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Taxi am Shabbat
Eine Reise zu den letzten Juden Osteuropas
Taschenbuch von Eva Gruberová (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Mehr als 75 Jahre nach Beginn des Holocaust reisen zwei Journalisten an die Orte, die vor dem Zweiten Weltkrieg Zentren des osteuropäischen Judentums waren. Sie wollen wissen, wie sich jüdisches Leben nach 1945 in sieben ehemals kommunistisch beherrschten Ländern im Osten Europas entwickelt hat.
Wurden Juden wieder in ihren Rechten anerkannt, ihr Eigentum restituiert und die Täter zur Rechenschaft gezogen? Verschwand der Antisemitismus oder wurde er verdrängt? Wie spielt sich jüdisches Leben heute ab in Krakau, Prag oder Budapest? Sie sprechen mit den letzten Überlebenden, mit Rabbinern, Gemeindevertretern, jüdischen Intellektuellen, Museumsgründern, Friedhofswärtern, mit den Heimkindern in Odessa und den Bewohnern von Altersheimen, sie erzählen von den Respekt und Bewunderung einflößenden Lebenserfahrungen im Strom der Regimewechsel, der Tauwetter und Repressionen, bis hin zur Auflösung der Sowjetunion und ihren Folgen. Für die jüdischen Gemeinden wird heute viel davon abhängen, ob die Länder Osteuropas bereit sind, der jüdischen Geschichte den ihr zustehenden Platz in den nationalen Erinnerungskulturen einzuräumen. Danach sieht es allerdings nicht aus. Manche glauben zwar an eine "Renaissance des Judentums". Aber in das Europa des noch jungen 21. Jahrhunderts ist der Hass zurückgekehrt.
Mehr als 75 Jahre nach Beginn des Holocaust reisen zwei Journalisten an die Orte, die vor dem Zweiten Weltkrieg Zentren des osteuropäischen Judentums waren. Sie wollen wissen, wie sich jüdisches Leben nach 1945 in sieben ehemals kommunistisch beherrschten Ländern im Osten Europas entwickelt hat.
Wurden Juden wieder in ihren Rechten anerkannt, ihr Eigentum restituiert und die Täter zur Rechenschaft gezogen? Verschwand der Antisemitismus oder wurde er verdrängt? Wie spielt sich jüdisches Leben heute ab in Krakau, Prag oder Budapest? Sie sprechen mit den letzten Überlebenden, mit Rabbinern, Gemeindevertretern, jüdischen Intellektuellen, Museumsgründern, Friedhofswärtern, mit den Heimkindern in Odessa und den Bewohnern von Altersheimen, sie erzählen von den Respekt und Bewunderung einflößenden Lebenserfahrungen im Strom der Regimewechsel, der Tauwetter und Repressionen, bis hin zur Auflösung der Sowjetunion und ihren Folgen. Für die jüdischen Gemeinden wird heute viel davon abhängen, ob die Länder Osteuropas bereit sind, der jüdischen Geschichte den ihr zustehenden Platz in den nationalen Erinnerungskulturen einzuräumen. Danach sieht es allerdings nicht aus. Manche glauben zwar an eine "Renaissance des Judentums". Aber in das Europa des noch jungen 21. Jahrhunderts ist der Hass zurückgekehrt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Tschechien - «Ich hatte keine Ahnung, dass es irgendwo eine Synagoge gibt». Der lange Weg von «zionistischen Provokateuren» zu respektierten jüdischen Gemeindemitgliedern
Slowakei - «Hören Sie auf Gottes Stimme und helfen Sie uns in unserem tiefsten Unglück». Das Ringen um die Definitionsmacht, wer Täter und wer Opfer ist
Ungarn - «Ich bin die Renaissance des Judentums». Leben in einem Land zwischen Selbstbewusstsein und Bedrohung
Polen - «Wir erinnern uns, aber wir schauen in die Zukunft». Wie man eine polnische und eine jüdische Identität haben kann
Weißrussland - «In jedem Weißrussen steckt im Grunde ein Jude». Die Kunst, in Frieden zu leben und unsichtbar zu bleiben
Litauen - «Die hübschesten Mädchen sind schon weg». Die Erinnerung verdrängen, bis es nicht mehr weh tut
Ukraine - «Ich will die Kinder nicht nur für Odessa, sondern für die Welt retten». Die Nachwirkungen des Schreckens in einem zerrissenen Land
Bibliographie
Bildnachweis
Karte
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 271
Inhalt: 271 S.
ISBN-13: 9783406712975
ISBN-10: 3406712975
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Klappenbroschur
Autor: Gruberová, Eva
Zeller, Helmut
Hersteller: Beck
Abbildungen: mit 19 Abbildungen und 1 Karte
Maße: 207 x 126 x 20 mm
Von/Mit: Eva Gruberová (u. a.)
Erscheinungsdatum: 25.08.2017
Gewicht: 0,334 kg
preigu-id: 109614158
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Tschechien - «Ich hatte keine Ahnung, dass es irgendwo eine Synagoge gibt». Der lange Weg von «zionistischen Provokateuren» zu respektierten jüdischen Gemeindemitgliedern
Slowakei - «Hören Sie auf Gottes Stimme und helfen Sie uns in unserem tiefsten Unglück». Das Ringen um die Definitionsmacht, wer Täter und wer Opfer ist
Ungarn - «Ich bin die Renaissance des Judentums». Leben in einem Land zwischen Selbstbewusstsein und Bedrohung
Polen - «Wir erinnern uns, aber wir schauen in die Zukunft». Wie man eine polnische und eine jüdische Identität haben kann
Weißrussland - «In jedem Weißrussen steckt im Grunde ein Jude». Die Kunst, in Frieden zu leben und unsichtbar zu bleiben
Litauen - «Die hübschesten Mädchen sind schon weg». Die Erinnerung verdrängen, bis es nicht mehr weh tut
Ukraine - «Ich will die Kinder nicht nur für Odessa, sondern für die Welt retten». Die Nachwirkungen des Schreckens in einem zerrissenen Land
Bibliographie
Bildnachweis
Karte
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 271
Inhalt: 271 S.
ISBN-13: 9783406712975
ISBN-10: 3406712975
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Klappenbroschur
Autor: Gruberová, Eva
Zeller, Helmut
Hersteller: Beck
Abbildungen: mit 19 Abbildungen und 1 Karte
Maße: 207 x 126 x 20 mm
Von/Mit: Eva Gruberová (u. a.)
Erscheinungsdatum: 25.08.2017
Gewicht: 0,334 kg
preigu-id: 109614158
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