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Urbane Umweltbildung im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung
Theoretische Grundlagen und schulische Perspektiven
Taschenbuch von Gerhard Becker
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.
Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.
Über den Autor
Dr. Gerhard Becker, Akademischer Oberrat, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Universität Osnabrück.
Zusammenfassung
Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.
Inhaltsverzeichnis
1. Schulische Umweltbildung neu denken.- 1.1 Probleme schulischer Umweltbildung.- 1.2 Anschlußfähigkeiten und Resonanzen.- 1.3 Anpassung an die Schule?.- 1.4 Pluralität der Umweltbildung.- 1.5 Überblick.- 1.6 Umweltbildung und Lokale Agenda 21 in Osnabrück.- 2. Von der Umwelterziehung zur 'Umwelt-Bildung'.- 2.1 Klafki: Epochaltypische Schlüsselprobleme.- 2.2 Der Beginn der Umweltbildung.- 2.3 Vorstufen Ökologischer Bildung.- 2.4 Ökologisch orientierte Bildung.- 2.5 Ökologische Bildungstheorien.- 2.6 Zur Renaissance der allgemeinen Bildungstheorie.- 2.7 Umweltbildung in den 90er Jahren.- 2.8 Lokale Umweltbildung.- 2.9 Umrisse eines 'integrierten Konzeptes'.- 3. Partizipation.- 3.1 Partizipation in der Agenda 21.- 3.2 Partizipation im Plural(ismus).- 3.3 Partizipation und Bildung.- 3.4 Stadtentwicklung, Partizipation und Umweltbildung.- 3.5 Städte und Lokale Agenda 21.- 3.6 Rechte der Kinder und Jugendlichen.- 3.7 Pädagogische Handlungsfelder der Partizipation.- 3.8 Historische Vorläufereiner partizipatorischen Pädagogik.- 3.9 Partizipationsidee in der Umweltbildung.- 3.10 Konsequenzen und Bedingungen.- 4. Konstruktivismen.- 4.1 'Gesellschaftskritischer Konstruktivismus'.- 4.2 Methodischer Kulturalismus.- 4.3 Sozialpsychologischer Konstruktivismus.- 4.4 Sozialökologischer Konstruktivismus.- 4.5 Pädagogischer Konstruktivismus.- 4.6 Konstruktivistische Umweltbildung?.- 4.7 Schule, Lokale Agenda 21 und das Problem der Komplexität.- 5. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.- 5.1 Nachhaltige Umweltbildung - der Anfang.- 5.2 Außerhalb der nachhaltigen Umweltbildung.- 5.3 Bildung als politisches Instrument - eine Chance?.- 5.4 Nachhaltige Entwicklung als Konzept reflexiver Modernisierung.- 5.5 Wirkung und Effektivität.- 5.6 Schlüsselkompetenzen.- 5.7 Kontroverse um "epochaltypische Schlüsselprobleme".- 5.8 Nachhaltige Entwicklung und Schule.- 5.9 Curriculum Umweltbildung.- 5.10 Lokale (umwelt)pädagogische Infrastruktur.- 6. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 396
Reihe: Ökologie und Erziehungswissenschaft
Inhalt: 391 S.
10 s/w Illustr.
391 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783810028341
ISBN-10: 3810028347
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 85023340
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Becker, Gerhard
Auflage: 2001
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Ökologie und Erziehungswissenschaft
Maße: 210 x 148 x 22 mm
Von/Mit: Gerhard Becker
Erscheinungsdatum: 31.01.2001
Gewicht: 0,511 kg
preigu-id: 105266158
Über den Autor
Dr. Gerhard Becker, Akademischer Oberrat, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Universität Osnabrück.
Zusammenfassung
Konzeptionelle Mängel und Defizite der schulischen Umweltbildung und der weltweite Diskurs über nachhaltige Entwicklung sind Anlässe, über Zukunftsperspektiven der Umweltbildung und ihre Realisierungsbedingungen grundlegend nachzudenken. Die Umweltbildung wird von ihren Anfängen an historisch und bildungstheoretisch rekonstruiert und dabei auf aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse über Postmodernismus, Pluralismus, Konstruktivismus, Urbanität, und vor allem über nachhaltige Entwicklung und Partizipation bezogen. Der Autor versteht Bildung nicht nur als ein Instrument einer nachhaltigen Entwicklung, sondern als eine eigenständige und zusätzliche Dimension von Nachhaltigkeit. Auf dieser theoretischen Basis wird ein pluralistisches und allgemeinbildendes Rahmenkonzept für Umweltbildung entwickelt. Es integriert zum einen die vorhandenen umweltpädagogischen Hauptkonzepte, zum anderen ist es Teil einer umfassenderen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, zu der auch andere Problembereichspädagogiken (entwicklungspolitische Bildung, interkulturelle Bildung, Friedensbildung u.a.) ihre konstituiven Beiträge leisten müssen und die noch zu diskutierende Schlüsselkompetenzen anstrebt. Gute Chancen für erfolgreiches pädagogisches Handeln in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen werden im Kontext von Prozessen der lokalen Agenda 21 und in städtischen Lebenswelten gesehen. Vor dem Hintergrund langjähriger eigener Erfahrungen reflektiert der Autor die Realisierungsbedingungen einer solchen Perspektive, zu der eine lokale pädagogische Infrastruktur und eine lokale Curriculumentwicklung gehört.
Inhaltsverzeichnis
1. Schulische Umweltbildung neu denken.- 1.1 Probleme schulischer Umweltbildung.- 1.2 Anschlußfähigkeiten und Resonanzen.- 1.3 Anpassung an die Schule?.- 1.4 Pluralität der Umweltbildung.- 1.5 Überblick.- 1.6 Umweltbildung und Lokale Agenda 21 in Osnabrück.- 2. Von der Umwelterziehung zur 'Umwelt-Bildung'.- 2.1 Klafki: Epochaltypische Schlüsselprobleme.- 2.2 Der Beginn der Umweltbildung.- 2.3 Vorstufen Ökologischer Bildung.- 2.4 Ökologisch orientierte Bildung.- 2.5 Ökologische Bildungstheorien.- 2.6 Zur Renaissance der allgemeinen Bildungstheorie.- 2.7 Umweltbildung in den 90er Jahren.- 2.8 Lokale Umweltbildung.- 2.9 Umrisse eines 'integrierten Konzeptes'.- 3. Partizipation.- 3.1 Partizipation in der Agenda 21.- 3.2 Partizipation im Plural(ismus).- 3.3 Partizipation und Bildung.- 3.4 Stadtentwicklung, Partizipation und Umweltbildung.- 3.5 Städte und Lokale Agenda 21.- 3.6 Rechte der Kinder und Jugendlichen.- 3.7 Pädagogische Handlungsfelder der Partizipation.- 3.8 Historische Vorläufereiner partizipatorischen Pädagogik.- 3.9 Partizipationsidee in der Umweltbildung.- 3.10 Konsequenzen und Bedingungen.- 4. Konstruktivismen.- 4.1 'Gesellschaftskritischer Konstruktivismus'.- 4.2 Methodischer Kulturalismus.- 4.3 Sozialpsychologischer Konstruktivismus.- 4.4 Sozialökologischer Konstruktivismus.- 4.5 Pädagogischer Konstruktivismus.- 4.6 Konstruktivistische Umweltbildung?.- 4.7 Schule, Lokale Agenda 21 und das Problem der Komplexität.- 5. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.- 5.1 Nachhaltige Umweltbildung - der Anfang.- 5.2 Außerhalb der nachhaltigen Umweltbildung.- 5.3 Bildung als politisches Instrument - eine Chance?.- 5.4 Nachhaltige Entwicklung als Konzept reflexiver Modernisierung.- 5.5 Wirkung und Effektivität.- 5.6 Schlüsselkompetenzen.- 5.7 Kontroverse um "epochaltypische Schlüsselprobleme".- 5.8 Nachhaltige Entwicklung und Schule.- 5.9 Curriculum Umweltbildung.- 5.10 Lokale (umwelt)pädagogische Infrastruktur.- 6. Literaturverzeichnis.
Details
Erscheinungsjahr: 2001
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 396
Reihe: Ökologie und Erziehungswissenschaft
Inhalt: 391 S.
10 s/w Illustr.
391 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783810028341
ISBN-10: 3810028347
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 85023340
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Becker, Gerhard
Auflage: 2001
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Ökologie und Erziehungswissenschaft
Maße: 210 x 148 x 22 mm
Von/Mit: Gerhard Becker
Erscheinungsdatum: 31.01.2001
Gewicht: 0,511 kg
preigu-id: 105266158
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