Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
27,95 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Aktuell nicht verfügbar
Kategorien:
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernkraft findet zumeist Erwähnung als "nahezu grenzenlose Energiequelle", dennoch wird das meiste Uran dieser Welt für den Aufbau von globalen Vernichtungswaffen eingesetzt. Und auch hier findet man eine grenzenlose Verschwendung, denn es wurden sehr, sehr viele Atomsprengköpfe weltweit hergestellt, wovon aber nur ein Bruchteil zum Vernichten der Menschheit genügen dürfte. Jeder Bewohner unseres Planeten sitzt derzeit auf vergleichsweise ca. 18 Tonnen TNT-Sprengstoff. Das ist eine traurige Bilanz, wenn man die Vernichtungsmaschinerie sieht und daneben die lächerlichen Brosamen um den Hunger und das Elend in der Welt zu verringern. Mein Buch will einwenig Licht in das Dunkel der Köpfe bringen, wie das Uran in der DDR gewonnen wurde und zwar nicht aus der Sicht von Akademikern und Statistikern, sondern aus der Sicht eines Hauers der die unmittelbare Berührung mit dem strahlenden Material tagtäglich vor Ort hatte.
"Angesichts der Klimaveränderung wird die Kernenergie derzeit wieder von Betreibern, Herstellern und etlichen Politikern vehement angepriesen. Es wird gesagt, die deutschen Atomkraftwerke seien die sichersten der Welt und manche Leute versteigen sich zu der Behauptung, bei uns ¿ wahrscheinlich meinen sie Westdeutschland ¿ sei noch niemand dadurch zu Schaden gekommen. Dabei wird vergessen, dass es zumindest ein Berufsfeld gibt, das anerkanntermaßen enorme Opfer gekostet hat. Auch westdeutsche Atomkraftwerke setzen Uran ein, das irgendwo
gefördert worden ist, und niemand kann bezweifeln, dass Tausende Uranbergleute dadurch krank wurden und frühzeitig starben. In Deutschland jedoch wird heute kein Uran mehr gefördert, die frühere Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) WISMUT, der Uranbergbaubetrieb in Sachsen und Thüringen, wird der Vergangenheit zugeordnet. Das Problem damit soll sich irgendwann von selbst erledigen. Das Bundesabeitsministerium bereitet eine Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung vor, durch die sich die Praxis der Anerkennung von Berufskrankheiten weiter verschlechtern wird."(1)
(1) [...]
"Angesichts der Klimaveränderung wird die Kernenergie derzeit wieder von Betreibern, Herstellern und etlichen Politikern vehement angepriesen. Es wird gesagt, die deutschen Atomkraftwerke seien die sichersten der Welt und manche Leute versteigen sich zu der Behauptung, bei uns ¿ wahrscheinlich meinen sie Westdeutschland ¿ sei noch niemand dadurch zu Schaden gekommen. Dabei wird vergessen, dass es zumindest ein Berufsfeld gibt, das anerkanntermaßen enorme Opfer gekostet hat. Auch westdeutsche Atomkraftwerke setzen Uran ein, das irgendwo
gefördert worden ist, und niemand kann bezweifeln, dass Tausende Uranbergleute dadurch krank wurden und frühzeitig starben. In Deutschland jedoch wird heute kein Uran mehr gefördert, die frühere Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) WISMUT, der Uranbergbaubetrieb in Sachsen und Thüringen, wird der Vergangenheit zugeordnet. Das Problem damit soll sich irgendwann von selbst erledigen. Das Bundesabeitsministerium bereitet eine Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung vor, durch die sich die Praxis der Anerkennung von Berufskrankheiten weiter verschlechtern wird."(1)
(1) [...]
Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernkraft findet zumeist Erwähnung als "nahezu grenzenlose Energiequelle", dennoch wird das meiste Uran dieser Welt für den Aufbau von globalen Vernichtungswaffen eingesetzt. Und auch hier findet man eine grenzenlose Verschwendung, denn es wurden sehr, sehr viele Atomsprengköpfe weltweit hergestellt, wovon aber nur ein Bruchteil zum Vernichten der Menschheit genügen dürfte. Jeder Bewohner unseres Planeten sitzt derzeit auf vergleichsweise ca. 18 Tonnen TNT-Sprengstoff. Das ist eine traurige Bilanz, wenn man die Vernichtungsmaschinerie sieht und daneben die lächerlichen Brosamen um den Hunger und das Elend in der Welt zu verringern. Mein Buch will einwenig Licht in das Dunkel der Köpfe bringen, wie das Uran in der DDR gewonnen wurde und zwar nicht aus der Sicht von Akademikern und Statistikern, sondern aus der Sicht eines Hauers der die unmittelbare Berührung mit dem strahlenden Material tagtäglich vor Ort hatte.
"Angesichts der Klimaveränderung wird die Kernenergie derzeit wieder von Betreibern, Herstellern und etlichen Politikern vehement angepriesen. Es wird gesagt, die deutschen Atomkraftwerke seien die sichersten der Welt und manche Leute versteigen sich zu der Behauptung, bei uns ¿ wahrscheinlich meinen sie Westdeutschland ¿ sei noch niemand dadurch zu Schaden gekommen. Dabei wird vergessen, dass es zumindest ein Berufsfeld gibt, das anerkanntermaßen enorme Opfer gekostet hat. Auch westdeutsche Atomkraftwerke setzen Uran ein, das irgendwo
gefördert worden ist, und niemand kann bezweifeln, dass Tausende Uranbergleute dadurch krank wurden und frühzeitig starben. In Deutschland jedoch wird heute kein Uran mehr gefördert, die frühere Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) WISMUT, der Uranbergbaubetrieb in Sachsen und Thüringen, wird der Vergangenheit zugeordnet. Das Problem damit soll sich irgendwann von selbst erledigen. Das Bundesabeitsministerium bereitet eine Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung vor, durch die sich die Praxis der Anerkennung von Berufskrankheiten weiter verschlechtern wird."(1)
(1) [...]
"Angesichts der Klimaveränderung wird die Kernenergie derzeit wieder von Betreibern, Herstellern und etlichen Politikern vehement angepriesen. Es wird gesagt, die deutschen Atomkraftwerke seien die sichersten der Welt und manche Leute versteigen sich zu der Behauptung, bei uns ¿ wahrscheinlich meinen sie Westdeutschland ¿ sei noch niemand dadurch zu Schaden gekommen. Dabei wird vergessen, dass es zumindest ein Berufsfeld gibt, das anerkanntermaßen enorme Opfer gekostet hat. Auch westdeutsche Atomkraftwerke setzen Uran ein, das irgendwo
gefördert worden ist, und niemand kann bezweifeln, dass Tausende Uranbergleute dadurch krank wurden und frühzeitig starben. In Deutschland jedoch wird heute kein Uran mehr gefördert, die frühere Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) WISMUT, der Uranbergbaubetrieb in Sachsen und Thüringen, wird der Vergangenheit zugeordnet. Das Problem damit soll sich irgendwann von selbst erledigen. Das Bundesabeitsministerium bereitet eine Reform der Gesetzlichen Unfallversicherung vor, durch die sich die Praxis der Anerkennung von Berufskrankheiten weiter verschlechtern wird."(1)
(1) [...]
Über den Autor
Bernd Staudte ist Jahrgang 1944 und wurde im Vogtland geboren. Nach seinem Mittelschulabschluss 1961, erlernte er den Beruf eines Elektromonteurs. 1965-1967 wurde er zum Wehrdienst in die NVA der DDR eingezogen.
Von 1967-1974 arbeitete er als Hauer in der SDAG Wismut, auf dem Schacht Schmirchau bei Ronneburg. Hier qualifizierte er sich zum Bergbaufacharbeiter und Sprenghauer. Er wurde in Spitzenbrigaden des Schachtes, wie Thieme und Kretschmer eingesetzt.
1974 unternahm er einen mehrmonatigen beruflichen Ausflug als Elektroassistent und Fischverarbeiter bei der Hochseefischerei des Fischkombinats Rostock. Seine Winterreise führte ihn auf der ROS 317 ¿Junge Garde¿ in den Nordatlantik, nach Labrador.
Später ging er wieder in seinen Beruf als Elektromonteur zurück und qualifizierte sich in einem 5 Jahre-Fernstudium zum Ingenieur für ¿Elektronische Bauelementetechnologie¿ an der Fachschule Hermsdorf /Thüringen.
Anschließend studierte er im Fernstudium weitere 5 ¿ Jahre an der Friedr
Von 1967-1974 arbeitete er als Hauer in der SDAG Wismut, auf dem Schacht Schmirchau bei Ronneburg. Hier qualifizierte er sich zum Bergbaufacharbeiter und Sprenghauer. Er wurde in Spitzenbrigaden des Schachtes, wie Thieme und Kretschmer eingesetzt.
1974 unternahm er einen mehrmonatigen beruflichen Ausflug als Elektroassistent und Fischverarbeiter bei der Hochseefischerei des Fischkombinats Rostock. Seine Winterreise führte ihn auf der ROS 317 ¿Junge Garde¿ in den Nordatlantik, nach Labrador.
Später ging er wieder in seinen Beruf als Elektromonteur zurück und qualifizierte sich in einem 5 Jahre-Fernstudium zum Ingenieur für ¿Elektronische Bauelementetechnologie¿ an der Fachschule Hermsdorf /Thüringen.
Anschließend studierte er im Fernstudium weitere 5 ¿ Jahre an der Friedr
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 56 S. |
ISBN-13: | 9783640197828 |
ISBN-10: | 3640197828 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Staudte, Bernd |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Bernd Staudte |
Erscheinungsdatum: | 28.10.2008 |
Gewicht: | 0,096 kg |
Über den Autor
Bernd Staudte ist Jahrgang 1944 und wurde im Vogtland geboren. Nach seinem Mittelschulabschluss 1961, erlernte er den Beruf eines Elektromonteurs. 1965-1967 wurde er zum Wehrdienst in die NVA der DDR eingezogen.
Von 1967-1974 arbeitete er als Hauer in der SDAG Wismut, auf dem Schacht Schmirchau bei Ronneburg. Hier qualifizierte er sich zum Bergbaufacharbeiter und Sprenghauer. Er wurde in Spitzenbrigaden des Schachtes, wie Thieme und Kretschmer eingesetzt.
1974 unternahm er einen mehrmonatigen beruflichen Ausflug als Elektroassistent und Fischverarbeiter bei der Hochseefischerei des Fischkombinats Rostock. Seine Winterreise führte ihn auf der ROS 317 ¿Junge Garde¿ in den Nordatlantik, nach Labrador.
Später ging er wieder in seinen Beruf als Elektromonteur zurück und qualifizierte sich in einem 5 Jahre-Fernstudium zum Ingenieur für ¿Elektronische Bauelementetechnologie¿ an der Fachschule Hermsdorf /Thüringen.
Anschließend studierte er im Fernstudium weitere 5 ¿ Jahre an der Friedr
Von 1967-1974 arbeitete er als Hauer in der SDAG Wismut, auf dem Schacht Schmirchau bei Ronneburg. Hier qualifizierte er sich zum Bergbaufacharbeiter und Sprenghauer. Er wurde in Spitzenbrigaden des Schachtes, wie Thieme und Kretschmer eingesetzt.
1974 unternahm er einen mehrmonatigen beruflichen Ausflug als Elektroassistent und Fischverarbeiter bei der Hochseefischerei des Fischkombinats Rostock. Seine Winterreise führte ihn auf der ROS 317 ¿Junge Garde¿ in den Nordatlantik, nach Labrador.
Später ging er wieder in seinen Beruf als Elektromonteur zurück und qualifizierte sich in einem 5 Jahre-Fernstudium zum Ingenieur für ¿Elektronische Bauelementetechnologie¿ an der Fachschule Hermsdorf /Thüringen.
Anschließend studierte er im Fernstudium weitere 5 ¿ Jahre an der Friedr
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 56 S. |
ISBN-13: | 9783640197828 |
ISBN-10: | 3640197828 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Staudte, Bernd |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Bernd Staudte |
Erscheinungsdatum: | 28.10.2008 |
Gewicht: | 0,096 kg |
Warnhinweis