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Hubert Gessner
Architekt zwischen Kaiserreich und Sozialdemokratie 1871-1943, Passagen Architektur
Buch von Markus Kristan
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Hubert Gessner (1871-1943) ist der "Rote Architekt" Österreichs schlechthin. Durch seine Handschrift geprägt, wurden einige der wichtigsten Bauten der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei zum steingewordenen Ausdruck der gesamten erstarkten österreichischen Arbeiterbewegung.

Neben seinen Hauptwerken wie das im Jugendstil errichtete "Arbeiterheim Favoriten", das "Eisenbahnerheim" oder die Parteizentrale und Zeitungsredaktion "Vorwärts", entstanden unter Gessners Hand auch Gemeindebauten des Wiener Wohnbauprogramms, die teilweise als verbindliche Vorbilder für nachfolgende Bauten in der Zwischenkriegszeit galten, sowie Gebäude auf dem Gebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie. Gessner war Schüler Otto Wagners und später dessen Mitarbeiter bevor er sich mit einem eigenen Atelier erfolgreich selbstständig machte bis er 1938 von den Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt wurde. Seine Bauten treten stilistisch unverwechselbar hervor: Klare Grundrisslösungen, symmetrische Hauptfronten, rhythmische Fassadengliederungen, materialgerechte Behandlung der Baustoffe, solide Bautechnik sowie die Einbindung von Bildhauerei, Malerei und Kunsthandwerk prägen seine Werke. Insgesamt strebte Gessner für seine Bauten Lösungen an, die er jeweils aus der Besonderheit der Aufgabe entwickelte und gab ihnen damit eigene, unverwechselbare Physiognomien.
Hubert Gessner (1871-1943) ist der "Rote Architekt" Österreichs schlechthin. Durch seine Handschrift geprägt, wurden einige der wichtigsten Bauten der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei zum steingewordenen Ausdruck der gesamten erstarkten österreichischen Arbeiterbewegung.

Neben seinen Hauptwerken wie das im Jugendstil errichtete "Arbeiterheim Favoriten", das "Eisenbahnerheim" oder die Parteizentrale und Zeitungsredaktion "Vorwärts", entstanden unter Gessners Hand auch Gemeindebauten des Wiener Wohnbauprogramms, die teilweise als verbindliche Vorbilder für nachfolgende Bauten in der Zwischenkriegszeit galten, sowie Gebäude auf dem Gebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie. Gessner war Schüler Otto Wagners und später dessen Mitarbeiter bevor er sich mit einem eigenen Atelier erfolgreich selbstständig machte bis er 1938 von den Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt wurde. Seine Bauten treten stilistisch unverwechselbar hervor: Klare Grundrisslösungen, symmetrische Hauptfronten, rhythmische Fassadengliederungen, materialgerechte Behandlung der Baustoffe, solide Bautechnik sowie die Einbindung von Bildhauerei, Malerei und Kunsthandwerk prägen seine Werke. Insgesamt strebte Gessner für seine Bauten Lösungen an, die er jeweils aus der Besonderheit der Aufgabe entwickelte und gab ihnen damit eigene, unverwechselbare Physiognomien.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 408
Inhalt: 408 S.
ISBN-13: 9783851659757
ISBN-10: 3851659759
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kristan, Markus
Redaktion: Gantenbein, Gabriela
Herausgeber: Gabriela Gantenbein
Auflage: 1/2011
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 250 x 223 x 31 mm
Von/Mit: Markus Kristan
Erscheinungsdatum: 01.09.2011
Gewicht: 1,498 kg
preigu-id: 107139221
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 408
Inhalt: 408 S.
ISBN-13: 9783851659757
ISBN-10: 3851659759
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kristan, Markus
Redaktion: Gantenbein, Gabriela
Herausgeber: Gabriela Gantenbein
Auflage: 1/2011
passagen verlag ges.m.b.h.: Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Maße: 250 x 223 x 31 mm
Von/Mit: Markus Kristan
Erscheinungsdatum: 01.09.2011
Gewicht: 1,498 kg
preigu-id: 107139221
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