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Kriegsendverbrechen zwischen Untergangschaos und Vernichtungsprogramm
Taschenbuch von Detlef Garbe (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die letzte Phase des "Dritten Reiches" ging mit einer kaum noch für möglich gehaltenen Steigerung von Terror und Gewalt einher. Es gab keine Mordtat, vor der die Nationalsozialisten nicht zurückschreckten, keine Grausamkeit, derer sie sich nicht bedienten, keinen "Feind", der vor ihnen sicher war. Dem "totalen Krieg" entsprach die "totale Vernichtung" von Menschen, Ländern, Städten, Dörfern. Der allumfassende Vernichtungswille des NS-Regimes kannte keinerlei systemische oder ökonomische Zweckrationalität mehr.
In ihrer ersten Ausgabe befasst sich die Zeitschrift "Konzentrationslager. Studien zur Geschichte des NS-Terrors" mit den Kriegsendverbrechen. Herausgeber und Autoren gehen Indizien nach, die darauf hindeuten, dass die Nationalsozialisten angesichts der sich abzeichnenden Niederlage, enthemmt und befreit von pragmatischen Rücksichten auf militärische, ökonomische oder soziale Hinderungsgründe sowie auf Befindlichkeiten in der Bevölkerung, vor allem die verbrecherischen ideologischen Ziele ihrer Lebensvernichtungspolitik zu realisieren suchten.
Die Zeitschrift versteht sich als ein Forum zur Erforschung der nationalsozialistischen Zwangslager, das dem gesamten Spektrum der mit dem Lagersystem und seiner Nachgeschichte verbundenen Themen Raum geben und die geschichtswissenschaftliche Debatte über den Nationalsozialismus und die staatliche Massengewalt im 20. Jahrhundert anregen möchte.
Die letzte Phase des "Dritten Reiches" ging mit einer kaum noch für möglich gehaltenen Steigerung von Terror und Gewalt einher. Es gab keine Mordtat, vor der die Nationalsozialisten nicht zurückschreckten, keine Grausamkeit, derer sie sich nicht bedienten, keinen "Feind", der vor ihnen sicher war. Dem "totalen Krieg" entsprach die "totale Vernichtung" von Menschen, Ländern, Städten, Dörfern. Der allumfassende Vernichtungswille des NS-Regimes kannte keinerlei systemische oder ökonomische Zweckrationalität mehr.
In ihrer ersten Ausgabe befasst sich die Zeitschrift "Konzentrationslager. Studien zur Geschichte des NS-Terrors" mit den Kriegsendverbrechen. Herausgeber und Autoren gehen Indizien nach, die darauf hindeuten, dass die Nationalsozialisten angesichts der sich abzeichnenden Niederlage, enthemmt und befreit von pragmatischen Rücksichten auf militärische, ökonomische oder soziale Hinderungsgründe sowie auf Befindlichkeiten in der Bevölkerung, vor allem die verbrecherischen ideologischen Ziele ihrer Lebensvernichtungspolitik zu realisieren suchten.
Die Zeitschrift versteht sich als ein Forum zur Erforschung der nationalsozialistischen Zwangslager, das dem gesamten Spektrum der mit dem Lagersystem und seiner Nachgeschichte verbundenen Themen Raum geben und die geschichtswissenschaftliche Debatte über den Nationalsozialismus und die staatliche Massengewalt im 20. Jahrhundert anregen möchte.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 167 S.
ISBN-13: 9783863312824
ISBN-10: 3863312821
Sprache: Deutsch
Redaktion: Garbe, Detlef
Morsch, Günter
Herausgeber: Detlef Garbe/Günter Morsch
Hersteller: Metropol
Abbildungen: m. 24 Abb.
Maße: 242 x 166 x 14 mm
Von/Mit: Detlef Garbe (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.12.2015
Gewicht: 0,313 kg
Artikel-ID: 104051337
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 167 S.
ISBN-13: 9783863312824
ISBN-10: 3863312821
Sprache: Deutsch
Redaktion: Garbe, Detlef
Morsch, Günter
Herausgeber: Detlef Garbe/Günter Morsch
Hersteller: Metropol
Abbildungen: m. 24 Abb.
Maße: 242 x 166 x 14 mm
Von/Mit: Detlef Garbe (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.12.2015
Gewicht: 0,313 kg
Artikel-ID: 104051337
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