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Beschreibung
Die Soziale Arbeit hat sich in den letzen Jahrzehnten tiefgreifend gewandelt. Mit ihren betriebswirtschaftlichen Ausrichtungen war sie Teil der neoliberalen Diskurse. Die hier versammelten Beiträge kritisieren die ökonomischen und ideologischen Entwicklungen, ohne nostalgisch überholte Motive und Werte als Lösungen zu idealisieren. Vielmehr vertreten sie eine Perspektive politischen Verstehens der Sozialen Arbeit und tragen dazu bei, sie in Praxis und Reflexion 'kritisch zu machen' (Gramsci).
Es wird herausgearbeitet, dass sich ein produktives Politikverständnis mit der Lebenspraxis der von Sozialer Arbeit Betroffenen befassen muss. Hierzu eignet sich ein kritischer Begriff von Kultur, der die politische Dimension alltäglichen Handelns in den hegemonialen Verhältnissen einschließt. Zugleich wird Bildung als unumgängliches Medium der Emanzipation entwickelt. Dabei meint Bildung nicht Erziehung und Belehrung, sondern die (selbst-)kritische Arbeit am Alltagsverstand, auch in seiner praktischen Dimension. Bildung ist hier nicht den Zielgruppen Sozialer Arbeit vorbehalten, sondern zuvörderst Aufgabe der Sozialarbeiter/innen selbst. Der Band richtet sich vor allem an Praktiker/innen, Studierende und Dozent/innen in den Feldern des Sozial- und Bildungswesens. Mit einem Artikel von Adrian Groschwitz (Wissenschaftspreis 2010).
Die Soziale Arbeit hat sich in den letzen Jahrzehnten tiefgreifend gewandelt. Mit ihren betriebswirtschaftlichen Ausrichtungen war sie Teil der neoliberalen Diskurse. Die hier versammelten Beiträge kritisieren die ökonomischen und ideologischen Entwicklungen, ohne nostalgisch überholte Motive und Werte als Lösungen zu idealisieren. Vielmehr vertreten sie eine Perspektive politischen Verstehens der Sozialen Arbeit und tragen dazu bei, sie in Praxis und Reflexion 'kritisch zu machen' (Gramsci).
Es wird herausgearbeitet, dass sich ein produktives Politikverständnis mit der Lebenspraxis der von Sozialer Arbeit Betroffenen befassen muss. Hierzu eignet sich ein kritischer Begriff von Kultur, der die politische Dimension alltäglichen Handelns in den hegemonialen Verhältnissen einschließt. Zugleich wird Bildung als unumgängliches Medium der Emanzipation entwickelt. Dabei meint Bildung nicht Erziehung und Belehrung, sondern die (selbst-)kritische Arbeit am Alltagsverstand, auch in seiner praktischen Dimension. Bildung ist hier nicht den Zielgruppen Sozialer Arbeit vorbehalten, sondern zuvörderst Aufgabe der Sozialarbeiter/innen selbst. Der Band richtet sich vor allem an Praktiker/innen, Studierende und Dozent/innen in den Feldern des Sozial- und Bildungswesens. Mit einem Artikel von Adrian Groschwitz (Wissenschaftspreis 2010).
Über den Autor
Prof. Dr. Uwe Hirschfeld ist Professor für Politikwissenschaft an der Evangelischen Hochschule Dresden, von 1999 bis 2002 Studiendekan, von 2004 bis 2007 Prorektor, Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitsschwerpunkte: politische Theorie, politische und kulturelle Bildung, Hochschuldidaktik.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Fachbereich: Sozialarbeit
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: Werkstatttexte
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783867548090
ISBN-10: 3867548099
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hirschfeld, Uwe
Hersteller: ARGUMENT-Verlag GmbH
Argument- Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Argument Verlag mit Ariadne, Glashüttenstr. 28, D-20357 Hamburg, i.konopik@argument.de
Maße: 164 x 106 x 27 mm
Von/Mit: Uwe Hirschfeld
Erscheinungsdatum: 09.02.2015
Gewicht: 0,209 kg
Artikel-ID: 104992997

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