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Der Kaspische Raum vor den Herausforderungen der Globalisierung
Die Verantwortung der Trilateralen Staaten für die Stabilität der Region. Ein Bericht an die Trilaterale Kommission
Taschenbuch von Sherman W. Garnett (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Zwar denkt man in den trilateralen Ländern an die Staaten Zentralasiens vor allem wegen ihres Energiepotentials, doch sie sind in Wirklichkeit Bestandteil eines tiefgreifenden strategischen Wandels Eurasiens. Diese strategische Transformation zeigt sich besonders deutlich am Fall der Sowjetunion und am ablaufenden Wandel in China, hat aber auch eine zentralasiatische Dimension. Zweck dieses Berichts ist es, diese Dimen­ sion zu beschreiben und aufzuzeigen, welche strategischen Überlegungen für die trilateralen Staaten bei der Frage auf dem Spiel stehen, ob sich dort stabile Zustände entwickeln. Zu Beginn müssen die Autoren jedoch ein Dilemma erwähnen. Wir haben entschieden, uns vor allem auf die Staaten Zentralasiens zu kon­ zentrieren (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und U s­ bekistan). Diese Staaten (siehe Karte 2 nach Seite 32) gelten als eine ein­ heitliche Region, in erster Linie wegen ihrer gemeinsamen sowjetischen Vergangenheit. Sie befinden sich jedoch alle sowohl im Innern als auch in ihren Außenbeziehungen in einem Übergangszustand. Sie werden zu­ gleich zunehmend als Teil eines größeren Ganzen wahrgenommen - des Kaspischen Beckens in ihrer Eigenschaft als potentielle Energielieferan­ ten oder Zbigniew Brzezinski's "eurasischer Balkan" im Hinblick auf Quellen der Instabilität.
Zwar denkt man in den trilateralen Ländern an die Staaten Zentralasiens vor allem wegen ihres Energiepotentials, doch sie sind in Wirklichkeit Bestandteil eines tiefgreifenden strategischen Wandels Eurasiens. Diese strategische Transformation zeigt sich besonders deutlich am Fall der Sowjetunion und am ablaufenden Wandel in China, hat aber auch eine zentralasiatische Dimension. Zweck dieses Berichts ist es, diese Dimen­ sion zu beschreiben und aufzuzeigen, welche strategischen Überlegungen für die trilateralen Staaten bei der Frage auf dem Spiel stehen, ob sich dort stabile Zustände entwickeln. Zu Beginn müssen die Autoren jedoch ein Dilemma erwähnen. Wir haben entschieden, uns vor allem auf die Staaten Zentralasiens zu kon­ zentrieren (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und U s­ bekistan). Diese Staaten (siehe Karte 2 nach Seite 32) gelten als eine ein­ heitliche Region, in erster Linie wegen ihrer gemeinsamen sowjetischen Vergangenheit. Sie befinden sich jedoch alle sowohl im Innern als auch in ihren Außenbeziehungen in einem Übergangszustand. Sie werden zu­ gleich zunehmend als Teil eines größeren Ganzen wahrgenommen - des Kaspischen Beckens in ihrer Eigenschaft als potentielle Energielieferan­ ten oder Zbigniew Brzezinski's "eurasischer Balkan" im Hinblick auf Quellen der Instabilität.
Zusammenfassung
Die Staaten Zentralasiens haben seit ihrer Unabhängigkeit nicht nur durch den Ölboom am Kaspischen Meer an weltpolitischer Bedeutung gewonnen. Auch das Konfliktpotential ist beträchtlich und mit dem Balkan vergleichbar. Die gegenwärtigen Probleme Zentralasiens sind zudem mit ethnischen, religiösen, wirtschaftlichen und territorialen Konflikten in den Nachbarregionen, wie Russland, China, Afghanistan, Iran und Türkei, verknüpft.
Inhaltsverzeichnis
Die USA und das Kaspische Becken.- Japan und das neue Zentralasien.- Europa im neuen Zentralasien.- Schlußfolgerungen und Empfehlungen.
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 112
Reihe: Berliner Schriften zur Internationalen Politik
Inhalt: 108 S.
ISBN-13: 9783810031877
ISBN-10: 3810031879
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 85023686
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Garnett, Sherman W.
Watanabe, Koji
Rahr, Alexander
Auflage: 2001
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Berliner Schriften zur Internationalen Politik
Maße: 210 x 148 x 7 mm
Von/Mit: Sherman W. Garnett (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2001
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 105281319
Zusammenfassung
Die Staaten Zentralasiens haben seit ihrer Unabhängigkeit nicht nur durch den Ölboom am Kaspischen Meer an weltpolitischer Bedeutung gewonnen. Auch das Konfliktpotential ist beträchtlich und mit dem Balkan vergleichbar. Die gegenwärtigen Probleme Zentralasiens sind zudem mit ethnischen, religiösen, wirtschaftlichen und territorialen Konflikten in den Nachbarregionen, wie Russland, China, Afghanistan, Iran und Türkei, verknüpft.
Inhaltsverzeichnis
Die USA und das Kaspische Becken.- Japan und das neue Zentralasien.- Europa im neuen Zentralasien.- Schlußfolgerungen und Empfehlungen.
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 112
Reihe: Berliner Schriften zur Internationalen Politik
Inhalt: 108 S.
ISBN-13: 9783810031877
ISBN-10: 3810031879
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 85023686
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Garnett, Sherman W.
Watanabe, Koji
Rahr, Alexander
Auflage: 2001
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Berliner Schriften zur Internationalen Politik
Maße: 210 x 148 x 7 mm
Von/Mit: Sherman W. Garnett (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2001
Gewicht: 0,157 kg
preigu-id: 105281319
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