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Martin Wagner und Berlin
Architektur und Städtebau in der Weimarer Republik
Taschenbuch von Ludovica Scarpa
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Diese Arbeit untersucht die Aktivitäten Martin Wagners (1885-1957), der zwischen 1918 und 1933 als Architekt, Ingenieur, Organisator gewerkschaftlicher Bauunterneh­ mungen und, in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre, als Stadtbaurat im Berliner Amt für Stadtplanung tätig gewesen ist. Die Untersuchung beschränkt sich auf die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und übergeht Wagners Tätigkeiten sowohl in der wilhelminischenÄraals auch im türki­ schen und amerikanischen Exil; denn nur in der Weimarer Zeit hat die Originalität seiner theoretischen Positionen auch praktische Konsequenzen. Wagners Arbeit in der Berliner Verwaltung steht exemplarisch für die neue Rolle eines Beamtentypus, wie er für die veränderte Wirtschaftspolitik der Kommunen in der Weimarer Repu­ blik geradezu charakteristisch ist. Gleichwohl muß auf die Kontinuität hingewiesen werden, die die theoretischen Ar­ beiten Wagners von der wilhelminischen bis zur Weimarer Zeit auszeichnet; eine Kontinuität vor allem hinsichtlich seiner spezifischen Auffassung von den neuen Funktionen der Stadtverwaltung. Wagner wird 1885 in Königsberg geboren, er studiert Architektur in Dresden - wo er später sein Examen ablegen wird - und in Berlin. Hier besucht er die Vorlesungen Georg Simmels, dessen Ausführungen zur Großstadt, wie er schreibt, ihn besonders 1 betroffen gemacht haben. Er wird in der öffentlichen Verwaltung eingestellt; bereits zu dieser Zeit, vor dem Ersten Weltkrieg, betrachtet er als seine vornehmliehe Aufga­ be die Überwindung des Liberalismus: es gehe darum, die formale Entwicklung der Stadt - ganz in der Tradition des preußischen Absolutismus - zentral zu steuern.
Diese Arbeit untersucht die Aktivitäten Martin Wagners (1885-1957), der zwischen 1918 und 1933 als Architekt, Ingenieur, Organisator gewerkschaftlicher Bauunterneh­ mungen und, in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre, als Stadtbaurat im Berliner Amt für Stadtplanung tätig gewesen ist. Die Untersuchung beschränkt sich auf die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und übergeht Wagners Tätigkeiten sowohl in der wilhelminischenÄraals auch im türki­ schen und amerikanischen Exil; denn nur in der Weimarer Zeit hat die Originalität seiner theoretischen Positionen auch praktische Konsequenzen. Wagners Arbeit in der Berliner Verwaltung steht exemplarisch für die neue Rolle eines Beamtentypus, wie er für die veränderte Wirtschaftspolitik der Kommunen in der Weimarer Repu­ blik geradezu charakteristisch ist. Gleichwohl muß auf die Kontinuität hingewiesen werden, die die theoretischen Ar­ beiten Wagners von der wilhelminischen bis zur Weimarer Zeit auszeichnet; eine Kontinuität vor allem hinsichtlich seiner spezifischen Auffassung von den neuen Funktionen der Stadtverwaltung. Wagner wird 1885 in Königsberg geboren, er studiert Architektur in Dresden - wo er später sein Examen ablegen wird - und in Berlin. Hier besucht er die Vorlesungen Georg Simmels, dessen Ausführungen zur Großstadt, wie er schreibt, ihn besonders 1 betroffen gemacht haben. Er wird in der öffentlichen Verwaltung eingestellt; bereits zu dieser Zeit, vor dem Ersten Weltkrieg, betrachtet er als seine vornehmliehe Aufga­ be die Überwindung des Liberalismus: es gehe darum, die formale Entwicklung der Stadt - ganz in der Tradition des preußischen Absolutismus - zentral zu steuern.
Inhaltsverzeichnis
1 Nachkriegszeit und Inflation: Theoretische Vorschläge und gewerkschaftliche Praxis.- 2 Die Metropole und der antiurbane Staat.- 3 Stadtbaurat Wagner und der Berliner Wohnungsbau.- 4 Stadtbaurat Wagner und das Stadtzentrum.- 5 Ein Experiment geht zu Ende.- Anmerkungen.- Bibliographie.- Bildteil.- Abbildungsnachweis.
Details
Erscheinungsjahr: 1986
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 212
Reihe: Schriften des Deutschen Architekturmuseums zur Architekturgeschichte und Architekturtheorie
Inhalt: 208 S.
58 s/w Illustr.
208 S. 58 Abb.
ISBN-13: 9783528087012
ISBN-10: 3528087013
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Scarpa, Ludovica
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1986
Hersteller: Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag
Schriften des Deutschen Architekturmuseums zur Architekturgeschichte und Architekturtheorie
Maße: 244 x 170 x 12 mm
Von/Mit: Ludovica Scarpa
Erscheinungsdatum: 01.01.1986
Gewicht: 0,375 kg
preigu-id: 105090285
Inhaltsverzeichnis
1 Nachkriegszeit und Inflation: Theoretische Vorschläge und gewerkschaftliche Praxis.- 2 Die Metropole und der antiurbane Staat.- 3 Stadtbaurat Wagner und der Berliner Wohnungsbau.- 4 Stadtbaurat Wagner und das Stadtzentrum.- 5 Ein Experiment geht zu Ende.- Anmerkungen.- Bibliographie.- Bildteil.- Abbildungsnachweis.
Details
Erscheinungsjahr: 1986
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Seiten: 212
Reihe: Schriften des Deutschen Architekturmuseums zur Architekturgeschichte und Architekturtheorie
Inhalt: 208 S.
58 s/w Illustr.
208 S. 58 Abb.
ISBN-13: 9783528087012
ISBN-10: 3528087013
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Scarpa, Ludovica
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1986
Hersteller: Vieweg & Teubner
Vieweg+Teubner Verlag
Schriften des Deutschen Architekturmuseums zur Architekturgeschichte und Architekturtheorie
Maße: 244 x 170 x 12 mm
Von/Mit: Ludovica Scarpa
Erscheinungsdatum: 01.01.1986
Gewicht: 0,375 kg
preigu-id: 105090285
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