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Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung
Taschenbuch von Rolf Arnold (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Über den Autor
Dr. Ute Clement, Fachbereich Berufspädagogik, Universität Karlsruhe. Dr. Rolf Arnold, Professor am Fachbereich Berufs- und Erwachsenenpädagogik, Universität Kaiserslautern.
Zusammenfassung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Inhaltsverzeichnis
Kompetenz - Entgrenzung oder Substanzverlust?.- Annäherung an eine Erwachsenendidaktik des Selbstgesteuerten Lernens.- Kompetenzentwicklung im internationalen Kontext.- Was kompetente Facharbeiterinnen und Facharbeiter wissen sollten.- Erwachsenenpädagogische professionelle Kompetenz für die Weiterbildung.- Wissen, Kompetenz, Bildung, Erziehung oder was? Zur Diskussion um Standardisierung in der allgemeinbildenden Schule.- 'Kompetenzvermittlung' durch Fernstudium.- Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR) - ein Beitrag zur Kompetenzmessung.- (Wie) lassen sich soziale Kompetenzen bewerten.- Kompetenzentwicklung und Beruflichkeit.- Biografie und Beruf - zur Neubestimmung eines tradierten Verhältnisses.- Ende oder Wandel der Beruflichkeit? - Beruf und Berufspädagogik im Wandel.- Beruf und Kompetenz: Anmerkungen zum (vermeintlichen) Ende eines industriegesellschaftlichen Sanktuariums.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 232
Reihe: Schriften der DGfE
Inhalt: 228 S.
7 s/w Illustr.
228 S. 7 Abb.
ISBN-13: 9783810033857
ISBN-10: 3810033855
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Arnold, Rolf
Clement, Ute
Herausgeber: Ute Clement/Rolf Arnold
Auflage: 2002
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Schriften der DGfE
Maße: 210 x 148 x 13 mm
Von/Mit: Rolf Arnold (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2002
Gewicht: 0,306 kg
preigu-id: 102414504
Über den Autor
Dr. Ute Clement, Fachbereich Berufspädagogik, Universität Karlsruhe. Dr. Rolf Arnold, Professor am Fachbereich Berufs- und Erwachsenenpädagogik, Universität Kaiserslautern.
Zusammenfassung
Der Zielbegriff ,Kompetenz' zeichnet sich durch eine große Offenheit aus und bietet dadurch breite Projektionsflächen für unterschiedlichste lernpsychologische, lernorganisatorische und bildungspolitische Konzeptionen. Mit der zunehmenden Komplexität der Debatte verwischen zunehmend auch die Grenzen des Begriffs selbst. Die pädagogische Debatte um den Kompetenzbegriff in der Berufs- und der Erwachsenenpädagogik entfacht sich (unter anderem) an drei Punkten, nämlich: - dem Konflikt zwischen der zunehmenden Entgrenzung des Kompetenzbegriffes in Bezug auf Inhalte, Bildungssubjekt und Lernform einerseits und der Notwendigkeit, eingegrenzte, i.e. marktfähige und evaluierbare Bildungskonzepte (Stichwort: Bildungscontrolling, Leistungsmessung im Bereich der Softskills) zu entwickeln, andererseits; - der Frage nach relevanten und gesellschaftlichen legitimierbaren Inhalten des Kompetenzbegriffs angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, technischen und ökonomischen Entwicklung und - den Konsequenzen der Kompetenzdiskussion für das deutsche Konzept der Beruflichkeit. Inwiefern führt die ,Entgrenzung' der Kompetenzentwicklung auch zu einer Auflösung korporativ-kulturgebundener Grenzen, die bislang das Berufskonzept in Deutschland noch stützen? Welche inhaltliche Gestalt der Kompetenz stärkt oder gefährdet die Beruflichkeit der Einzelnen?
Inhaltsverzeichnis
Kompetenz - Entgrenzung oder Substanzverlust?.- Annäherung an eine Erwachsenendidaktik des Selbstgesteuerten Lernens.- Kompetenzentwicklung im internationalen Kontext.- Was kompetente Facharbeiterinnen und Facharbeiter wissen sollten.- Erwachsenenpädagogische professionelle Kompetenz für die Weiterbildung.- Wissen, Kompetenz, Bildung, Erziehung oder was? Zur Diskussion um Standardisierung in der allgemeinbildenden Schule.- 'Kompetenzvermittlung' durch Fernstudium.- Das Kasseler-Kompetenz-Raster (KKR) - ein Beitrag zur Kompetenzmessung.- (Wie) lassen sich soziale Kompetenzen bewerten.- Kompetenzentwicklung und Beruflichkeit.- Biografie und Beruf - zur Neubestimmung eines tradierten Verhältnisses.- Ende oder Wandel der Beruflichkeit? - Beruf und Berufspädagogik im Wandel.- Beruf und Kompetenz: Anmerkungen zum (vermeintlichen) Ende eines industriegesellschaftlichen Sanktuariums.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 232
Reihe: Schriften der DGfE
Inhalt: 228 S.
7 s/w Illustr.
228 S. 7 Abb.
ISBN-13: 9783810033857
ISBN-10: 3810033855
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Arnold, Rolf
Clement, Ute
Herausgeber: Ute Clement/Rolf Arnold
Auflage: 2002
Hersteller: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Schriften der DGfE
Maße: 210 x 148 x 13 mm
Von/Mit: Rolf Arnold (u. a.)
Erscheinungsdatum: 31.01.2002
Gewicht: 0,306 kg
preigu-id: 102414504
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