde diese durch das Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867 eigentlich garantiert sein. In den Corona-Verordnungen ist davon freilich nichts mehr zu sehen. Für Noll sind die Verordnungen - Stichwort: Ausgangsbeschränkungen - daher von vornherein verfassungsrechtlich illegal gewesen.
Der Philosoph Eugen Maria Schulak wirft die Frage auf, welchen Geistes Kind die Zeit der Corona-Krise war und diskutiert dabei die Prophezeiungen des Philosophen Friedrich Nietzsche. Dieser sah uns im 21.Jahrhundert in ein Jahrhundert der "Regression und Dekadenz" geworfen, wo der Fortschritt dafür sorgen solle, dass es einmal "nichts mehr zu fürchten gebe". Ist diese Infantilisierung der Preis der Sicherheit, so wie Nietzsche das sieht, oder, so fragt Schulak, was ist der Geist, dem die Zukunft gehören soll?
Andreas Sönnichsen, Experte für Public Health und evidenzbasierte Medizin, stellt die Frage nach dem eigentlichen Schaden der Krise. Sönnichsen spielt dabei aber nicht die Kosten der Gesundheit mit denen der Wirtschaft aus. "Das wäre moralisch bedenklich". Dafür aber geht er der Frage nach, wie es denn den anderen Kranken in der Zeit der Krise ging, die nicht an COVID-19 erkrankten. Zu beobachten sei dabei eines: Die Umstellung der Gesundheitssystems auf Covid-19-Krisenmodus ließen immer mehr "Kollateralschäden" sichtbar werden.
Über den Autor
Roland Brandner
Dr. Roland Brandner, geb. 1975, ist praktischer Arzt und Betreiber eine Gruppenpraxis in Wien Hietzing. Studium der Humanmedizin in Graz, Parma (I) und Mexico City. 2008 bis 2010 Vertrauensarzt der österreichischen Botschaft in Brüssel, Facharztausbildung für physikalische Medizin, sowie Universitätslehrgang für interdisziplinäre Schmerzmedizin an der Medizinischen Universität Wien; Notarztdiplom, sowie Diplome für spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Neuraltherapie- integrative Kurmedizin, Akupunktur und Subsitutionsbehandlung.
Sonja Sagmeister-Brandner
Mag. Dr. Sonja Sagmeister-Brandner MA, geb. 1975, ist Redakteurin beim Aktuellen Dienst des Österreichischen Rundfunks, "Zeit im Bild"-Redaktion. Studium der Linguistik und Journalistik an der Karl Franzens Universität Graz. Absolventin des Masterprogrammes für International Media Innovation Management, ehem. ORF-Korrespondentin in Brüssel, Sachbuchautorin. Betreuung eines Entwicklungshilfe-Projekts in Kamerun/Afrika.
***
Anselm Fleischmann
Dr. Anselm Fleischmann, geb. 1963, ist Krankenversicherungsmathematiker. Studium der Betriebs- und Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik an der Technischen Universität Wien. Sachverständiger für die Versicherungswirtschaft ("Aktuar"), Spezialgebiet Krankenversicherung; gerichtlich beeideter Sachverständiger. Seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Beltios GmbH. Beratungsschwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung, Integration und Qualitätssicherung von aktuarischen Modellen. Mitglied des Arbeitskreises Accounting, Solvency II und Risikomanagement der Aktuarvereinigung Österreichs (AVÖ).
***
Nikolaus Forgo
Univ. Prof. Dr. Nikolaus Forgo, geb. 1968, ist Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und seit 2017 Vorstand des Institutes für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien. Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Paris. Von 1990 bis 2000 Assistent und IT-Beauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Wien. Gründer und seither Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Ab 2000 Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover, ab 2007 Leiter des Instituts für Rechtsinformatik ebendort. 2017 Rückkehr nach Wien. Zahlreiche Mitgliedschaften, z. B. Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats (seit 2018). Umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts.
***
Christine Moik
Christine Moik, MSc, geb. 1968, Pflegeexpertin und Expertin für Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen. Studium der Pflegewissenschaften mit Schwerpunkt Management sowie Ausbildung zum EOQ Quality Manager in Healthcare an der Donauuniverstität Krems. Diplom in der Gesundheits- und Krankenpflege, Tätigkeit als Pflegedirektorin, unter anderem an einer Salzburger Privatklinik. Seit 2008 geschäftsführende Gesellschafterin der Moik GmbH. Neben ihrer Lehr- und Beratungstätigkeit für Gesundheitseinrichtungen Buchautorin zu verschiedenen Pflegethemen. Jüngste Neuerscheinung: Nichtmedikamentöse Therapie von herausforderndem Verhalten bei Demenz, Springer-Verlag, Herbst 2020.
***
Sascha Mundstein
Sascha Mundstein MA, MBA, geb. 1968, Präventionsexperte, ist Unternehmer, Linguist und Technologie-Experte in den Bereichen Gesundheit und Finanz. Sein Ausbildungsweg führte ihn an die Brandeis University und die Harvard University, an die Wiener und Moskauer Diplomatische Akademie und die Universitäten von Paris, Nanking und Peking, sowie an die Business School INSEAD in Singapur und Fontainebleau. Mitbegründer erster FinTech-Unternehmen in den 1990er Jahren. IT-Experte bei eBay, IT-Stratege für Pfizer. Mitentwickler der globalen Initiative Health Impact Transfer zur Etablierung medizinischer Präventionsprojekte. Weiterentwicklung von modernen IT-Lösungen (Blockchain-Technologie) für den Einsatz im Gesundheitsbereich.
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Alfred J. Noll
Univ. Prof. Dr. Alfred J. Noll, geb. 1960, ist Rechtsanwalt, Autor und Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Salzburg und Wien (Dr. jur. 1983). Studium der Soziologie am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien (1983 bis 1985). Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtslehre (1998).
Titel der Habilitationsschrift: "Sachlichkeit oder Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof". Seit 1992 selbständiger Rechtsanwalt in Wien, spezialisiert auf Medien- und Urheberrecht, sowie Kunst-Restitutionsrecht. Im Nationalratswahlkampf 2017 Kandidatur für die Liste Pilz, vom 9. November 2017 bis zum Ende der Legislaturperiode am 22. Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Zahlreiche Buch- und Beitragsveröffentlichungen.
***
Stephan Ruß-Mohl
Univ. Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, geb. 1950, ist emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano sowie Gründer des inzwischen 13-sprachigen European Journalism Observatory. Absolvent der Deutschen Journalistenschule, München; Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften in München, Konstanz und Princeton/USA; von 1985 bis 2001 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der FU Berlin; Forschungsaufenthalte an der University of Oregon, der University of Wisconsin, am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, sowie mehrfach an der Stanford University in Kalifornien. Herausgeber der "Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses". Jüngste Buchveröffentlichung: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie bedroht, Köln: Herbert von Halem Verlag, 2017.
***
Eugen Maria Schulak
Mag. Dr. phil. Eugen Maria Schulak, geb. 1963, ist Philosoph, Autor, Musiker und Leichenredner. Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geschichte. Gründung der ersten Philosophischen Praxis in Wien (1998). Mitarbeit bei der Siemens Academy of Life. Lehraufträge an der Universität Wien, Donau-Universität Krems, Mozarteum Salzburg, Fachhochschule Wien, Wr. Neustadt und Eisenstadt sowie am Institut für Wertewirtschaft (Scholarium). Workshops und Vorträge für die heimische Wirtschaft, Industrie & Bürokratie. Elf Bücher mit Übersetzungen ins Amerikanische und Chinesische sowie zahlreiche Beiträge in Anthologien, Fachzeitschriften und Zeitungen. 2013 Gründung der musikalischen Formation "The Frozen Heart", gemeinsam mit Barbara Fallmann.
[...]
[...]
***
Andreas Sönnichsen
Univ. Prof. Dr. Andreas Christian Sönnichsen, geb. 1957, ist seit 2018 Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Honorary Professor der University of Manchester, UK. Studium der Humanmedizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, USA und der Ludwig Maximilians Universität München. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Eigene hausärztliche Kassenpraxen und Projekte für "Ärzte für die Dritte Welt". Von 2006 bis 2012 Vorstand des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich. Von 2012 bis 2018 Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke.
Zum Herausgeber:
Dr. Norbert Regitnig-Tillian, geb. 1963, Wissenschaftsjournalist und Gründer des Delta X Verlages. Studium der Publizistik-, Kommunikations- und Politikwissenschaften in Wien. Magazinjournalist mit den Schwerpunkten Innovation, Medizin und Gesundheit, unter anderem für profil, Spiegel, der Standard, sowie TV-Sender im DACH-Raum. 2000 Gründung des Redaktionsbüros "film und text". Entwicklung von Aus- und Fortbildungsprogrammen für Journalist*innen und Filmproduktionsberufe. 2017 Gründung des Delta X Verlages, mit den Schwerpunkten populärwissenschaftliche und zeitgenössische Literatur.
Dr. Roland Brandner, geb. 1975, ist praktischer Arzt und Betreiber eine Gruppenpraxis in Wien Hietzing. Studium der Humanmedizin in Graz, Parma (I) und Mexico City. 2008 bis 2010 Vertrauensarzt der österreichischen Botschaft in Brüssel, Facharztausbildung für physikalische Medizin, sowie Universitätslehrgang für interdisziplinäre Schmerzmedizin an der Medizinischen Universität Wien; Notarztdiplom, sowie Diplome für spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Neuraltherapie- integrative Kurmedizin, Akupunktur und Subsitutionsbehandlung.
Sonja Sagmeister-Brandner
Mag. Dr. Sonja Sagmeister-Brandner MA, geb. 1975, ist Redakteurin beim Aktuellen Dienst des Österreichischen Rundfunks, "Zeit im Bild"-Redaktion. Studium der Linguistik und Journalistik an der Karl Franzens Universität Graz. Absolventin des Masterprogrammes für International Media Innovation Management, ehem. ORF-Korrespondentin in Brüssel, Sachbuchautorin. Betreuung eines Entwicklungshilfe-Projekts in Kamerun/Afrika.
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Anselm Fleischmann
Dr. Anselm Fleischmann, geb. 1963, ist Krankenversicherungsmathematiker. Studium der Betriebs- und Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik an der Technischen Universität Wien. Sachverständiger für die Versicherungswirtschaft ("Aktuar"), Spezialgebiet Krankenversicherung; gerichtlich beeideter Sachverständiger. Seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Beltios GmbH. Beratungsschwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung, Integration und Qualitätssicherung von aktuarischen Modellen. Mitglied des Arbeitskreises Accounting, Solvency II und Risikomanagement der Aktuarvereinigung Österreichs (AVÖ).
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Nikolaus Forgo
Univ. Prof. Dr. Nikolaus Forgo, geb. 1968, ist Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und seit 2017 Vorstand des Institutes für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien. Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Paris. Von 1990 bis 2000 Assistent und IT-Beauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Wien. Gründer und seither Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Ab 2000 Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover, ab 2007 Leiter des Instituts für Rechtsinformatik ebendort. 2017 Rückkehr nach Wien. Zahlreiche Mitgliedschaften, z. B. Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats (seit 2018). Umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts.
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Christine Moik
Christine Moik, MSc, geb. 1968, Pflegeexpertin und Expertin für Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen. Studium der Pflegewissenschaften mit Schwerpunkt Management sowie Ausbildung zum EOQ Quality Manager in Healthcare an der Donauuniverstität Krems. Diplom in der Gesundheits- und Krankenpflege, Tätigkeit als Pflegedirektorin, unter anderem an einer Salzburger Privatklinik. Seit 2008 geschäftsführende Gesellschafterin der Moik GmbH. Neben ihrer Lehr- und Beratungstätigkeit für Gesundheitseinrichtungen Buchautorin zu verschiedenen Pflegethemen. Jüngste Neuerscheinung: Nichtmedikamentöse Therapie von herausforderndem Verhalten bei Demenz, Springer-Verlag, Herbst 2020.
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Sascha Mundstein
Sascha Mundstein MA, MBA, geb. 1968, Präventionsexperte, ist Unternehmer, Linguist und Technologie-Experte in den Bereichen Gesundheit und Finanz. Sein Ausbildungsweg führte ihn an die Brandeis University und die Harvard University, an die Wiener und Moskauer Diplomatische Akademie und die Universitäten von Paris, Nanking und Peking, sowie an die Business School INSEAD in Singapur und Fontainebleau. Mitbegründer erster FinTech-Unternehmen in den 1990er Jahren. IT-Experte bei eBay, IT-Stratege für Pfizer. Mitentwickler der globalen Initiative Health Impact Transfer zur Etablierung medizinischer Präventionsprojekte. Weiterentwicklung von modernen IT-Lösungen (Blockchain-Technologie) für den Einsatz im Gesundheitsbereich.
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Alfred J. Noll
Univ. Prof. Dr. Alfred J. Noll, geb. 1960, ist Rechtsanwalt, Autor und Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Salzburg und Wien (Dr. jur. 1983). Studium der Soziologie am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien (1983 bis 1985). Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtslehre (1998).
Titel der Habilitationsschrift: "Sachlichkeit oder Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof". Seit 1992 selbständiger Rechtsanwalt in Wien, spezialisiert auf Medien- und Urheberrecht, sowie Kunst-Restitutionsrecht. Im Nationalratswahlkampf 2017 Kandidatur für die Liste Pilz, vom 9. November 2017 bis zum Ende der Legislaturperiode am 22. Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Zahlreiche Buch- und Beitragsveröffentlichungen.
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Stephan Ruß-Mohl
Univ. Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, geb. 1950, ist emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano sowie Gründer des inzwischen 13-sprachigen European Journalism Observatory. Absolvent der Deutschen Journalistenschule, München; Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften in München, Konstanz und Princeton/USA; von 1985 bis 2001 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der FU Berlin; Forschungsaufenthalte an der University of Oregon, der University of Wisconsin, am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, sowie mehrfach an der Stanford University in Kalifornien. Herausgeber der "Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses". Jüngste Buchveröffentlichung: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie bedroht, Köln: Herbert von Halem Verlag, 2017.
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Eugen Maria Schulak
Mag. Dr. phil. Eugen Maria Schulak, geb. 1963, ist Philosoph, Autor, Musiker und Leichenredner. Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geschichte. Gründung der ersten Philosophischen Praxis in Wien (1998). Mitarbeit bei der Siemens Academy of Life. Lehraufträge an der Universität Wien, Donau-Universität Krems, Mozarteum Salzburg, Fachhochschule Wien, Wr. Neustadt und Eisenstadt sowie am Institut für Wertewirtschaft (Scholarium). Workshops und Vorträge für die heimische Wirtschaft, Industrie & Bürokratie. Elf Bücher mit Übersetzungen ins Amerikanische und Chinesische sowie zahlreiche Beiträge in Anthologien, Fachzeitschriften und Zeitungen. 2013 Gründung der musikalischen Formation "The Frozen Heart", gemeinsam mit Barbara Fallmann.
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Andreas Sönnichsen
Univ. Prof. Dr. Andreas Christian Sönnichsen, geb. 1957, ist seit 2018 Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Honorary Professor der University of Manchester, UK. Studium der Humanmedizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, USA und der Ludwig Maximilians Universität München. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Eigene hausärztliche Kassenpraxen und Projekte für "Ärzte für die Dritte Welt". Von 2006 bis 2012 Vorstand des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich. Von 2012 bis 2018 Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke.
Zum Herausgeber:
Dr. Norbert Regitnig-Tillian, geb. 1963, Wissenschaftsjournalist und Gründer des Delta X Verlages. Studium der Publizistik-, Kommunikations- und Politikwissenschaften in Wien. Magazinjournalist mit den Schwerpunkten Innovation, Medizin und Gesundheit, unter anderem für profil, Spiegel, der Standard, sowie TV-Sender im DACH-Raum. 2000 Gründung des Redaktionsbüros "film und text". Entwicklung von Aus- und Fortbildungsprogrammen für Journalist*innen und Filmproduktionsberufe. 2017 Gründung des Delta X Verlages, mit den Schwerpunkten populärwissenschaftliche und zeitgenössische Literatur.
Inhaltsverzeichnis
Von Afrika lernen
Von Roland Brandner und Sonja Sagmeister-Brandner (Seite 14)
Prognosemodelle und Intensivbettenkapazitäten
Von Anselm Fleischmann (Seite 32)
Digitale Träume - Über Lernen, Lehren
und Pru¿fen in Zeiten von COVID-19 in Wien
Von Nikolaus Forgó (Seite 62)
Was sich nach Corona
in der Pflege verändern sollte
Von Christine Moik (Seite 74)
Was ist Gesundheit?
Von Sascha Mundstein (Seite 108)
Freiheit im Staat in Corona-Zeiten
Von Alfred J. Noll (Seite 120)
Spiel mit der Angst -
Zur Medienberichterstattung u¿ber Corona
Von Stephan Ruß-Mohl (Seite 132)
Der Preis der Sicherheit
Von Eugen Maria Schulak (Seite 144)
Über den eigentlichen Schaden von COVID-19
Von Andreas Sönnichsen (Seite 152)
Von Roland Brandner und Sonja Sagmeister-Brandner (Seite 14)
Prognosemodelle und Intensivbettenkapazitäten
Von Anselm Fleischmann (Seite 32)
Digitale Träume - Über Lernen, Lehren
und Pru¿fen in Zeiten von COVID-19 in Wien
Von Nikolaus Forgó (Seite 62)
Was sich nach Corona
in der Pflege verändern sollte
Von Christine Moik (Seite 74)
Was ist Gesundheit?
Von Sascha Mundstein (Seite 108)
Freiheit im Staat in Corona-Zeiten
Von Alfred J. Noll (Seite 120)
Spiel mit der Angst -
Zur Medienberichterstattung u¿ber Corona
Von Stephan Ruß-Mohl (Seite 132)
Der Preis der Sicherheit
Von Eugen Maria Schulak (Seite 144)
Über den eigentlichen Schaden von COVID-19
Von Andreas Sönnichsen (Seite 152)
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 164 S. |
ISBN-13: | 9783903229211 |
ISBN-10: | 3903229210 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Regitnig-Tillian, Norbert |
Herausgeber: | Norbert Regitnig-Tillian (Dr.) |
Hersteller: |
delta x Verlag
Delta X Verlag e.U. |
Maße: | 180 x 121 x 15 mm |
Von/Mit: | Norbert Regitnig-Tillian |
Erscheinungsdatum: | 02.07.2020 |
Gewicht: | 0,172 kg |
Über den Autor
Roland Brandner
Dr. Roland Brandner, geb. 1975, ist praktischer Arzt und Betreiber eine Gruppenpraxis in Wien Hietzing. Studium der Humanmedizin in Graz, Parma (I) und Mexico City. 2008 bis 2010 Vertrauensarzt der österreichischen Botschaft in Brüssel, Facharztausbildung für physikalische Medizin, sowie Universitätslehrgang für interdisziplinäre Schmerzmedizin an der Medizinischen Universität Wien; Notarztdiplom, sowie Diplome für spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Neuraltherapie- integrative Kurmedizin, Akupunktur und Subsitutionsbehandlung.
Sonja Sagmeister-Brandner
Mag. Dr. Sonja Sagmeister-Brandner MA, geb. 1975, ist Redakteurin beim Aktuellen Dienst des Österreichischen Rundfunks, "Zeit im Bild"-Redaktion. Studium der Linguistik und Journalistik an der Karl Franzens Universität Graz. Absolventin des Masterprogrammes für International Media Innovation Management, ehem. ORF-Korrespondentin in Brüssel, Sachbuchautorin. Betreuung eines Entwicklungshilfe-Projekts in Kamerun/Afrika.
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Anselm Fleischmann
Dr. Anselm Fleischmann, geb. 1963, ist Krankenversicherungsmathematiker. Studium der Betriebs- und Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik an der Technischen Universität Wien. Sachverständiger für die Versicherungswirtschaft ("Aktuar"), Spezialgebiet Krankenversicherung; gerichtlich beeideter Sachverständiger. Seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Beltios GmbH. Beratungsschwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung, Integration und Qualitätssicherung von aktuarischen Modellen. Mitglied des Arbeitskreises Accounting, Solvency II und Risikomanagement der Aktuarvereinigung Österreichs (AVÖ).
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Nikolaus Forgo
Univ. Prof. Dr. Nikolaus Forgo, geb. 1968, ist Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und seit 2017 Vorstand des Institutes für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien. Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Paris. Von 1990 bis 2000 Assistent und IT-Beauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Wien. Gründer und seither Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Ab 2000 Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover, ab 2007 Leiter des Instituts für Rechtsinformatik ebendort. 2017 Rückkehr nach Wien. Zahlreiche Mitgliedschaften, z. B. Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats (seit 2018). Umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts.
***
Christine Moik
Christine Moik, MSc, geb. 1968, Pflegeexpertin und Expertin für Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen. Studium der Pflegewissenschaften mit Schwerpunkt Management sowie Ausbildung zum EOQ Quality Manager in Healthcare an der Donauuniverstität Krems. Diplom in der Gesundheits- und Krankenpflege, Tätigkeit als Pflegedirektorin, unter anderem an einer Salzburger Privatklinik. Seit 2008 geschäftsführende Gesellschafterin der Moik GmbH. Neben ihrer Lehr- und Beratungstätigkeit für Gesundheitseinrichtungen Buchautorin zu verschiedenen Pflegethemen. Jüngste Neuerscheinung: Nichtmedikamentöse Therapie von herausforderndem Verhalten bei Demenz, Springer-Verlag, Herbst 2020.
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Sascha Mundstein
Sascha Mundstein MA, MBA, geb. 1968, Präventionsexperte, ist Unternehmer, Linguist und Technologie-Experte in den Bereichen Gesundheit und Finanz. Sein Ausbildungsweg führte ihn an die Brandeis University und die Harvard University, an die Wiener und Moskauer Diplomatische Akademie und die Universitäten von Paris, Nanking und Peking, sowie an die Business School INSEAD in Singapur und Fontainebleau. Mitbegründer erster FinTech-Unternehmen in den 1990er Jahren. IT-Experte bei eBay, IT-Stratege für Pfizer. Mitentwickler der globalen Initiative Health Impact Transfer zur Etablierung medizinischer Präventionsprojekte. Weiterentwicklung von modernen IT-Lösungen (Blockchain-Technologie) für den Einsatz im Gesundheitsbereich.
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Alfred J. Noll
Univ. Prof. Dr. Alfred J. Noll, geb. 1960, ist Rechtsanwalt, Autor und Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Salzburg und Wien (Dr. jur. 1983). Studium der Soziologie am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien (1983 bis 1985). Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtslehre (1998).
Titel der Habilitationsschrift: "Sachlichkeit oder Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof". Seit 1992 selbständiger Rechtsanwalt in Wien, spezialisiert auf Medien- und Urheberrecht, sowie Kunst-Restitutionsrecht. Im Nationalratswahlkampf 2017 Kandidatur für die Liste Pilz, vom 9. November 2017 bis zum Ende der Legislaturperiode am 22. Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Zahlreiche Buch- und Beitragsveröffentlichungen.
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Stephan Ruß-Mohl
Univ. Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, geb. 1950, ist emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano sowie Gründer des inzwischen 13-sprachigen European Journalism Observatory. Absolvent der Deutschen Journalistenschule, München; Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften in München, Konstanz und Princeton/USA; von 1985 bis 2001 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der FU Berlin; Forschungsaufenthalte an der University of Oregon, der University of Wisconsin, am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, sowie mehrfach an der Stanford University in Kalifornien. Herausgeber der "Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses". Jüngste Buchveröffentlichung: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie bedroht, Köln: Herbert von Halem Verlag, 2017.
***
Eugen Maria Schulak
Mag. Dr. phil. Eugen Maria Schulak, geb. 1963, ist Philosoph, Autor, Musiker und Leichenredner. Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geschichte. Gründung der ersten Philosophischen Praxis in Wien (1998). Mitarbeit bei der Siemens Academy of Life. Lehraufträge an der Universität Wien, Donau-Universität Krems, Mozarteum Salzburg, Fachhochschule Wien, Wr. Neustadt und Eisenstadt sowie am Institut für Wertewirtschaft (Scholarium). Workshops und Vorträge für die heimische Wirtschaft, Industrie & Bürokratie. Elf Bücher mit Übersetzungen ins Amerikanische und Chinesische sowie zahlreiche Beiträge in Anthologien, Fachzeitschriften und Zeitungen. 2013 Gründung der musikalischen Formation "The Frozen Heart", gemeinsam mit Barbara Fallmann.
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Andreas Sönnichsen
Univ. Prof. Dr. Andreas Christian Sönnichsen, geb. 1957, ist seit 2018 Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Honorary Professor der University of Manchester, UK. Studium der Humanmedizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, USA und der Ludwig Maximilians Universität München. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Eigene hausärztliche Kassenpraxen und Projekte für "Ärzte für die Dritte Welt". Von 2006 bis 2012 Vorstand des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich. Von 2012 bis 2018 Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke.
Zum Herausgeber:
Dr. Norbert Regitnig-Tillian, geb. 1963, Wissenschaftsjournalist und Gründer des Delta X Verlages. Studium der Publizistik-, Kommunikations- und Politikwissenschaften in Wien. Magazinjournalist mit den Schwerpunkten Innovation, Medizin und Gesundheit, unter anderem für profil, Spiegel, der Standard, sowie TV-Sender im DACH-Raum. 2000 Gründung des Redaktionsbüros "film und text". Entwicklung von Aus- und Fortbildungsprogrammen für Journalist*innen und Filmproduktionsberufe. 2017 Gründung des Delta X Verlages, mit den Schwerpunkten populärwissenschaftliche und zeitgenössische Literatur.
Dr. Roland Brandner, geb. 1975, ist praktischer Arzt und Betreiber eine Gruppenpraxis in Wien Hietzing. Studium der Humanmedizin in Graz, Parma (I) und Mexico City. 2008 bis 2010 Vertrauensarzt der österreichischen Botschaft in Brüssel, Facharztausbildung für physikalische Medizin, sowie Universitätslehrgang für interdisziplinäre Schmerzmedizin an der Medizinischen Universität Wien; Notarztdiplom, sowie Diplome für spezielle Schmerztherapie, Manuelle Medizin, Neuraltherapie- integrative Kurmedizin, Akupunktur und Subsitutionsbehandlung.
Sonja Sagmeister-Brandner
Mag. Dr. Sonja Sagmeister-Brandner MA, geb. 1975, ist Redakteurin beim Aktuellen Dienst des Österreichischen Rundfunks, "Zeit im Bild"-Redaktion. Studium der Linguistik und Journalistik an der Karl Franzens Universität Graz. Absolventin des Masterprogrammes für International Media Innovation Management, ehem. ORF-Korrespondentin in Brüssel, Sachbuchautorin. Betreuung eines Entwicklungshilfe-Projekts in Kamerun/Afrika.
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Anselm Fleischmann
Dr. Anselm Fleischmann, geb. 1963, ist Krankenversicherungsmathematiker. Studium der Betriebs- und Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Versicherungsmathematik an der Technischen Universität Wien. Sachverständiger für die Versicherungswirtschaft ("Aktuar"), Spezialgebiet Krankenversicherung; gerichtlich beeideter Sachverständiger. Seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der Beltios GmbH. Beratungsschwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung, Integration und Qualitätssicherung von aktuarischen Modellen. Mitglied des Arbeitskreises Accounting, Solvency II und Risikomanagement der Aktuarvereinigung Österreichs (AVÖ).
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Nikolaus Forgo
Univ. Prof. Dr. Nikolaus Forgo, geb. 1968, ist Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und seit 2017 Vorstand des Institutes für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien. Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Paris. Von 1990 bis 2000 Assistent und IT-Beauftragter an der juristischen Fakultät der Universität Wien. Gründer und seither Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Ab 2000 Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover, ab 2007 Leiter des Instituts für Rechtsinformatik ebendort. 2017 Rückkehr nach Wien. Zahlreiche Mitgliedschaften, z. B. Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats (seit 2018). Umfangreiche Grundlagen- und Drittmittelforschung für europäische, deutsche und österreichische Auftraggeber zu allen Fragen des IT-Rechts.
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Christine Moik
Christine Moik, MSc, geb. 1968, Pflegeexpertin und Expertin für Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen. Studium der Pflegewissenschaften mit Schwerpunkt Management sowie Ausbildung zum EOQ Quality Manager in Healthcare an der Donauuniverstität Krems. Diplom in der Gesundheits- und Krankenpflege, Tätigkeit als Pflegedirektorin, unter anderem an einer Salzburger Privatklinik. Seit 2008 geschäftsführende Gesellschafterin der Moik GmbH. Neben ihrer Lehr- und Beratungstätigkeit für Gesundheitseinrichtungen Buchautorin zu verschiedenen Pflegethemen. Jüngste Neuerscheinung: Nichtmedikamentöse Therapie von herausforderndem Verhalten bei Demenz, Springer-Verlag, Herbst 2020.
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Sascha Mundstein
Sascha Mundstein MA, MBA, geb. 1968, Präventionsexperte, ist Unternehmer, Linguist und Technologie-Experte in den Bereichen Gesundheit und Finanz. Sein Ausbildungsweg führte ihn an die Brandeis University und die Harvard University, an die Wiener und Moskauer Diplomatische Akademie und die Universitäten von Paris, Nanking und Peking, sowie an die Business School INSEAD in Singapur und Fontainebleau. Mitbegründer erster FinTech-Unternehmen in den 1990er Jahren. IT-Experte bei eBay, IT-Stratege für Pfizer. Mitentwickler der globalen Initiative Health Impact Transfer zur Etablierung medizinischer Präventionsprojekte. Weiterentwicklung von modernen IT-Lösungen (Blockchain-Technologie) für den Einsatz im Gesundheitsbereich.
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Alfred J. Noll
Univ. Prof. Dr. Alfred J. Noll, geb. 1960, ist Rechtsanwalt, Autor und Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Salzburg und Wien (Dr. jur. 1983). Studium der Soziologie am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien (1983 bis 1985). Habilitation für Öffentliches Recht und Rechtslehre (1998).
Titel der Habilitationsschrift: "Sachlichkeit oder Gleichheit? Eine rechtspolitische Studie über Gesetz und Gleichheit vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof". Seit 1992 selbständiger Rechtsanwalt in Wien, spezialisiert auf Medien- und Urheberrecht, sowie Kunst-Restitutionsrecht. Im Nationalratswahlkampf 2017 Kandidatur für die Liste Pilz, vom 9. November 2017 bis zum Ende der Legislaturperiode am 22. Oktober 2019 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Zahlreiche Buch- und Beitragsveröffentlichungen.
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Stephan Ruß-Mohl
Univ. Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl, geb. 1950, ist emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano sowie Gründer des inzwischen 13-sprachigen European Journalism Observatory. Absolvent der Deutschen Journalistenschule, München; Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften in München, Konstanz und Princeton/USA; von 1985 bis 2001 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der FU Berlin; Forschungsaufenthalte an der University of Oregon, der University of Wisconsin, am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, sowie mehrfach an der Stanford University in Kalifornien. Herausgeber der "Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses". Jüngste Buchveröffentlichung: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie bedroht, Köln: Herbert von Halem Verlag, 2017.
***
Eugen Maria Schulak
Mag. Dr. phil. Eugen Maria Schulak, geb. 1963, ist Philosoph, Autor, Musiker und Leichenredner. Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geschichte. Gründung der ersten Philosophischen Praxis in Wien (1998). Mitarbeit bei der Siemens Academy of Life. Lehraufträge an der Universität Wien, Donau-Universität Krems, Mozarteum Salzburg, Fachhochschule Wien, Wr. Neustadt und Eisenstadt sowie am Institut für Wertewirtschaft (Scholarium). Workshops und Vorträge für die heimische Wirtschaft, Industrie & Bürokratie. Elf Bücher mit Übersetzungen ins Amerikanische und Chinesische sowie zahlreiche Beiträge in Anthologien, Fachzeitschriften und Zeitungen. 2013 Gründung der musikalischen Formation "The Frozen Heart", gemeinsam mit Barbara Fallmann.
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Andreas Sönnichsen
Univ. Prof. Dr. Andreas Christian Sönnichsen, geb. 1957, ist seit 2018 Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Honorary Professor der University of Manchester, UK. Studium der Humanmedizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, USA und der Ludwig Maximilians Universität München. Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Eigene hausärztliche Kassenpraxen und Projekte für "Ärzte für die Dritte Welt". Von 2006 bis 2012 Vorstand des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg, Österreich. Von 2012 bis 2018 Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Universität Witten/Herdecke.
Zum Herausgeber:
Dr. Norbert Regitnig-Tillian, geb. 1963, Wissenschaftsjournalist und Gründer des Delta X Verlages. Studium der Publizistik-, Kommunikations- und Politikwissenschaften in Wien. Magazinjournalist mit den Schwerpunkten Innovation, Medizin und Gesundheit, unter anderem für profil, Spiegel, der Standard, sowie TV-Sender im DACH-Raum. 2000 Gründung des Redaktionsbüros "film und text". Entwicklung von Aus- und Fortbildungsprogrammen für Journalist*innen und Filmproduktionsberufe. 2017 Gründung des Delta X Verlages, mit den Schwerpunkten populärwissenschaftliche und zeitgenössische Literatur.
Inhaltsverzeichnis
Von Afrika lernen
Von Roland Brandner und Sonja Sagmeister-Brandner (Seite 14)
Prognosemodelle und Intensivbettenkapazitäten
Von Anselm Fleischmann (Seite 32)
Digitale Träume - Über Lernen, Lehren
und Pru¿fen in Zeiten von COVID-19 in Wien
Von Nikolaus Forgó (Seite 62)
Was sich nach Corona
in der Pflege verändern sollte
Von Christine Moik (Seite 74)
Was ist Gesundheit?
Von Sascha Mundstein (Seite 108)
Freiheit im Staat in Corona-Zeiten
Von Alfred J. Noll (Seite 120)
Spiel mit der Angst -
Zur Medienberichterstattung u¿ber Corona
Von Stephan Ruß-Mohl (Seite 132)
Der Preis der Sicherheit
Von Eugen Maria Schulak (Seite 144)
Über den eigentlichen Schaden von COVID-19
Von Andreas Sönnichsen (Seite 152)
Von Roland Brandner und Sonja Sagmeister-Brandner (Seite 14)
Prognosemodelle und Intensivbettenkapazitäten
Von Anselm Fleischmann (Seite 32)
Digitale Träume - Über Lernen, Lehren
und Pru¿fen in Zeiten von COVID-19 in Wien
Von Nikolaus Forgó (Seite 62)
Was sich nach Corona
in der Pflege verändern sollte
Von Christine Moik (Seite 74)
Was ist Gesundheit?
Von Sascha Mundstein (Seite 108)
Freiheit im Staat in Corona-Zeiten
Von Alfred J. Noll (Seite 120)
Spiel mit der Angst -
Zur Medienberichterstattung u¿ber Corona
Von Stephan Ruß-Mohl (Seite 132)
Der Preis der Sicherheit
Von Eugen Maria Schulak (Seite 144)
Über den eigentlichen Schaden von COVID-19
Von Andreas Sönnichsen (Seite 152)
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 164 S. |
ISBN-13: | 9783903229211 |
ISBN-10: | 3903229210 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Regitnig-Tillian, Norbert |
Herausgeber: | Norbert Regitnig-Tillian (Dr.) |
Hersteller: |
delta x Verlag
Delta X Verlag e.U. |
Maße: | 180 x 121 x 15 mm |
Von/Mit: | Norbert Regitnig-Tillian |
Erscheinungsdatum: | 02.07.2020 |
Gewicht: | 0,172 kg |
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