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Beschreibung
Wenn von den großen Essayisten unserer Zeit die Rede ist, fällt unweigerlich auch der Name Jan Philipp Reemtsma. Der Literaturwissenschaftler, Philosoph und Gewaltforscher hat sich als streitbarer "public intellectual" einen Namen gemacht, er ist vor allem aber immer wieder als glänzender Leser und Interpret literarischer Texte hervorgetreten. Homer und Shakespeare, Lessing und Wieland, Ernst Jünger und Arno Schmidt, Imre Kertesz und Stephen King hat er ebenso brillante Stücke gewidmet wie Grundfragen der Literaturtheorie. Diese dreibändige Ausgabe enthält alle seine wichtigen Schriften zur Literatur. Jan Philipp Reemtsmas Schriften zur Literatur sind nicht nur eine reich gefüllte Schatztruhe der Weltliteratur, sondern auch eine hohe Schule des Lesens. Seine Essays führen durch die Epochen, Werke, Gattungen und Autoren, beleuchten das Erhabene ebenso wie das Absurde, das Radikale und das Obsessive, die Trauer und das Komische. Drei eigens geschriebene Texte über den Kanon, die Liebe zum Autor und die Literatur in der öffentlichen Debatte beschließen die Bände. Wer wissen will, was Literatur und was Literaturkritik leisten kann, wer auf literarische Entdeckungsreisen gehen und einen virtuosen Leser bei der Lektüre erleben will, dem sei diese Kassette nachdrücklich empfohlen.
Wenn von den großen Essayisten unserer Zeit die Rede ist, fällt unweigerlich auch der Name Jan Philipp Reemtsma. Der Literaturwissenschaftler, Philosoph und Gewaltforscher hat sich als streitbarer "public intellectual" einen Namen gemacht, er ist vor allem aber immer wieder als glänzender Leser und Interpret literarischer Texte hervorgetreten. Homer und Shakespeare, Lessing und Wieland, Ernst Jünger und Arno Schmidt, Imre Kertesz und Stephen King hat er ebenso brillante Stücke gewidmet wie Grundfragen der Literaturtheorie. Diese dreibändige Ausgabe enthält alle seine wichtigen Schriften zur Literatur. Jan Philipp Reemtsmas Schriften zur Literatur sind nicht nur eine reich gefüllte Schatztruhe der Weltliteratur, sondern auch eine hohe Schule des Lesens. Seine Essays führen durch die Epochen, Werke, Gattungen und Autoren, beleuchten das Erhabene ebenso wie das Absurde, das Radikale und das Obsessive, die Trauer und das Komische. Drei eigens geschriebene Texte über den Kanon, die Liebe zum Autor und die Literatur in der öffentlichen Debatte beschließen die Bände. Wer wissen will, was Literatur und was Literaturkritik leisten kann, wer auf literarische Entdeckungsreisen gehen und einen virtuosen Leser bei der Lektüre erleben will, dem sei diese Kassette nachdrücklich empfohlen.
Inhaltsverzeichnis
Band 1
Wie redet man über Literatur?
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der «Odyssee»
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Shakespeare oder Die Erfindung des gewaltempfindlichen Gewissens
Nathan schweigt
Anläßlich der Verleihung des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg 1997
Literaturgeschichte als Hemmung
Die Aktualität Christoph Martin Wielands
Der politische Schriftsteller Christoph Martin Wieland
Osmantinische Aufklärung
Anläßlich der Eröffnung des Museums im Wielandgut Oßmannstedt 2005
Der doppelte Don
Wielands verkanntes Spiel mit Cervantes
Wieland als Soziologe -?
Vortrag auf der Tagung «Der politische Wieland» in Weimar 2013
Mord am Strand
Georg Forster auf Tanna und anderswo
Komet
Einige Gedanken über Jean Paul
Umsturz in der Retorte
Ludwig Tiecks Arras
Graungestalt und Nachtviole
Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Radikalität, Plausibilitätsverweigerung, Verhäßlichung
Kleists mißglückte Ästhetik des Bizarren
Die Schuldvermutung
Georg Büchners «Danton's Tod» als Kammerspiel der eschatologischen Säuberung gelesen
«Geh nicht hinein!»
Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen
Nachwort
Danksagung
Drucknachweise
Register
Band 2
Arno Schmidt - eine Einführung
«Kaff » - wieder gelesen
Die Fremden
Alice Schmidts Tagebuch von 1954
Kein Mann für Freundschaften
Arno Schmidt und Alfred Andersch
Arno Schmidts Nachkriegsdeutschland
Der Vorgang des Ertaubens nach dem Urknall
Krieg und Nachkrieg im Werk Arno Schmidts
Flucht und Vertreibung bei Arno Schmidt und Walter Kempowski
Arno Schmidts poetische Sendung
Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert
Schmidt - Wieland - Goethe
Joyce sein oder Schmidt werden?
Die deutsche Philologie, Arno Schmidt und ihr«deutscher James Joyce»
«Der Klappendorfer BadeTeich, plärrend bunt auf grün»
Gedanken zur Ästhetik des Romans «Abend mit Goldrand»
Der Platz der Sexualität in der Weltordnung
Anmerkungen zu den «Abenteuern der Sylvesternacht»
Der Platz, an dem er schrieb
Über die Unsterblichkeit
«Holunderblüte»
Ein möglicher Arno-Schmidt-Monolog
Arno Schmidts poetische Sendung - und darüber reden
Nachwort
Drucknachweise
Register
Band 3
Über das Erhabene und das Absurde
Zur Entgegennahme des Schillerpreises der Stadt Mannheim 2011
«Forsche nicht nach, wenn die Freiheit dir lieb ist; denn mein Gesicht ist ein Kerker der Liebe»
Philologische Anmerkungen zu Sigmund Freuds und Kurt Eisslers «Leonardo»
Der Bote
Walter Benjamin über Karl Kraus
«Der Fremde»
Über eine frühe Lektüre
Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf den Mord hinausläuft
Gedanken über Hans Henny Jahnn
«Es schneet der Wind das Ärgste zu»
Ernst Jünger im Kaukasus
Generation ohne Abschied
Wolfgang Borchert - als Angebot
Die Memoiren Überlebender
Eine Literaturgattung des 20. Jahrhunderts
Stenogramme aus der Vorhölle
Über Victor Klemperers Tagebücher
Überleben als erzwungenes Einverständnis
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész' «Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...»
Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Der Traum von der Ich-Ferne
Adornos literarische Aufsätze
172364
Gedanken über den Gebrauch der ersten Person Singular bei Jean Améry
Monsieur Bovary
Über Jean Amérys «Charles Bovary. Landarzt»
Der vierte Text
Über die Selbstdefinition des Schriftstellers Nicolas Born
«Was bleibt ...» -?
Vortrag auf dem Symposium «Aspekte der Nachkriegsliteratur» am Nordkolleg Rendsburg, 1992
«Mein Gewissen, mein Gewissen, sag ich!»
Nachgeholte Lektüre einer Sonntagsrede
Ein antisemitischer Affektsturm
Über Martin Walsers umstrittenen Roman «Tod eines Kritikers»
«Altes Linnen»
Walter Kempowskis Beitrag zur Gattung «Endspiel»
Robert Gernhardt zum Sechzigsten, ein Dank
Laudatio am 2. Dezember 1997 im Abaton-Kino, Hamburg
Teilweise im Licht
Robert Gernhardts «Letzte Bilder»
Am Lagerfeuer zu lesen
Stephen King und sein Roman «Das Mädchen»
Wie kommt Pilatus ins Credo?
Beiträge zur «Frankfurter Anthologie» der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Warum studiert, warum lehrt man Literaturwissenschaften?
Endspiele der Literatur von Karl Kraus bis Walter Kempowski
Nachwort
Drucknachweise
Register
Wie redet man über Literatur?
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der «Odyssee»
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Shakespeare oder Die Erfindung des gewaltempfindlichen Gewissens
Nathan schweigt
Anläßlich der Verleihung des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg 1997
Literaturgeschichte als Hemmung
Die Aktualität Christoph Martin Wielands
Der politische Schriftsteller Christoph Martin Wieland
Osmantinische Aufklärung
Anläßlich der Eröffnung des Museums im Wielandgut Oßmannstedt 2005
Der doppelte Don
Wielands verkanntes Spiel mit Cervantes
Wieland als Soziologe -?
Vortrag auf der Tagung «Der politische Wieland» in Weimar 2013
Mord am Strand
Georg Forster auf Tanna und anderswo
Komet
Einige Gedanken über Jean Paul
Umsturz in der Retorte
Ludwig Tiecks Arras
Graungestalt und Nachtviole
Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Radikalität, Plausibilitätsverweigerung, Verhäßlichung
Kleists mißglückte Ästhetik des Bizarren
Die Schuldvermutung
Georg Büchners «Danton's Tod» als Kammerspiel der eschatologischen Säuberung gelesen
«Geh nicht hinein!»
Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen
Nachwort
Danksagung
Drucknachweise
Register
Band 2
Arno Schmidt - eine Einführung
«Kaff » - wieder gelesen
Die Fremden
Alice Schmidts Tagebuch von 1954
Kein Mann für Freundschaften
Arno Schmidt und Alfred Andersch
Arno Schmidts Nachkriegsdeutschland
Der Vorgang des Ertaubens nach dem Urknall
Krieg und Nachkrieg im Werk Arno Schmidts
Flucht und Vertreibung bei Arno Schmidt und Walter Kempowski
Arno Schmidts poetische Sendung
Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert
Schmidt - Wieland - Goethe
Joyce sein oder Schmidt werden?
Die deutsche Philologie, Arno Schmidt und ihr«deutscher James Joyce»
«Der Klappendorfer BadeTeich, plärrend bunt auf grün»
Gedanken zur Ästhetik des Romans «Abend mit Goldrand»
Der Platz der Sexualität in der Weltordnung
Anmerkungen zu den «Abenteuern der Sylvesternacht»
Der Platz, an dem er schrieb
Über die Unsterblichkeit
«Holunderblüte»
Ein möglicher Arno-Schmidt-Monolog
Arno Schmidts poetische Sendung - und darüber reden
Nachwort
Drucknachweise
Register
Band 3
Über das Erhabene und das Absurde
Zur Entgegennahme des Schillerpreises der Stadt Mannheim 2011
«Forsche nicht nach, wenn die Freiheit dir lieb ist; denn mein Gesicht ist ein Kerker der Liebe»
Philologische Anmerkungen zu Sigmund Freuds und Kurt Eisslers «Leonardo»
Der Bote
Walter Benjamin über Karl Kraus
«Der Fremde»
Über eine frühe Lektüre
Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf den Mord hinausläuft
Gedanken über Hans Henny Jahnn
«Es schneet der Wind das Ärgste zu»
Ernst Jünger im Kaukasus
Generation ohne Abschied
Wolfgang Borchert - als Angebot
Die Memoiren Überlebender
Eine Literaturgattung des 20. Jahrhunderts
Stenogramme aus der Vorhölle
Über Victor Klemperers Tagebücher
Überleben als erzwungenes Einverständnis
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész' «Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...»
Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Der Traum von der Ich-Ferne
Adornos literarische Aufsätze
172364
Gedanken über den Gebrauch der ersten Person Singular bei Jean Améry
Monsieur Bovary
Über Jean Amérys «Charles Bovary. Landarzt»
Der vierte Text
Über die Selbstdefinition des Schriftstellers Nicolas Born
«Was bleibt ...» -?
Vortrag auf dem Symposium «Aspekte der Nachkriegsliteratur» am Nordkolleg Rendsburg, 1992
«Mein Gewissen, mein Gewissen, sag ich!»
Nachgeholte Lektüre einer Sonntagsrede
Ein antisemitischer Affektsturm
Über Martin Walsers umstrittenen Roman «Tod eines Kritikers»
«Altes Linnen»
Walter Kempowskis Beitrag zur Gattung «Endspiel»
Robert Gernhardt zum Sechzigsten, ein Dank
Laudatio am 2. Dezember 1997 im Abaton-Kino, Hamburg
Teilweise im Licht
Robert Gernhardts «Letzte Bilder»
Am Lagerfeuer zu lesen
Stephen King und sein Roman «Das Mädchen»
Wie kommt Pilatus ins Credo?
Beiträge zur «Frankfurter Anthologie» der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Warum studiert, warum lehrt man Literaturwissenschaften?
Endspiele der Literatur von Karl Kraus bis Walter Kempowski
Nachwort
Drucknachweise
Register
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Rubrik: | Literaturwissenschaft |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Band 1: Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen. Band 2: Arno Schmidts poetische Sendung. Band 3: Literarische Endspiele von Karl Kraus bis Walter Kempowski |
Inhalt: |
1442 S.
3 Bde/Tle |
ISBN-13: | 9783406683305 |
ISBN-10: | 3406683304 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | In Schuber |
Autor: | Reemtsma, Jan Philipp |
Hersteller: | Beck |
Abbildungen: | mit 3 Abbildungen |
Maße: | 235 x 158 x 120 mm |
Von/Mit: | Jan Philipp Reemtsma |
Erscheinungsdatum: | 19.10.2015 |
Gewicht: | 2,531 kg |
Inhaltsverzeichnis
Band 1
Wie redet man über Literatur?
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der «Odyssee»
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Shakespeare oder Die Erfindung des gewaltempfindlichen Gewissens
Nathan schweigt
Anläßlich der Verleihung des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg 1997
Literaturgeschichte als Hemmung
Die Aktualität Christoph Martin Wielands
Der politische Schriftsteller Christoph Martin Wieland
Osmantinische Aufklärung
Anläßlich der Eröffnung des Museums im Wielandgut Oßmannstedt 2005
Der doppelte Don
Wielands verkanntes Spiel mit Cervantes
Wieland als Soziologe -?
Vortrag auf der Tagung «Der politische Wieland» in Weimar 2013
Mord am Strand
Georg Forster auf Tanna und anderswo
Komet
Einige Gedanken über Jean Paul
Umsturz in der Retorte
Ludwig Tiecks Arras
Graungestalt und Nachtviole
Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Radikalität, Plausibilitätsverweigerung, Verhäßlichung
Kleists mißglückte Ästhetik des Bizarren
Die Schuldvermutung
Georg Büchners «Danton's Tod» als Kammerspiel der eschatologischen Säuberung gelesen
«Geh nicht hinein!»
Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen
Nachwort
Danksagung
Drucknachweise
Register
Band 2
Arno Schmidt - eine Einführung
«Kaff » - wieder gelesen
Die Fremden
Alice Schmidts Tagebuch von 1954
Kein Mann für Freundschaften
Arno Schmidt und Alfred Andersch
Arno Schmidts Nachkriegsdeutschland
Der Vorgang des Ertaubens nach dem Urknall
Krieg und Nachkrieg im Werk Arno Schmidts
Flucht und Vertreibung bei Arno Schmidt und Walter Kempowski
Arno Schmidts poetische Sendung
Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert
Schmidt - Wieland - Goethe
Joyce sein oder Schmidt werden?
Die deutsche Philologie, Arno Schmidt und ihr«deutscher James Joyce»
«Der Klappendorfer BadeTeich, plärrend bunt auf grün»
Gedanken zur Ästhetik des Romans «Abend mit Goldrand»
Der Platz der Sexualität in der Weltordnung
Anmerkungen zu den «Abenteuern der Sylvesternacht»
Der Platz, an dem er schrieb
Über die Unsterblichkeit
«Holunderblüte»
Ein möglicher Arno-Schmidt-Monolog
Arno Schmidts poetische Sendung - und darüber reden
Nachwort
Drucknachweise
Register
Band 3
Über das Erhabene und das Absurde
Zur Entgegennahme des Schillerpreises der Stadt Mannheim 2011
«Forsche nicht nach, wenn die Freiheit dir lieb ist; denn mein Gesicht ist ein Kerker der Liebe»
Philologische Anmerkungen zu Sigmund Freuds und Kurt Eisslers «Leonardo»
Der Bote
Walter Benjamin über Karl Kraus
«Der Fremde»
Über eine frühe Lektüre
Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf den Mord hinausläuft
Gedanken über Hans Henny Jahnn
«Es schneet der Wind das Ärgste zu»
Ernst Jünger im Kaukasus
Generation ohne Abschied
Wolfgang Borchert - als Angebot
Die Memoiren Überlebender
Eine Literaturgattung des 20. Jahrhunderts
Stenogramme aus der Vorhölle
Über Victor Klemperers Tagebücher
Überleben als erzwungenes Einverständnis
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész' «Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...»
Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Der Traum von der Ich-Ferne
Adornos literarische Aufsätze
172364
Gedanken über den Gebrauch der ersten Person Singular bei Jean Améry
Monsieur Bovary
Über Jean Amérys «Charles Bovary. Landarzt»
Der vierte Text
Über die Selbstdefinition des Schriftstellers Nicolas Born
«Was bleibt ...» -?
Vortrag auf dem Symposium «Aspekte der Nachkriegsliteratur» am Nordkolleg Rendsburg, 1992
«Mein Gewissen, mein Gewissen, sag ich!»
Nachgeholte Lektüre einer Sonntagsrede
Ein antisemitischer Affektsturm
Über Martin Walsers umstrittenen Roman «Tod eines Kritikers»
«Altes Linnen»
Walter Kempowskis Beitrag zur Gattung «Endspiel»
Robert Gernhardt zum Sechzigsten, ein Dank
Laudatio am 2. Dezember 1997 im Abaton-Kino, Hamburg
Teilweise im Licht
Robert Gernhardts «Letzte Bilder»
Am Lagerfeuer zu lesen
Stephen King und sein Roman «Das Mädchen»
Wie kommt Pilatus ins Credo?
Beiträge zur «Frankfurter Anthologie» der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Warum studiert, warum lehrt man Literaturwissenschaften?
Endspiele der Literatur von Karl Kraus bis Walter Kempowski
Nachwort
Drucknachweise
Register
Wie redet man über Literatur?
Einige Gedanken zu den Versen 426 bis 438 des 24. Gesangs der «Odyssee»
Warum Hagen Jung-Ortlieb erschlug
Shakespeare oder Die Erfindung des gewaltempfindlichen Gewissens
Nathan schweigt
Anläßlich der Verleihung des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg 1997
Literaturgeschichte als Hemmung
Die Aktualität Christoph Martin Wielands
Der politische Schriftsteller Christoph Martin Wieland
Osmantinische Aufklärung
Anläßlich der Eröffnung des Museums im Wielandgut Oßmannstedt 2005
Der doppelte Don
Wielands verkanntes Spiel mit Cervantes
Wieland als Soziologe -?
Vortrag auf der Tagung «Der politische Wieland» in Weimar 2013
Mord am Strand
Georg Forster auf Tanna und anderswo
Komet
Einige Gedanken über Jean Paul
Umsturz in der Retorte
Ludwig Tiecks Arras
Graungestalt und Nachtviole
Ein Versuch, den Krieg im Werke Heinrich von Kleists zu kommentieren
Radikalität, Plausibilitätsverweigerung, Verhäßlichung
Kleists mißglückte Ästhetik des Bizarren
Die Schuldvermutung
Georg Büchners «Danton's Tod» als Kammerspiel der eschatologischen Säuberung gelesen
«Geh nicht hinein!»
Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen
Nachwort
Danksagung
Drucknachweise
Register
Band 2
Arno Schmidt - eine Einführung
«Kaff » - wieder gelesen
Die Fremden
Alice Schmidts Tagebuch von 1954
Kein Mann für Freundschaften
Arno Schmidt und Alfred Andersch
Arno Schmidts Nachkriegsdeutschland
Der Vorgang des Ertaubens nach dem Urknall
Krieg und Nachkrieg im Werk Arno Schmidts
Flucht und Vertreibung bei Arno Schmidt und Walter Kempowski
Arno Schmidts poetische Sendung
Arno Schmidt und das 18. Jahrhundert
Schmidt - Wieland - Goethe
Joyce sein oder Schmidt werden?
Die deutsche Philologie, Arno Schmidt und ihr«deutscher James Joyce»
«Der Klappendorfer BadeTeich, plärrend bunt auf grün»
Gedanken zur Ästhetik des Romans «Abend mit Goldrand»
Der Platz der Sexualität in der Weltordnung
Anmerkungen zu den «Abenteuern der Sylvesternacht»
Der Platz, an dem er schrieb
Über die Unsterblichkeit
«Holunderblüte»
Ein möglicher Arno-Schmidt-Monolog
Arno Schmidts poetische Sendung - und darüber reden
Nachwort
Drucknachweise
Register
Band 3
Über das Erhabene und das Absurde
Zur Entgegennahme des Schillerpreises der Stadt Mannheim 2011
«Forsche nicht nach, wenn die Freiheit dir lieb ist; denn mein Gesicht ist ein Kerker der Liebe»
Philologische Anmerkungen zu Sigmund Freuds und Kurt Eisslers «Leonardo»
Der Bote
Walter Benjamin über Karl Kraus
«Der Fremde»
Über eine frühe Lektüre
Die Blutkur oder Die Angst vor den Ansprüchen der Oberfläche und warum alles immer wieder auf den Mord hinausläuft
Gedanken über Hans Henny Jahnn
«Es schneet der Wind das Ärgste zu»
Ernst Jünger im Kaukasus
Generation ohne Abschied
Wolfgang Borchert - als Angebot
Die Memoiren Überlebender
Eine Literaturgattung des 20. Jahrhunderts
Stenogramme aus der Vorhölle
Über Victor Klemperers Tagebücher
Überleben als erzwungenes Einverständnis
Gedanken bei der Lektüre von Imre Kertész' «Roman eines Schicksallosen»
«Ja, wenn der Beckett im Konzentrationslager gewesen wäre ...»
Überlegungen anläßlich einer in der «Negativen Dialektik» mitgeteilten Anekdote
Der Traum von der Ich-Ferne
Adornos literarische Aufsätze
172364
Gedanken über den Gebrauch der ersten Person Singular bei Jean Améry
Monsieur Bovary
Über Jean Amérys «Charles Bovary. Landarzt»
Der vierte Text
Über die Selbstdefinition des Schriftstellers Nicolas Born
«Was bleibt ...» -?
Vortrag auf dem Symposium «Aspekte der Nachkriegsliteratur» am Nordkolleg Rendsburg, 1992
«Mein Gewissen, mein Gewissen, sag ich!»
Nachgeholte Lektüre einer Sonntagsrede
Ein antisemitischer Affektsturm
Über Martin Walsers umstrittenen Roman «Tod eines Kritikers»
«Altes Linnen»
Walter Kempowskis Beitrag zur Gattung «Endspiel»
Robert Gernhardt zum Sechzigsten, ein Dank
Laudatio am 2. Dezember 1997 im Abaton-Kino, Hamburg
Teilweise im Licht
Robert Gernhardts «Letzte Bilder»
Am Lagerfeuer zu lesen
Stephen King und sein Roman «Das Mädchen»
Wie kommt Pilatus ins Credo?
Beiträge zur «Frankfurter Anthologie» der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Warum studiert, warum lehrt man Literaturwissenschaften?
Endspiele der Literatur von Karl Kraus bis Walter Kempowski
Nachwort
Drucknachweise
Register
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Rubrik: | Literaturwissenschaft |
Medium: | Buch |
Titelzusatz: | Band 1: Homer, Shakespeare, Wieland und andere Zeitgenossen. Band 2: Arno Schmidts poetische Sendung. Band 3: Literarische Endspiele von Karl Kraus bis Walter Kempowski |
Inhalt: |
1442 S.
3 Bde/Tle |
ISBN-13: | 9783406683305 |
ISBN-10: | 3406683304 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | In Schuber |
Autor: | Reemtsma, Jan Philipp |
Hersteller: | Beck |
Abbildungen: | mit 3 Abbildungen |
Maße: | 235 x 158 x 120 mm |
Von/Mit: | Jan Philipp Reemtsma |
Erscheinungsdatum: | 19.10.2015 |
Gewicht: | 2,531 kg |
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