Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Bindung und Trauma - Konsequenzen in der Arbeit für Pflegekinder
Tagungsdokumentation der 16. Jahrestagung der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes am 30. Mai 2005 in Magdeburg
Taschenbuch von Stiftung zum WOhl des Pflegekindes
Sprache: Deutsch

9,80 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Mit der hier dokumentierten Fachtagung griff die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes die Thematik ihrer 15. Jahrestagung "Traumatische Erfahrungen in der Kindheit" erneut auf. Dieses Mal ging es insbesondere darum, notwendiges Grundlagenwissen zu erweitern und zu vertiefen, vor allem aber darum, dieses Wissen noch stärker auf die Interventionsebenen zu beziehen: Grundlagen der Bindungs- und Traumaforschung sollten auf die Handlungsebenen der Begutachtung und der Therapie einerseits und der behördlichen und justiziellen Entscheidungssituationen andererseits bezogen werden. Erneut war es gelungen, führende VertreterInnen ihrer jeweiligen Fachgebiete für einen sinnvollerweise nur interdisziplinär zu führenden Dialog zu gewinnen.

In den vier Vorträgen, die Sie hier abgedruckt finden, wurde(n)

- von Karl Heinz Brisch die wesentlichen Aspekte der Bindungstheorie auf die Kontexte von Pflegekindschaft und Adoption aufgezeigt

- von Lore Maria Peschel-Gutzeit aufgezeigt, wie die Pflegekindschaft im Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches verankert wurde. Darüber hinaus kommentierte sie die fachgerichtliche Rechtsprechung, vor allem die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Pflegekindern

- von Christine Köckeritz Thesen zu den Aufgaben der Jugendhilfe bei der Ausgestaltung von Pflegekindschaftsverhältnissen vorgestellt

- von Oliver Hardenberg die Lebenswirklichkeit von Pflegekindern mit traumatischen Erfahrungen dargestellt und welche Haltung und Handlungskonzepte notwendig sind, diesen Kindern zu helfen, das Erlebte zu verarbeiten
Die breite Resonanz auf die Fachtagungen der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes und die zahlreichen Nachfragen nach dieser wie auch nach früheren Tagungsdokumentationen könnten ein gutes Zeichen dafür sein, dass die Praxis des Pflegekinderwesens in Zeiten der Unübersichtlichkeit und Verunsicherung nach Fundierung und Orientierung sucht.
Mit der hier dokumentierten Fachtagung griff die Stiftung zum Wohl des Pflegekindes die Thematik ihrer 15. Jahrestagung "Traumatische Erfahrungen in der Kindheit" erneut auf. Dieses Mal ging es insbesondere darum, notwendiges Grundlagenwissen zu erweitern und zu vertiefen, vor allem aber darum, dieses Wissen noch stärker auf die Interventionsebenen zu beziehen: Grundlagen der Bindungs- und Traumaforschung sollten auf die Handlungsebenen der Begutachtung und der Therapie einerseits und der behördlichen und justiziellen Entscheidungssituationen andererseits bezogen werden. Erneut war es gelungen, führende VertreterInnen ihrer jeweiligen Fachgebiete für einen sinnvollerweise nur interdisziplinär zu führenden Dialog zu gewinnen.

In den vier Vorträgen, die Sie hier abgedruckt finden, wurde(n)

- von Karl Heinz Brisch die wesentlichen Aspekte der Bindungstheorie auf die Kontexte von Pflegekindschaft und Adoption aufgezeigt

- von Lore Maria Peschel-Gutzeit aufgezeigt, wie die Pflegekindschaft im Familienrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches verankert wurde. Darüber hinaus kommentierte sie die fachgerichtliche Rechtsprechung, vor allem die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zu Pflegekindern

- von Christine Köckeritz Thesen zu den Aufgaben der Jugendhilfe bei der Ausgestaltung von Pflegekindschaftsverhältnissen vorgestellt

- von Oliver Hardenberg die Lebenswirklichkeit von Pflegekindern mit traumatischen Erfahrungen dargestellt und welche Haltung und Handlungskonzepte notwendig sind, diesen Kindern zu helfen, das Erlebte zu verarbeiten
Die breite Resonanz auf die Fachtagungen der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes und die zahlreichen Nachfragen nach dieser wie auch nach früheren Tagungsdokumentationen könnten ein gutes Zeichen dafür sein, dass die Praxis des Pflegekinderwesens in Zeiten der Unübersichtlichkeit und Verunsicherung nach Fundierung und Orientierung sucht.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Angewandte Psychologie
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783824803095
ISBN-10: 3824803097
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 803097
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: zum WOhl des Pflegekindes, Stiftung
Hersteller: Schulz-Kirchner Verlag
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
Maße: 210 x 148 x 7 mm
Von/Mit: Stiftung zum WOhl des Pflegekindes
Erscheinungsdatum: 17.01.2014
Gewicht: 0,152 kg
Artikel-ID: 102211751
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Angewandte Psychologie
Genre: Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
ISBN-13: 9783824803095
ISBN-10: 3824803097
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 803097
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: zum WOhl des Pflegekindes, Stiftung
Hersteller: Schulz-Kirchner Verlag
Schulz-Kirchner Verlag GmbH
Maße: 210 x 148 x 7 mm
Von/Mit: Stiftung zum WOhl des Pflegekindes
Erscheinungsdatum: 17.01.2014
Gewicht: 0,152 kg
Artikel-ID: 102211751
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte