Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Hurenstigma. Die politische und gesetzliche Regulierung von Sexarbeit und die Rolle der Sozialen Arbeit
Taschenbuch von Alisia Huber
Sprache: Deutsch

47,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 2-4 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, Horb, früher Berufsakademie Stuttgart; Horb, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Zusammenhang steht das Prostituiertenschutzgesetz mit der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen?

Über den Umgang mit Prostitution und der Vertretbarkeit des Berufes wird in der Öffentlichkeit heftig diskutiert und es gibt verschiedene Positionen zur Thematik die unvereinbar miteinander scheinen. Während einige die Thematik Sexarbeit im Kontext der ¿Care-Arbeit¿, also einer fürsorgenden Tätigkeit, als Ausdruck des sich Kümmerns betrachten, nehmen wieder andere eine gänzlich konträre Position ein. Ein bekanntes deutsches Beispiel ist Alice Schwarzer, die Sexarbeit in den Kontext des Patriarchats, von Zwangsverhältnissen und der Unterdrückung von Frauen stellt. Sie erklärt, dass 90 Prozent der Personen in der Tätigkeit sich nicht freiwillig dort befinden und eigentlich aussteigen wollen. Durch die in der Gesellschaft stark gespaltenen Meinungen zum Thema Prostitution, gestaltet sich eine nähere Betrachtung dieser Thematik besonders interessant.

Ein so konträr betrachtetes Feld wie das der Sexarbeit, das mit vielen vorgefassten Urteilen und stereotypischen Betrachtungsweisen auf individueller oder auch auf gesellschaftlicher Ebene einhergeht begünstigt es, dass diese Thematik dabei einseitig betrachtet wird. Wie beispielsweise unter dem Gesichtspunkt des Menschenhandels, der Zwangsprostitution aber auch im Kontext von sexueller Selbstbestimmung. Zu einer Meinungsbildung müssen dabei keine direkten Erfahrungen gemacht oder die Sicht von Betroffenen gehört werden. Dies kann die Gefahr bergen, Pauschalisierungen anzustellen und diese auf Personen oder alle Frauen in der Sexarbeit anzuwenden. Gerade im Bereich der Politik kann dies zu verallgemeinernden Regelungen führen.

Gerade deshalb gestaltet es sich interessant, dieses noch junge Prostituiertenschutzgesetz tiefergehend und mithilfe theoretischer Ansätze zur Stigmatisierung zu betrachten.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, Horb, früher Berufsakademie Stuttgart; Horb, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Zusammenhang steht das Prostituiertenschutzgesetz mit der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen?

Über den Umgang mit Prostitution und der Vertretbarkeit des Berufes wird in der Öffentlichkeit heftig diskutiert und es gibt verschiedene Positionen zur Thematik die unvereinbar miteinander scheinen. Während einige die Thematik Sexarbeit im Kontext der ¿Care-Arbeit¿, also einer fürsorgenden Tätigkeit, als Ausdruck des sich Kümmerns betrachten, nehmen wieder andere eine gänzlich konträre Position ein. Ein bekanntes deutsches Beispiel ist Alice Schwarzer, die Sexarbeit in den Kontext des Patriarchats, von Zwangsverhältnissen und der Unterdrückung von Frauen stellt. Sie erklärt, dass 90 Prozent der Personen in der Tätigkeit sich nicht freiwillig dort befinden und eigentlich aussteigen wollen. Durch die in der Gesellschaft stark gespaltenen Meinungen zum Thema Prostitution, gestaltet sich eine nähere Betrachtung dieser Thematik besonders interessant.

Ein so konträr betrachtetes Feld wie das der Sexarbeit, das mit vielen vorgefassten Urteilen und stereotypischen Betrachtungsweisen auf individueller oder auch auf gesellschaftlicher Ebene einhergeht begünstigt es, dass diese Thematik dabei einseitig betrachtet wird. Wie beispielsweise unter dem Gesichtspunkt des Menschenhandels, der Zwangsprostitution aber auch im Kontext von sexueller Selbstbestimmung. Zu einer Meinungsbildung müssen dabei keine direkten Erfahrungen gemacht oder die Sicht von Betroffenen gehört werden. Dies kann die Gefahr bergen, Pauschalisierungen anzustellen und diese auf Personen oder alle Frauen in der Sexarbeit anzuwenden. Gerade im Bereich der Politik kann dies zu verallgemeinernden Regelungen führen.

Gerade deshalb gestaltet es sich interessant, dieses noch junge Prostituiertenschutzgesetz tiefergehend und mithilfe theoretischer Ansätze zur Stigmatisierung zu betrachten.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Sozialpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 120 S.
ISBN-13: 9783668957831
ISBN-10: 3668957835
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Huber, Alisia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 9 mm
Von/Mit: Alisia Huber
Erscheinungsdatum: 22.07.2019
Gewicht: 0,185 kg
Artikel-ID: 116961004
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: Sozialpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 120 S.
ISBN-13: 9783668957831
ISBN-10: 3668957835
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Huber, Alisia
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 9 mm
Von/Mit: Alisia Huber
Erscheinungsdatum: 22.07.2019
Gewicht: 0,185 kg
Artikel-ID: 116961004
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte