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Beschreibung
Polizeibeamte berichten immer wieder, dass die Überbringung einer Todesnachricht im dienstlichen Alltag zu den belastungsintensiven Tätigkeiten gehört. Im Vergleich zu vielen anderen Einsatzsituationen werden für die Begegnung mit dem Hinterbliebenen stets relativ hohe Stresswerte angegeben.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis hat der Autor in seiner empirischen Studie die hochkomplexen Stressbewältigungsmechanismen von Polizeibeamten beim Überbringen einer Todesnachricht untersucht. Er beleuchtet die dynamischen Interaktionen und Belastungsverläufe während der Kontaktphase mit dem Hinterbliebenen, darüber hinaus aber auch die vielfältigen Stressphänomene vor und nach der Todesnachrichtenüberbringung. So wird das Stresserleben der Polizeibeamten in allen Phasen des Geschehens deutlich, wobei insbesondere die Emotionen und Kognitionen herausgestellt werden.
Schwerpunkt der Arbeit ist eine differenzierte Analyse der Stressbewertungs- und Stressbewältigungsprozesse. Aufgrund der vergleichenden Darstellung des Bewältigungsverhaltens aller untersuchten Polizeibeamten konnten für die Einsatzsituation "Überbringung einer Todesnachricht" einige Gesetzmäßigkeiten und Muster herausgearbeitet werden, die zu einer empirischen Typenbildung führten.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis hat der Autor in seiner empirischen Studie die hochkomplexen Stressbewältigungsmechanismen von Polizeibeamten beim Überbringen einer Todesnachricht untersucht. Er beleuchtet die dynamischen Interaktionen und Belastungsverläufe während der Kontaktphase mit dem Hinterbliebenen, darüber hinaus aber auch die vielfältigen Stressphänomene vor und nach der Todesnachrichtenüberbringung. So wird das Stresserleben der Polizeibeamten in allen Phasen des Geschehens deutlich, wobei insbesondere die Emotionen und Kognitionen herausgestellt werden.
Schwerpunkt der Arbeit ist eine differenzierte Analyse der Stressbewertungs- und Stressbewältigungsprozesse. Aufgrund der vergleichenden Darstellung des Bewältigungsverhaltens aller untersuchten Polizeibeamten konnten für die Einsatzsituation "Überbringung einer Todesnachricht" einige Gesetzmäßigkeiten und Muster herausgearbeitet werden, die zu einer empirischen Typenbildung führten.
Polizeibeamte berichten immer wieder, dass die Überbringung einer Todesnachricht im dienstlichen Alltag zu den belastungsintensiven Tätigkeiten gehört. Im Vergleich zu vielen anderen Einsatzsituationen werden für die Begegnung mit dem Hinterbliebenen stets relativ hohe Stresswerte angegeben.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis hat der Autor in seiner empirischen Studie die hochkomplexen Stressbewältigungsmechanismen von Polizeibeamten beim Überbringen einer Todesnachricht untersucht. Er beleuchtet die dynamischen Interaktionen und Belastungsverläufe während der Kontaktphase mit dem Hinterbliebenen, darüber hinaus aber auch die vielfältigen Stressphänomene vor und nach der Todesnachrichtenüberbringung. So wird das Stresserleben der Polizeibeamten in allen Phasen des Geschehens deutlich, wobei insbesondere die Emotionen und Kognitionen herausgestellt werden.
Schwerpunkt der Arbeit ist eine differenzierte Analyse der Stressbewertungs- und Stressbewältigungsprozesse. Aufgrund der vergleichenden Darstellung des Bewältigungsverhaltens aller untersuchten Polizeibeamten konnten für die Einsatzsituation "Überbringung einer Todesnachricht" einige Gesetzmäßigkeiten und Muster herausgearbeitet werden, die zu einer empirischen Typenbildung führten.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis hat der Autor in seiner empirischen Studie die hochkomplexen Stressbewältigungsmechanismen von Polizeibeamten beim Überbringen einer Todesnachricht untersucht. Er beleuchtet die dynamischen Interaktionen und Belastungsverläufe während der Kontaktphase mit dem Hinterbliebenen, darüber hinaus aber auch die vielfältigen Stressphänomene vor und nach der Todesnachrichtenüberbringung. So wird das Stresserleben der Polizeibeamten in allen Phasen des Geschehens deutlich, wobei insbesondere die Emotionen und Kognitionen herausgestellt werden.
Schwerpunkt der Arbeit ist eine differenzierte Analyse der Stressbewertungs- und Stressbewältigungsprozesse. Aufgrund der vergleichenden Darstellung des Bewältigungsverhaltens aller untersuchten Polizeibeamten konnten für die Einsatzsituation "Überbringung einer Todesnachricht" einige Gesetzmäßigkeiten und Muster herausgearbeitet werden, die zu einer empirischen Typenbildung führten.
Inhaltsverzeichnis
1 ZIELSETZUNG DER ARBEIT
2 RAHMENBEDINGUNGEN BEIM ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN
2.1 NORMATIVE RAHMENBEDINGUNGEN
2.2 INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN
2.3 AUSGANGSDATEN
3 EMOTIONALE BELASTUNGEN IM POLIZEIBERUF
3.1 DER POLIZIST IN SCHWIERIGEN EINSATZLAGEN
3.2 DER POLIZIST IN KONFRONTATION MIT DEM TOD
3.3 DER POLIZIST ALS ÜBERBRINGER VON TODESNACHRICHTEN
4 LEITLINIEN FÜR DIE ÜBERBRINGUNG VON TODESNACHRICHTEN
4.1 VORBEREITUNG AUF DAS GESPRÄCH MIT DEM HINTERBLIEBENEN
4.2 ÜBERBRINGUNG DER TODESNACHRICHT VOR ORT
4.3 NACHBEREITUNG FÜR DEN POLIZEIBEAMTEN
5 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
5.1 POLIZEIWISSENSCHAFT UND POLIZEIFORSCHUNG
5.2 POLIZEIBEZOGENE STRESSFORSCHUNG
5.3 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUM THEMA "ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN"
5.4 ZUSAMMENFASSUNG UND FORSCHUNGSFRAGEN
6 THEORETISCHER RAHMEN
6.1 STRESS UND STRESSTHEORIEN
6.2 KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERSCHIEDENEN KONZEPTIONEN VON STRESS
6.3 THEORETISCHES RAHMENMODELL DIESER UNTERSUCHUNG
7 METHODOLOGIE UND METHODIK
7.1 DATENERHEBUNG
7.2 DATENAUFBEREITUNG
7.3 DATENAUSWERTUNG
7.4 GÜTEKRITERIEN
8 DARSTELLUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
8.1 TYPEN VON STRESSBEWÄLTIGUNG
8.2 PRIMÄRE BEWERTUNG
8.3 SEKUNDÄRE BEWERTUNG, NEUBEWERTUNG UND COPING
8.4 PRÄDIKTOREN DES BEWERTUNGSPROZESSES
8.5 WEITERE ERGEBNISSE
9 DISKUSSION UND FOLGEN DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
9.1 KONSEQUENZEN FÜR DAS STRESSTHEORETISCHE RAHMENMODELL
9.2 KONSEQUENZEN FÜR DIE AUS- UND FORTBILDUNG VON POLIZEIBEAMTEN
10 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANLAGEN
2 RAHMENBEDINGUNGEN BEIM ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN
2.1 NORMATIVE RAHMENBEDINGUNGEN
2.2 INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN
2.3 AUSGANGSDATEN
3 EMOTIONALE BELASTUNGEN IM POLIZEIBERUF
3.1 DER POLIZIST IN SCHWIERIGEN EINSATZLAGEN
3.2 DER POLIZIST IN KONFRONTATION MIT DEM TOD
3.3 DER POLIZIST ALS ÜBERBRINGER VON TODESNACHRICHTEN
4 LEITLINIEN FÜR DIE ÜBERBRINGUNG VON TODESNACHRICHTEN
4.1 VORBEREITUNG AUF DAS GESPRÄCH MIT DEM HINTERBLIEBENEN
4.2 ÜBERBRINGUNG DER TODESNACHRICHT VOR ORT
4.3 NACHBEREITUNG FÜR DEN POLIZEIBEAMTEN
5 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
5.1 POLIZEIWISSENSCHAFT UND POLIZEIFORSCHUNG
5.2 POLIZEIBEZOGENE STRESSFORSCHUNG
5.3 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUM THEMA "ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN"
5.4 ZUSAMMENFASSUNG UND FORSCHUNGSFRAGEN
6 THEORETISCHER RAHMEN
6.1 STRESS UND STRESSTHEORIEN
6.2 KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERSCHIEDENEN KONZEPTIONEN VON STRESS
6.3 THEORETISCHES RAHMENMODELL DIESER UNTERSUCHUNG
7 METHODOLOGIE UND METHODIK
7.1 DATENERHEBUNG
7.2 DATENAUFBEREITUNG
7.3 DATENAUSWERTUNG
7.4 GÜTEKRITERIEN
8 DARSTELLUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
8.1 TYPEN VON STRESSBEWÄLTIGUNG
8.2 PRIMÄRE BEWERTUNG
8.3 SEKUNDÄRE BEWERTUNG, NEUBEWERTUNG UND COPING
8.4 PRÄDIKTOREN DES BEWERTUNGSPROZESSES
8.5 WEITERE ERGEBNISSE
9 DISKUSSION UND FOLGEN DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
9.1 KONSEQUENZEN FÜR DAS STRESSTHEORETISCHE RAHMENMODELL
9.2 KONSEQUENZEN FÜR DIE AUS- UND FORTBILDUNG VON POLIZEIBEAMTEN
10 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANLAGEN
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 371 |
Reihe: | Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft |
Inhalt: | 371 S. |
ISBN-13: | 9783866760134 |
ISBN-10: | 3866760132 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kahmann, Jürgen |
Hersteller: |
Lorei, Clemens, Prof. Dr.
Verlag f. Polizeiwissens. |
Maße: | 209 x 149 x 27 mm |
Von/Mit: | Jürgen Kahmann |
Erscheinungsdatum: | 30.08.2007 |
Gewicht: | 0,506 kg |
Inhaltsverzeichnis
1 ZIELSETZUNG DER ARBEIT
2 RAHMENBEDINGUNGEN BEIM ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN
2.1 NORMATIVE RAHMENBEDINGUNGEN
2.2 INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN
2.3 AUSGANGSDATEN
3 EMOTIONALE BELASTUNGEN IM POLIZEIBERUF
3.1 DER POLIZIST IN SCHWIERIGEN EINSATZLAGEN
3.2 DER POLIZIST IN KONFRONTATION MIT DEM TOD
3.3 DER POLIZIST ALS ÜBERBRINGER VON TODESNACHRICHTEN
4 LEITLINIEN FÜR DIE ÜBERBRINGUNG VON TODESNACHRICHTEN
4.1 VORBEREITUNG AUF DAS GESPRÄCH MIT DEM HINTERBLIEBENEN
4.2 ÜBERBRINGUNG DER TODESNACHRICHT VOR ORT
4.3 NACHBEREITUNG FÜR DEN POLIZEIBEAMTEN
5 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
5.1 POLIZEIWISSENSCHAFT UND POLIZEIFORSCHUNG
5.2 POLIZEIBEZOGENE STRESSFORSCHUNG
5.3 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUM THEMA "ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN"
5.4 ZUSAMMENFASSUNG UND FORSCHUNGSFRAGEN
6 THEORETISCHER RAHMEN
6.1 STRESS UND STRESSTHEORIEN
6.2 KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERSCHIEDENEN KONZEPTIONEN VON STRESS
6.3 THEORETISCHES RAHMENMODELL DIESER UNTERSUCHUNG
7 METHODOLOGIE UND METHODIK
7.1 DATENERHEBUNG
7.2 DATENAUFBEREITUNG
7.3 DATENAUSWERTUNG
7.4 GÜTEKRITERIEN
8 DARSTELLUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
8.1 TYPEN VON STRESSBEWÄLTIGUNG
8.2 PRIMÄRE BEWERTUNG
8.3 SEKUNDÄRE BEWERTUNG, NEUBEWERTUNG UND COPING
8.4 PRÄDIKTOREN DES BEWERTUNGSPROZESSES
8.5 WEITERE ERGEBNISSE
9 DISKUSSION UND FOLGEN DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
9.1 KONSEQUENZEN FÜR DAS STRESSTHEORETISCHE RAHMENMODELL
9.2 KONSEQUENZEN FÜR DIE AUS- UND FORTBILDUNG VON POLIZEIBEAMTEN
10 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANLAGEN
2 RAHMENBEDINGUNGEN BEIM ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN
2.1 NORMATIVE RAHMENBEDINGUNGEN
2.2 INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN
2.3 AUSGANGSDATEN
3 EMOTIONALE BELASTUNGEN IM POLIZEIBERUF
3.1 DER POLIZIST IN SCHWIERIGEN EINSATZLAGEN
3.2 DER POLIZIST IN KONFRONTATION MIT DEM TOD
3.3 DER POLIZIST ALS ÜBERBRINGER VON TODESNACHRICHTEN
4 LEITLINIEN FÜR DIE ÜBERBRINGUNG VON TODESNACHRICHTEN
4.1 VORBEREITUNG AUF DAS GESPRÄCH MIT DEM HINTERBLIEBENEN
4.2 ÜBERBRINGUNG DER TODESNACHRICHT VOR ORT
4.3 NACHBEREITUNG FÜR DEN POLIZEIBEAMTEN
5 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
5.1 POLIZEIWISSENSCHAFT UND POLIZEIFORSCHUNG
5.2 POLIZEIBEZOGENE STRESSFORSCHUNG
5.3 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN ZUM THEMA "ÜBERBRINGEN VON TODESNACHRICHTEN"
5.4 ZUSAMMENFASSUNG UND FORSCHUNGSFRAGEN
6 THEORETISCHER RAHMEN
6.1 STRESS UND STRESSTHEORIEN
6.2 KRITISCHE WÜRDIGUNG DER VERSCHIEDENEN KONZEPTIONEN VON STRESS
6.3 THEORETISCHES RAHMENMODELL DIESER UNTERSUCHUNG
7 METHODOLOGIE UND METHODIK
7.1 DATENERHEBUNG
7.2 DATENAUFBEREITUNG
7.3 DATENAUSWERTUNG
7.4 GÜTEKRITERIEN
8 DARSTELLUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
8.1 TYPEN VON STRESSBEWÄLTIGUNG
8.2 PRIMÄRE BEWERTUNG
8.3 SEKUNDÄRE BEWERTUNG, NEUBEWERTUNG UND COPING
8.4 PRÄDIKTOREN DES BEWERTUNGSPROZESSES
8.5 WEITERE ERGEBNISSE
9 DISKUSSION UND FOLGEN DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE
9.1 KONSEQUENZEN FÜR DAS STRESSTHEORETISCHE RAHMENMODELL
9.2 KONSEQUENZEN FÜR DIE AUS- UND FORTBILDUNG VON POLIZEIBEAMTEN
10 AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANLAGEN
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Fachbereich: | Angewandte Psychologie |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 371 |
Reihe: | Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft |
Inhalt: | 371 S. |
ISBN-13: | 9783866760134 |
ISBN-10: | 3866760132 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Kahmann, Jürgen |
Hersteller: |
Lorei, Clemens, Prof. Dr.
Verlag f. Polizeiwissens. |
Maße: | 209 x 149 x 27 mm |
Von/Mit: | Jürgen Kahmann |
Erscheinungsdatum: | 30.08.2007 |
Gewicht: | 0,506 kg |
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