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Philosophie des Einzelnen
Leo Schestow zwischen Denken und Leben
Taschenbuch von Peter Maximowitsch
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Peter Maximowitsch macht deutlich, dass für Schestow der philosophische Diskurs jedes einzelnen Philosophen immer ein Ausdruck seines persönlichen Dramas ist.« Boris GroysLeo Schestow, den man zu Recht als Antiphilosophen bezeichnet hat, verweigert sich nicht nur konsequent allen klassifizierenden Zuschreibungen, sondern dem Begriff des Allgemeinen als solchem. Wie Walter Benjamin feststellte, sind Schestows Texte Kunstwerke, die so unerwartet wie steile Berge in einer Stadtlandschaft hervorragen. Sein Schreiben ist provokativ, zyklisch und Ausdruck der Suche nach einer eigenen authentischen philosophischen Sprache.Peter Maximowitsch geht dieser Suche nach und stößt dabei auf einen performativen Widerspruch, in den Schestow sich in seinem Versuch, sich der Philosophie gänzlich zu entledigen, verwickelt. Er lässt sich sogar selbst in diesen Widerspruch höchst produktiv hineinziehen, denn in seiner Untersuchung stellt er Schestow vor allem im Verhältnis zu denjenigen Denkern vor, von denen er sich abgrenzen wollte: Nietzsche, Plotin, Kierkegaard sowie Husserl. Er kommt dabei zu dem überraschenden Schluss, dass sich gerade die wichtigsten menschlichen Erfahrungen der Philosophie und ihrer systematischen Darstellung entziehen und sich nur in poetischen oder absurden Formen zum Ausdruck bringen lassen.
»Peter Maximowitsch macht deutlich, dass für Schestow der philosophische Diskurs jedes einzelnen Philosophen immer ein Ausdruck seines persönlichen Dramas ist.« Boris GroysLeo Schestow, den man zu Recht als Antiphilosophen bezeichnet hat, verweigert sich nicht nur konsequent allen klassifizierenden Zuschreibungen, sondern dem Begriff des Allgemeinen als solchem. Wie Walter Benjamin feststellte, sind Schestows Texte Kunstwerke, die so unerwartet wie steile Berge in einer Stadtlandschaft hervorragen. Sein Schreiben ist provokativ, zyklisch und Ausdruck der Suche nach einer eigenen authentischen philosophischen Sprache.Peter Maximowitsch geht dieser Suche nach und stößt dabei auf einen performativen Widerspruch, in den Schestow sich in seinem Versuch, sich der Philosophie gänzlich zu entledigen, verwickelt. Er lässt sich sogar selbst in diesen Widerspruch höchst produktiv hineinziehen, denn in seiner Untersuchung stellt er Schestow vor allem im Verhältnis zu denjenigen Denkern vor, von denen er sich abgrenzen wollte: Nietzsche, Plotin, Kierkegaard sowie Husserl. Er kommt dabei zu dem überraschenden Schluss, dass sich gerade die wichtigsten menschlichen Erfahrungen der Philosophie und ihrer systematischen Darstellung entziehen und sich nur in poetischen oder absurden Formen zum Ausdruck bringen lassen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 316
Inhalt: 316 S.
ISBN-13: 9783751803304
ISBN-10: 3751803300
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Maximowitsch, Peter
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Matthes & Seitz Berlin
Maße: 24 x 129 x 214 mm
Von/Mit: Peter Maximowitsch
Erscheinungsdatum: 15.11.2021
Gewicht: 0,293 kg
preigu-id: 119922325
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 316
Inhalt: 316 S.
ISBN-13: 9783751803304
ISBN-10: 3751803300
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Maximowitsch, Peter
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Matthes & Seitz Berlin
Maße: 24 x 129 x 214 mm
Von/Mit: Peter Maximowitsch
Erscheinungsdatum: 15.11.2021
Gewicht: 0,293 kg
preigu-id: 119922325
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