Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
79,99 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Aktuell nicht verfügbar
Kategorien:
Beschreibung
Seit Mitle 1966 bescMftigt sich der Verfasser intensiv mit Projektsteuerung. Dabei stand in den ersten 10 Jahren dieser Periode die Erforschung und Entwicklung der Netzplantechnik samt ihrer Verbreitung im Vordergrund. Die Erwartungshaltung in Wirt schaft und Verwaltung, die sogar Top-Manager zurOck auf die Schulbank brachte war jedoch Oberzogen. Sie hat der soliden Weiterentwicklung eher geschadet als genOtzt. Denn auf die ersten euphorischen Einsatze folgten ROckschlage, die vermeidbar gewe sen waren: - Die Netzplane wurden durch zu starke Detaillierung aufgeblaht und dadurch un Obersichtlich und zu teuer. - Der Einflul1 der laufenden Projektanderungen wurde unterschatzt oder vernachlas sigt; Plane ohne Aktualisierung werden aber rasch unbrauchbar. - Es stand in den Bauamtern und Baufirmen kein entsprechend ausgebildetes Fach personal zur VerfOgung, das vor allem zur Durchsetzung der Ablaufplane erforderlich gewesen ware. - Die damaligen Computer und die EDV-Programme waren den Erfordernissen eines schnellen Dialoges und dem Handling grol1er Datenmengen nicht gewachsen. Auch Streitigkeiten unter den Experten haben keinen positiven Einflul1 gebracht und der Projektsteuerung insgesamt geschadet. Dennoch hat diese erste Epoche der Netzplantechnik zwei besonders positive Aspekte mit sich gebracht: 1. Eine FOlie von Publikationen entstand aus der Sturm- und Dranghaltung heraus fOr diese Innovation, die zu grOndlicherer Planungsarbeit, zu mehr Arbeitsvorbereitung und fOr mehr Information und Kommunikation im Bauablauf gesorgt hat. 2. Die Netzplantechnik und dazu verwandte Methoden aus der Systemtechnik und Op timalplanung haben einen festen Stellenwert in der Ausbildung des Ingenieur- und Technikernachwuchses erhalten.
Seit Mitle 1966 bescMftigt sich der Verfasser intensiv mit Projektsteuerung. Dabei stand in den ersten 10 Jahren dieser Periode die Erforschung und Entwicklung der Netzplantechnik samt ihrer Verbreitung im Vordergrund. Die Erwartungshaltung in Wirt schaft und Verwaltung, die sogar Top-Manager zurOck auf die Schulbank brachte war jedoch Oberzogen. Sie hat der soliden Weiterentwicklung eher geschadet als genOtzt. Denn auf die ersten euphorischen Einsatze folgten ROckschlage, die vermeidbar gewe sen waren: - Die Netzplane wurden durch zu starke Detaillierung aufgeblaht und dadurch un Obersichtlich und zu teuer. - Der Einflul1 der laufenden Projektanderungen wurde unterschatzt oder vernachlas sigt; Plane ohne Aktualisierung werden aber rasch unbrauchbar. - Es stand in den Bauamtern und Baufirmen kein entsprechend ausgebildetes Fach personal zur VerfOgung, das vor allem zur Durchsetzung der Ablaufplane erforderlich gewesen ware. - Die damaligen Computer und die EDV-Programme waren den Erfordernissen eines schnellen Dialoges und dem Handling grol1er Datenmengen nicht gewachsen. Auch Streitigkeiten unter den Experten haben keinen positiven Einflul1 gebracht und der Projektsteuerung insgesamt geschadet. Dennoch hat diese erste Epoche der Netzplantechnik zwei besonders positive Aspekte mit sich gebracht: 1. Eine FOlie von Publikationen entstand aus der Sturm- und Dranghaltung heraus fOr diese Innovation, die zu grOndlicherer Planungsarbeit, zu mehr Arbeitsvorbereitung und fOr mehr Information und Kommunikation im Bauablauf gesorgt hat. 2. Die Netzplantechnik und dazu verwandte Methoden aus der Systemtechnik und Op timalplanung haben einen festen Stellenwert in der Ausbildung des Ingenieur- und Technikernachwuchses erhalten.
Über den Autor
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Seeling - Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Inhaltsverzeichnis
1 Der Begriff "Projekt".- 1.1 Projekte aus der Auftraggebersicht.- 1.2 Projekte aus der Auftragnehmersicht.- 2 Der Begriff "Projektsteuerung".- 2.1 Zweckmäßige Vertragsgestaltung.- 2.2 Optimale Projektorganisation.- 2.3 Regelmäßige Projektinformationen.- 3 Methoden für die Bauablaufplanung und -kontrolle.- 3.1 Ermittlung von Zeitgrößen für die Bauablaufplanung.- 3.2 Der Balkenplan.- 3.3 Zeit-Weg-Diagramme.- 3.4 Die gegenseitige Beeinflussung ungleich schneller Vorgänge.- 4 Einführung in die Netzplantechnik (NPT).- 4.1 Theoretische Grundlagen der NPT.- 4.2 Wichtige Etappen bei der Entwicklung der NPT.- 4.3 Begriffe und Definitionen aus der NPT.- 4.4 Der Problemkreis "Vorgang".- 4.5 Der Problemkreis "Ereignis".- 4.6 Die Logik des Netzplans und seine Darstellung als VKN und VPN.- 4.7 Die Regeln zur Netzplanberechnung.- 4.8 Die Berechnung und Nutzung von Pufferzeiten.- 4.9 Anordnungsbeziehungen in Netzplänen.- 5 Kapazitätsplanung und -Optimierung mit Hilfe der NPT.- 5.1 Einführung in die Problematik.- 5.2 Einzelheiten über die Kapazitätsplanung.- 5.3 Die Verbesserung der Kapazitätsplanung.- 5.4 Die Kombination von Smoothing und Scheduling.- 5.5 Die Kapazitätsoptimierung für mehrere Betriebsmittel.- 5.6 Projektübergreifende Kapazitätsoptimierung.- 5.7 Zusammenfassung.- 6 Kostenplanung und Kostenkontrolle mit Netzplänen.- 6.1 Einführung.- 6.2 Verfahrensweise.- 6.3 Kostenfortschreibung und Kostenkontrolle.- 6.4 Praktische Hinweise.- 7 Die Zeit-Kosten-Optimierung von Netzplänen.- 7.1 Allgemeines und Begriffe.- 7.2 Heuristische Methoden.- 7.3 Programmierbare Optimierungsalgorithmen.- 7.4 Zeit-Kosten-Optimierungen mit Anordnungsbeziehungen.- 7.5 Zusammenfassung.- 8 Datenverarbeitung und Netzplantechnik.- 8.1 Grundsätze für Anwendungen imBauwesen.- 8.2 Anforderungen an EDV-Programme für die NPT.- 8.3 Eigene Netzplanprogramme.- 8.4 Programmentwicklung speziell für Bauprojekte.- 8.5 EDV-Programme zur Kosten- bzw. Kapazitätsplanung.- 9 Teilnetztechnik für umfangreiche oder hierarchische Netzplanstrukturen.- 9.1 Begriffe.- 9.2 Einfache Lösungsmethoden.- 9.3 Reduktionsmethode.- 10 Projektsteuerung aus der Sicht des Vertrags- und Vergaberechtes.- 10.1 Ingenieurverträge zur Projektsteuerung.- 10.2 Termine und Fristen in den Werkverträgen mit den Planern und Baufirmen.- 10.3 Bauzeitverfolgung und Kostenkontrolle im Verbund.- Literaturhinweise.
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Fachbereich: | Bau- und Umwelttechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft |
Inhalt: | 150 S. |
ISBN-13: | 9783519050773 |
ISBN-10: | 3519050773 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Seeling, Reinhard |
Hersteller: |
Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft |
Maße: | 229 x 162 x 9 mm |
Von/Mit: | Reinhard Seeling |
Erscheinungsdatum: | 01.08.1996 |
Gewicht: | 0,252 kg |
Über den Autor
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Seeling - Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Inhaltsverzeichnis
1 Der Begriff "Projekt".- 1.1 Projekte aus der Auftraggebersicht.- 1.2 Projekte aus der Auftragnehmersicht.- 2 Der Begriff "Projektsteuerung".- 2.1 Zweckmäßige Vertragsgestaltung.- 2.2 Optimale Projektorganisation.- 2.3 Regelmäßige Projektinformationen.- 3 Methoden für die Bauablaufplanung und -kontrolle.- 3.1 Ermittlung von Zeitgrößen für die Bauablaufplanung.- 3.2 Der Balkenplan.- 3.3 Zeit-Weg-Diagramme.- 3.4 Die gegenseitige Beeinflussung ungleich schneller Vorgänge.- 4 Einführung in die Netzplantechnik (NPT).- 4.1 Theoretische Grundlagen der NPT.- 4.2 Wichtige Etappen bei der Entwicklung der NPT.- 4.3 Begriffe und Definitionen aus der NPT.- 4.4 Der Problemkreis "Vorgang".- 4.5 Der Problemkreis "Ereignis".- 4.6 Die Logik des Netzplans und seine Darstellung als VKN und VPN.- 4.7 Die Regeln zur Netzplanberechnung.- 4.8 Die Berechnung und Nutzung von Pufferzeiten.- 4.9 Anordnungsbeziehungen in Netzplänen.- 5 Kapazitätsplanung und -Optimierung mit Hilfe der NPT.- 5.1 Einführung in die Problematik.- 5.2 Einzelheiten über die Kapazitätsplanung.- 5.3 Die Verbesserung der Kapazitätsplanung.- 5.4 Die Kombination von Smoothing und Scheduling.- 5.5 Die Kapazitätsoptimierung für mehrere Betriebsmittel.- 5.6 Projektübergreifende Kapazitätsoptimierung.- 5.7 Zusammenfassung.- 6 Kostenplanung und Kostenkontrolle mit Netzplänen.- 6.1 Einführung.- 6.2 Verfahrensweise.- 6.3 Kostenfortschreibung und Kostenkontrolle.- 6.4 Praktische Hinweise.- 7 Die Zeit-Kosten-Optimierung von Netzplänen.- 7.1 Allgemeines und Begriffe.- 7.2 Heuristische Methoden.- 7.3 Programmierbare Optimierungsalgorithmen.- 7.4 Zeit-Kosten-Optimierungen mit Anordnungsbeziehungen.- 7.5 Zusammenfassung.- 8 Datenverarbeitung und Netzplantechnik.- 8.1 Grundsätze für Anwendungen imBauwesen.- 8.2 Anforderungen an EDV-Programme für die NPT.- 8.3 Eigene Netzplanprogramme.- 8.4 Programmentwicklung speziell für Bauprojekte.- 8.5 EDV-Programme zur Kosten- bzw. Kapazitätsplanung.- 9 Teilnetztechnik für umfangreiche oder hierarchische Netzplanstrukturen.- 9.1 Begriffe.- 9.2 Einfache Lösungsmethoden.- 9.3 Reduktionsmethode.- 10 Projektsteuerung aus der Sicht des Vertrags- und Vergaberechtes.- 10.1 Ingenieurverträge zur Projektsteuerung.- 10.2 Termine und Fristen in den Werkverträgen mit den Planern und Baufirmen.- 10.3 Bauzeitverfolgung und Kostenkontrolle im Verbund.- Literaturhinweise.
Details
Erscheinungsjahr: | 1996 |
---|---|
Fachbereich: | Bau- und Umwelttechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft |
Inhalt: | 150 S. |
ISBN-13: | 9783519050773 |
ISBN-10: | 3519050773 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Seeling, Reinhard |
Hersteller: |
Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft |
Maße: | 229 x 162 x 9 mm |
Von/Mit: | Reinhard Seeling |
Erscheinungsdatum: | 01.08.1996 |
Gewicht: | 0,252 kg |
Warnhinweis