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Soziologie und Krise
Gesellschaftliche Spannungen als Motor der Geschichte der Soziologie
Taschenbuch von Nicole Holzhauser (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Überlegungen, beobachten und beschreiben gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen, mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale, institutionelle und professionelle Strukturenund Prozesse der Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu reflektieren?
Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Überlegungen, beobachten und beschreiben gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen, mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale, institutionelle und professionelle Strukturenund Prozesse der Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu reflektieren?
Über den Autor

Dr. Nicole Holzhauser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Braunschweig.

Dr. Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Graz und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

Dr.in Andrea Ploder ist Assistenzprofessorin am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck.

Zusammenfassung
Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Überlegungen, beobachten und beschreiben gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen, mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale, institutionelle und professionelle Strukturen und Prozesse der Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu reflektieren?
Inhaltsverzeichnis
Konzeption und Konstitution der Soziologie als Krisenwissenschaft.- Die Krise des Politischen als Rahmung der Soziologie.- Soziale und individuelle Krisenerfahrungen von Soziolog:innen.- Soziologische Methoden und (Selbst-)Darstellungsformen angesichts von Krisen im Wandel.- Kritik als soziologisches Instrument (in) der Krise.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: vi
300 S.
ISBN-13: 9783658352035
ISBN-10: 3658352035
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-35203-5
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Holzhauser, Nicole
Ploder, Andrea
Moebius, Stephan
Herausgeber: Nicole Holzhauser/Stephan Moebius/Andrea Ploder
Auflage: 1. Aufl. 2023
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 210 x 148 x 17 mm
Von/Mit: Nicole Holzhauser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 20.06.2023
Gewicht: 0,401 kg
Artikel-ID: 120322475
Über den Autor

Dr. Nicole Holzhauser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Braunschweig.

Dr. Stephan Moebius ist Universitätsprofessor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Graz und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

Dr.in Andrea Ploder ist Assistenzprofessorin am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck.

Zusammenfassung
Seit mehr als 100 Jahren begleiten Soziolog*innen gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Überlegungen, beobachten und beschreiben gesellschaftliche Spannungen entlang unterschiedlicher Bruchlinien und Konjunkturen. Dieser Band geht der Frage nach, wie sich die Soziologie in unterschiedlichen Phasen ihrer Fachgeschichte mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Spannungen, mit Macht- und Ungleichheitsstrukturen und mit daraus resultierenden Krisen auseinandergesetzt hat. Eng damit verbunden ist die Frage, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Soziologie beeinflusst haben, vielleicht sogar zu Motoren für das Fach geworden sind. Die Beiträge nähern sich auf unterschiedliche Weise dem historischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Spannungsverhältnissen und Soziologie in Zeiten von Krisen. Sie nehmen dabei Akteur*innen, Gruppierungen und Interaktionen, Sub-Kulturen und Milieus, organisationale, institutionelle und professionelle Strukturen und Prozesse der Soziologie in den Blick. Damit adressieren sie auch eine diagnostische Frage: Welche Soziologie ist in der Zukunft zu erwarten? Ist die Soziologie eine kritische Wissenschaft, die sich problematischen gesellschaftlichen Verhältnissen entgegenstellt? Inwiefern können wir mit einer Selbstbetrachtung und Kenntnis der Historizität der Soziologie dazu beitragen, gegenwärtige Beobachtungen, Erklärungen und Interpretationen unseres geschichtlich-gesellschaftlichen Seins zu reflektieren?
Inhaltsverzeichnis
Konzeption und Konstitution der Soziologie als Krisenwissenschaft.- Die Krise des Politischen als Rahmung der Soziologie.- Soziale und individuelle Krisenerfahrungen von Soziolog:innen.- Soziologische Methoden und (Selbst-)Darstellungsformen angesichts von Krisen im Wandel.- Kritik als soziologisches Instrument (in) der Krise.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: vi
300 S.
ISBN-13: 9783658352035
ISBN-10: 3658352035
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-35203-5
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Holzhauser, Nicole
Ploder, Andrea
Moebius, Stephan
Herausgeber: Nicole Holzhauser/Stephan Moebius/Andrea Ploder
Auflage: 1. Aufl. 2023
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 210 x 148 x 17 mm
Von/Mit: Nicole Holzhauser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 20.06.2023
Gewicht: 0,401 kg
Artikel-ID: 120322475
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