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Passagen ins Sein
Eine Ontomediologie, Passagen Philosophie
Taschenbuch von Gerhard Burda
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Passagen ins Sein re-visioniert Ontologie als Ontomediologie, indem es den phantasmatischen Hintergrund der Ontologie beleuchtet und Medien als primäre Kategorie ausweist. Dies impliziert eine Nicht-Kontingenz, deren Eminenz nicht nur Wissenschaft, Ethik, Politik und Religion betrifft, sondern auch die Ontologie selbst.

Sein ist eines der umstrittenen Grundworte der Philosophie. Der Reflexion auf die Fundamente und Prinzipien der Wirklichkeit gilt es als das Erste des Wissens, das im Schein seinen erklärten Gegner sucht. Zieht man in Betracht, dass Ontologie als Frage nach dem Was ist? nicht nur auf Sprachverfehlungen beruht, sondern ebenso wie ihre Kritik einen phantasmatischen Hintergrund hat, dann sind Grenzziehungen dieser oder jener Art nicht zu halten: Sein lässt sich immer als S(ch)ein und alles Seiende als passager und absolut fragil ausweisen. Da in diesen Prozessen Medien eine führende Rolle spielen, kann Ontologie folglich als Ontomediologie re-visioniert werden. Besteht ihr "Wesen" in der Mediation dessen, durch das sie selbst mediatisiert werden, so resultiert daraus eine Nicht-Kontingenz, die sich auf Wissenschaft, Ethik, Politik, Religion und letztlich auch auf die Ontologie selbst auswirkt.
Passagen ins Sein re-visioniert Ontologie als Ontomediologie, indem es den phantasmatischen Hintergrund der Ontologie beleuchtet und Medien als primäre Kategorie ausweist. Dies impliziert eine Nicht-Kontingenz, deren Eminenz nicht nur Wissenschaft, Ethik, Politik und Religion betrifft, sondern auch die Ontologie selbst.

Sein ist eines der umstrittenen Grundworte der Philosophie. Der Reflexion auf die Fundamente und Prinzipien der Wirklichkeit gilt es als das Erste des Wissens, das im Schein seinen erklärten Gegner sucht. Zieht man in Betracht, dass Ontologie als Frage nach dem Was ist? nicht nur auf Sprachverfehlungen beruht, sondern ebenso wie ihre Kritik einen phantasmatischen Hintergrund hat, dann sind Grenzziehungen dieser oder jener Art nicht zu halten: Sein lässt sich immer als S(ch)ein und alles Seiende als passager und absolut fragil ausweisen. Da in diesen Prozessen Medien eine führende Rolle spielen, kann Ontologie folglich als Ontomediologie re-visioniert werden. Besteht ihr "Wesen" in der Mediation dessen, durch das sie selbst mediatisiert werden, so resultiert daraus eine Nicht-Kontingenz, die sich auf Wissenschaft, Ethik, Politik, Religion und letztlich auch auf die Ontologie selbst auswirkt.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 125 S.
ISBN-13: 9783851659863
ISBN-10: 3851659864
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Burda, Gerhard
Auflage: 1/2011
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 208 x 129 x 10 mm
Von/Mit: Gerhard Burda
Erscheinungsdatum: 15.10.2011
Gewicht: 0,168 kg
Artikel-ID: 106953297
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 125 S.
ISBN-13: 9783851659863
ISBN-10: 3851659864
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Burda, Gerhard
Auflage: 1/2011
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 208 x 129 x 10 mm
Von/Mit: Gerhard Burda
Erscheinungsdatum: 15.10.2011
Gewicht: 0,168 kg
Artikel-ID: 106953297
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