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Geschichte der Kindheit
Taschenbuch von Philippe Aries
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Was wir Kindheit nennen, hat es nicht immer gegeben.

Die Abgrenzung zwischen Kindern und Erwachsenen hat das Mittelalter nicht gekannt: Kinder lebten, sobald sie sich allein fortbewegen und verständlich machen konnten, mit den Erwachsenen, waren kleine Erwachsene. Was wir »Familie« nennen - die Gemeinschaft von Eltern und Kindern -, entwickelte sich in Europa erst im 15. und 16. Jahrhundert allmählich aus den größeren Sippen- und Stammesverbänden; sie wird dann zu einer moralischen Institution. Diese und andere grundlegende und oft überraschende Erkenntnisse gewinnt Ariès aus seinem Studium der sozialen, rechtlichen und kulturellen Entwicklung der Familie und der Erziehung. Er findet sein Material nicht in den Theorien und Programmschriften und den Äußerungen der Maßgebenden, sondern hauptsächlich in den vielfältigen, oft stillen Zeugnissen des Alltagslebens aller Volksschichten.

Was wir Kindheit nennen, hat es nicht immer gegeben.

Die Abgrenzung zwischen Kindern und Erwachsenen hat das Mittelalter nicht gekannt: Kinder lebten, sobald sie sich allein fortbewegen und verständlich machen konnten, mit den Erwachsenen, waren kleine Erwachsene. Was wir »Familie« nennen - die Gemeinschaft von Eltern und Kindern -, entwickelte sich in Europa erst im 15. und 16. Jahrhundert allmählich aus den größeren Sippen- und Stammesverbänden; sie wird dann zu einer moralischen Institution. Diese und andere grundlegende und oft überraschende Erkenntnisse gewinnt Ariès aus seinem Studium der sozialen, rechtlichen und kulturellen Entwicklung der Familie und der Erziehung. Er findet sein Material nicht in den Theorien und Programmschriften und den Äußerungen der Maßgebenden, sondern hauptsächlich in den vielfältigen, oft stillen Zeugnissen des Alltagslebens aller Volksschichten.

Über den Autor
Philippe Ariès (1914-1984) war ein französischer Mediävist und Historiker. Seine frühen Werke sind von der historischen Demografie geprägt, später verfolgte er einen mentalitätsgeschichtlichen Ansatz. Seine Bücher über die Geschichte der Kindheit und die Geschichte des Todes waren international erfolgreich. Ariès war ein persönlicher Freund Michel Foucaults.
Zusammenfassung

Was wir Kindheit nennen, hat es nicht immer gegeben.

Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 588
Inhalt: 592 S.
ISBN-13: 9783423301381
ISBN-10: 3423301384
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Aries, Philippe
Redaktion: Lepenies, Wolf
Ritter, Henning
Herausgeber: Wolf Lepenies
Übersetzung: Neubaur, Caroline
Kersten, Karin
Auflage: Nachdruck
Hersteller: dtv Verlagsgesellschaft
Maße: 187 x 120 x 32 mm
Von/Mit: Philippe Aries
Erscheinungsdatum: 04.04.2001
Gewicht: 0,492 kg
preigu-id: 105334804
Über den Autor
Philippe Ariès (1914-1984) war ein französischer Mediävist und Historiker. Seine frühen Werke sind von der historischen Demografie geprägt, später verfolgte er einen mentalitätsgeschichtlichen Ansatz. Seine Bücher über die Geschichte der Kindheit und die Geschichte des Todes waren international erfolgreich. Ariès war ein persönlicher Freund Michel Foucaults.
Zusammenfassung

Was wir Kindheit nennen, hat es nicht immer gegeben.

Details
Erscheinungsjahr: 2001
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 588
Inhalt: 592 S.
ISBN-13: 9783423301381
ISBN-10: 3423301384
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Aries, Philippe
Redaktion: Lepenies, Wolf
Ritter, Henning
Herausgeber: Wolf Lepenies
Übersetzung: Neubaur, Caroline
Kersten, Karin
Auflage: Nachdruck
Hersteller: dtv Verlagsgesellschaft
Maße: 187 x 120 x 32 mm
Von/Mit: Philippe Aries
Erscheinungsdatum: 04.04.2001
Gewicht: 0,492 kg
preigu-id: 105334804
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