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Privatisierung einer Staatswirtschaft
Die Folgen der russischen Privatisierungspolitik in der Jelzin-Ära
Taschenbuch von Anders Hentschel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: [...]opa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zerfall der Sowjetunion stellte einen tiefen Einschnitt für die russische Gesellschaft dar. Die anschließende wirtschaftliche und politische Transformation hin zu einer freien Marktwirtschaft und Demokratie nach westlichem Vorbild brachten fundamentale Veränderungen mit sich. Diese umfassten neu gewonnene politische Freiheiten ebenso, wie ökonomische Entbehrungen. Der Prozess brachte Gewinner wie Verlierer hervor. Will man die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im heutigen Russland verstehen, kommt man nicht umhin, die Geburtsjahre der Russischen Föderation zu betrachten. Denn damals wurden die ¿Karten neu gemischt¿, oder?
Das Thema dieser Hausarbeit ist die Privatisierungspolitik in Russland nach dem Zerfall der UdSSR. Untersucht werden sollen im Wesentlichen die Reformen der Regierungszeit Boris Jelzins von Juni 1991 bis Ende 1999. Dabei wird insbesondere die Privatisierung der großen und mittleren Staatsunternehmen betrachtet. Nicht untersucht werden die Wohnraumprivatisierung und die Privatisierung des Grund und Bodens. Im ersten Kapitel wird zunächst die politische und wirtschaftliche Ausgangslage der Jelzinschen Reformen betrachtet. Dies dient einem besseren Verständnis des eingeschlagenen Privatisierungspfades. Das zweite Kapitel ist der Analyse der normativen Grundlagen, Ziele und Maßnahmen der Jelzinschen Reformen gewidmet. Dabei soll untersucht werden, welche der Reformziele erreicht werden konnten und welche weiteren Folgen die Privatisierungspolitik hervorgerufen hat. Außerdem soll analysiert werden, welche gesellschaftlichen Gruppen als Profiteure des Privatisierungsprozesses angesehen werden können und welche Ursachen hierfür ausschlaggebend waren. Dabei wird zum einen die These vertreten, dass es der alten Nomenklatura in erheblichem Umfang gelang, ihre informellen Verfügungsrechte über das Staatseigentum in privates Eigentum umzuwandeln und so in die postsowjetische Zeit zu überführen. Zum anderen wird die Ansicht vertreten, dass die Privatisierungspolitik der Jelzin-Ära den Aufstieg der russischen Wirtschaftsoligarchen begünstigt hat. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob eine ¿gerechtere¿ Privatisierung möglich gewesen wäre.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: [...]opa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zerfall der Sowjetunion stellte einen tiefen Einschnitt für die russische Gesellschaft dar. Die anschließende wirtschaftliche und politische Transformation hin zu einer freien Marktwirtschaft und Demokratie nach westlichem Vorbild brachten fundamentale Veränderungen mit sich. Diese umfassten neu gewonnene politische Freiheiten ebenso, wie ökonomische Entbehrungen. Der Prozess brachte Gewinner wie Verlierer hervor. Will man die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im heutigen Russland verstehen, kommt man nicht umhin, die Geburtsjahre der Russischen Föderation zu betrachten. Denn damals wurden die ¿Karten neu gemischt¿, oder?
Das Thema dieser Hausarbeit ist die Privatisierungspolitik in Russland nach dem Zerfall der UdSSR. Untersucht werden sollen im Wesentlichen die Reformen der Regierungszeit Boris Jelzins von Juni 1991 bis Ende 1999. Dabei wird insbesondere die Privatisierung der großen und mittleren Staatsunternehmen betrachtet. Nicht untersucht werden die Wohnraumprivatisierung und die Privatisierung des Grund und Bodens. Im ersten Kapitel wird zunächst die politische und wirtschaftliche Ausgangslage der Jelzinschen Reformen betrachtet. Dies dient einem besseren Verständnis des eingeschlagenen Privatisierungspfades. Das zweite Kapitel ist der Analyse der normativen Grundlagen, Ziele und Maßnahmen der Jelzinschen Reformen gewidmet. Dabei soll untersucht werden, welche der Reformziele erreicht werden konnten und welche weiteren Folgen die Privatisierungspolitik hervorgerufen hat. Außerdem soll analysiert werden, welche gesellschaftlichen Gruppen als Profiteure des Privatisierungsprozesses angesehen werden können und welche Ursachen hierfür ausschlaggebend waren. Dabei wird zum einen die These vertreten, dass es der alten Nomenklatura in erheblichem Umfang gelang, ihre informellen Verfügungsrechte über das Staatseigentum in privates Eigentum umzuwandeln und so in die postsowjetische Zeit zu überführen. Zum anderen wird die Ansicht vertreten, dass die Privatisierungspolitik der Jelzin-Ära den Aufstieg der russischen Wirtschaftsoligarchen begünstigt hat. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob eine ¿gerechtere¿ Privatisierung möglich gewesen wäre.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 32
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783656040583
ISBN-10: 3656040583
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hentschel, Anders
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Anders Hentschel
Erscheinungsdatum: 10.11.2011
Gewicht: 0,062 kg
preigu-id: 106735390
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 32
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783656040583
ISBN-10: 3656040583
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hentschel, Anders
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Anders Hentschel
Erscheinungsdatum: 10.11.2011
Gewicht: 0,062 kg
preigu-id: 106735390
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