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Kunstwerke nicht-westlicher Kulturen in europäischen und amerikanischen Museen sind aktuell Gegenstand kontroverser Debatten. Wie genau diese Sammlungen von Artefakten aus Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Ozeanien im Globalen Norden über Jahrhunderte hinweg zusammengetragen wurden und wie solche Werke auch heute noch erworben und gehandelt werden, wird kritisch unter die Lupe genommen. Die Forderungen nach ihrer Rückgabe an die Herkunftsländer werden lautstark vorgetragen.
Das Museum Rietberg in Zürich, eines der renommiertesten Museen für aussereuropäische Kunst in Europa, hat sich in einem umfangreichen Ausstellungsprojekt mit der durchaus ambivalenten Geschichte der eigenen Sammlung auseinandergesetzt. Die Aufsätze ausgewiesener Expertinnen und Experten in diesem illustrierten Lesebuch erkunden die Wege ausgewählter Objekte von ihren Ursprüngen bis ins Museum. Sie beleuchten dabei insbesondere auch die Bedeutungsverschiebungen, die sich für diese Artefakte im Laufe der Transfers ergeben haben. Und sie machen deutlich, wie wichtig Provenienzforschung für das Verständnis der oft komplexen Biografien von Kunstwerken und für eine kritische Sammlungsgeschichte ist.
Wege der Kunst bietet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um den Status und die Bedeutung nicht-westlicher Kunst im globalen Norden. Der Band vermittelt ein Bewusstsein für koloniale und postkoloniale Kontexte des Handels mit und des Sammelns von Kunstwerken nicht-westlicher Kulturen und trägt dazu bei, neue Museumsnarrative zu etablieren.
Kunstwerke nicht-westlicher Kulturen in europäischen und amerikanischen Museen sind aktuell Gegenstand kontroverser Debatten. Wie genau diese Sammlungen von Artefakten aus Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Ozeanien im Globalen Norden über Jahrhunderte hinweg zusammengetragen wurden und wie solche Werke auch heute noch erworben und gehandelt werden, wird kritisch unter die Lupe genommen. Die Forderungen nach ihrer Rückgabe an die Herkunftsländer werden lautstark vorgetragen.
Das Museum Rietberg in Zürich, eines der renommiertesten Museen für aussereuropäische Kunst in Europa, hat sich in einem umfangreichen Ausstellungsprojekt mit der durchaus ambivalenten Geschichte der eigenen Sammlung auseinandergesetzt. Die Aufsätze ausgewiesener Expertinnen und Experten in diesem illustrierten Lesebuch erkunden die Wege ausgewählter Objekte von ihren Ursprüngen bis ins Museum. Sie beleuchten dabei insbesondere auch die Bedeutungsverschiebungen, die sich für diese Artefakte im Laufe der Transfers ergeben haben. Und sie machen deutlich, wie wichtig Provenienzforschung für das Verständnis der oft komplexen Biografien von Kunstwerken und für eine kritische Sammlungsgeschichte ist.
Wege der Kunst bietet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte um den Status und die Bedeutung nicht-westlicher Kunst im globalen Norden. Der Band vermittelt ein Bewusstsein für koloniale und postkoloniale Kontexte des Handels mit und des Sammelns von Kunstwerken nicht-westlicher Kulturen und trägt dazu bei, neue Museumsnarrative zu etablieren.
Esther Tisa Francini, geboren 1972, ist Historikerin und leitet das Archiv und den Bereich Provenienzforschung am Museum Rietberg in Zürich.
Sarah Csernay, geboren 1984, ist Kunsthistorikerin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Provenienzforschung am Museum Rietberg, Zürich tätig.
Führt in die kolonialen und postkolonialen Kontexte der Objekte und in neue Museumsnarrative ein
Zeigt anhand von Objektbiografien die Bedeutung der Provenienzforschung für eine kritische Sammlungsgeschichte auf
Erscheint anlässlich der Ausstellung «Wege der kunst - Wie die Objekte ins Museum kommen» im Museum Rietberg, Zürich (17. Juni 2022 bis 24. Juni 2023)
Englische Ausgabe: «Pathways of Art: How Objects Get to the Museum» (ISBN 978-3-[...])
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
440 S.
245 farbige und 48 s/w-Abbildungen |
ISBN-13: | 9783039420964 |
ISBN-10: | 3039420968 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 03942096 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Tisa Francini, Esther
Csernay, Sarah |
Herausgeber: | Esther Tisa Francini/Sarah Csernay |
Übersetzung: |
Hanen, Beate Susanne
Venturi, Barbara Kotte, Claudia |
Hersteller: |
Scheidegger & Spiess
Scheidegger & Spiess AG, Verlag |
Abbildungen: | 245 farbige und 48 s/w-Abbildungen |
Maße: | 269 x 173 x 35 mm |
Von/Mit: | Esther Tisa Francini (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.06.2022 |
Gewicht: | 1,15 kg |
Esther Tisa Francini, geboren 1972, ist Historikerin und leitet das Archiv und den Bereich Provenienzforschung am Museum Rietberg in Zürich.
Sarah Csernay, geboren 1984, ist Kunsthistorikerin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Provenienzforschung am Museum Rietberg, Zürich tätig.
Führt in die kolonialen und postkolonialen Kontexte der Objekte und in neue Museumsnarrative ein
Zeigt anhand von Objektbiografien die Bedeutung der Provenienzforschung für eine kritische Sammlungsgeschichte auf
Erscheint anlässlich der Ausstellung «Wege der kunst - Wie die Objekte ins Museum kommen» im Museum Rietberg, Zürich (17. Juni 2022 bis 24. Juni 2023)
Englische Ausgabe: «Pathways of Art: How Objects Get to the Museum» (ISBN 978-3-[...])
Erscheinungsjahr: | 2022 |
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Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
440 S.
245 farbige und 48 s/w-Abbildungen |
ISBN-13: | 9783039420964 |
ISBN-10: | 3039420968 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 03942096 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Tisa Francini, Esther
Csernay, Sarah |
Herausgeber: | Esther Tisa Francini/Sarah Csernay |
Übersetzung: |
Hanen, Beate Susanne
Venturi, Barbara Kotte, Claudia |
Hersteller: |
Scheidegger & Spiess
Scheidegger & Spiess AG, Verlag |
Abbildungen: | 245 farbige und 48 s/w-Abbildungen |
Maße: | 269 x 173 x 35 mm |
Von/Mit: | Esther Tisa Francini (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 16.06.2022 |
Gewicht: | 1,15 kg |