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1066 - Die englische Thronfolge nach dem Tod Eduards des Bekenners
Stellt die Eroberung Englands durch Wilhelm II., Herzog der Normandie, im Jahr 1066 einen bellum iustum dar bzw. war...
Taschenbuch von Nicolas Ströhla
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Basel (Departement Geschichte), Veranstaltung: Being European - das Selbstverständnis englischer Monarchen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kampf um die englische Krone im Jahr 1066 zwischen Wilhelm II., dem Herzog der Normandie und späteren König Wilhelm I. von England (1028-1087), und Harald Godwinson, dem späteren englischen König Harald II., war nicht nur eine Auseinandersetzung auf dem Schlachtfeld von Hastings, sondern auch eine auf dem Papier bzw. Pergament der zeitgenössischen Chronisten. Vor und nach 1066 gab es in der zeitgenössischen Berichterstattung sowohl auf angelsächsischer als auch auf normannischer Seite höchst unterschiedliche Darstellungen der geschichtlichen Abläufe; beide Seiten waren bestrebt, sowohl Harald als auch Wilhelm ins rechte Licht zu rücken. Insbesondere die normannische Siegespropaganda verfolgte dabei stets eine bestimmte Intention: die Glorifizierung Wilhelms II. als rechtmäßigen Thronfolger. Wie schon bei den zeitgenössischen Chronisten so gibt es auch bei heutigen Historikern teils voneinander abweichende Forschungsmeinungen zu 1066, die zum Teil aus der uneindeutigen zeitgenössischen Darstellung resultieren. Bereits der anglo-normannische Geschichtsschreiber Wilhelm von Malmesbury (um 1080/1095 bis 1143) hegte in seinem Werk Gesta regum Anglorum (verfasst um 1120) Zweifel am Verlauf der Eroberung Englands, weil die Fakten eigentlich ungeklärt seien. Engländer und Normannen schilderten ihre eigenen Ansichten, und er könne nicht entscheiden, wo die Wahrheit liege.

Bei der Arbeit mit den zeitgenössischen Quellen stellt sich daher nach wie vor die Frage, ob Wilhelms II. Anspruch auf den englischen Thron gerechtfertigt war bzw. ob Harald ein Eidbrecher war. Im Folgenden soll dieser Frage auf den Grund gegangen werden, um herauszufinden, inwieweit sich bei heutigem Forschungsstand überhaupt eine klare Antwort darauf finden lässt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Basel (Departement Geschichte), Veranstaltung: Being European - das Selbstverständnis englischer Monarchen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kampf um die englische Krone im Jahr 1066 zwischen Wilhelm II., dem Herzog der Normandie und späteren König Wilhelm I. von England (1028-1087), und Harald Godwinson, dem späteren englischen König Harald II., war nicht nur eine Auseinandersetzung auf dem Schlachtfeld von Hastings, sondern auch eine auf dem Papier bzw. Pergament der zeitgenössischen Chronisten. Vor und nach 1066 gab es in der zeitgenössischen Berichterstattung sowohl auf angelsächsischer als auch auf normannischer Seite höchst unterschiedliche Darstellungen der geschichtlichen Abläufe; beide Seiten waren bestrebt, sowohl Harald als auch Wilhelm ins rechte Licht zu rücken. Insbesondere die normannische Siegespropaganda verfolgte dabei stets eine bestimmte Intention: die Glorifizierung Wilhelms II. als rechtmäßigen Thronfolger. Wie schon bei den zeitgenössischen Chronisten so gibt es auch bei heutigen Historikern teils voneinander abweichende Forschungsmeinungen zu 1066, die zum Teil aus der uneindeutigen zeitgenössischen Darstellung resultieren. Bereits der anglo-normannische Geschichtsschreiber Wilhelm von Malmesbury (um 1080/1095 bis 1143) hegte in seinem Werk Gesta regum Anglorum (verfasst um 1120) Zweifel am Verlauf der Eroberung Englands, weil die Fakten eigentlich ungeklärt seien. Engländer und Normannen schilderten ihre eigenen Ansichten, und er könne nicht entscheiden, wo die Wahrheit liege.

Bei der Arbeit mit den zeitgenössischen Quellen stellt sich daher nach wie vor die Frage, ob Wilhelms II. Anspruch auf den englischen Thron gerechtfertigt war bzw. ob Harald ein Eidbrecher war. Im Folgenden soll dieser Frage auf den Grund gegangen werden, um herauszufinden, inwieweit sich bei heutigem Forschungsstand überhaupt eine klare Antwort darauf finden lässt.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Stellt die Eroberung Englands durch Wilhelm II., Herzog der Normandie, im Jahr 1066 einen bellum iustum dar bzw. war Harald Godwinson tatsächlich ein Eidbrecher?
Inhalt: 28 S.
2 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783346632296
ISBN-10: 3346632296
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ströhla, Nicolas
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Nicolas Ströhla
Erscheinungsdatum: 20.05.2022
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 121688388
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Titelzusatz: Stellt die Eroberung Englands durch Wilhelm II., Herzog der Normandie, im Jahr 1066 einen bellum iustum dar bzw. war Harald Godwinson tatsächlich ein Eidbrecher?
Inhalt: 28 S.
2 farbige Illustr.
ISBN-13: 9783346632296
ISBN-10: 3346632296
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ströhla, Nicolas
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Nicolas Ströhla
Erscheinungsdatum: 20.05.2022
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 121688388
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