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Frauen bewegen Politik
Österreich 1848-1938
Taschenbuch von Gabriella Hauch
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
"Frauenemanzipation" wurde in Österreich erstmals in der Revolution von 1848 zum öffentlich verhandelten Thema. In vielfältigen Organisationsformen, entlang verschiedener Themen und ideologischer Orientierungen, formierten sich während der Habsburgermonarchie die Frauenbewegung/en. Damals schien Frauen, neben der untergeordneten Position in Ehe und Familie, eine Klammer zu einen: Das Wahlrecht und die Mitgliedschaft in politischen Parteien sowie verschiedene höhere Ausbildungen und Berufe waren ausschließlich Männern vorbehalten. Trotz dieser gemeinsamen Behandlung als "Menschen zweiter Klasse" und dem in verschiedensten Kontexten verwendeten Slogan "Wir Frauen" trennten Sozialdemokratinnen, bürgerlich-liberale Feministinnen, katholisch-christlichsoziale sowie deutschnational-großdeutsche Frauen oft Welten.Gabriella Hauch thematisiert die Geschichte der Frauenbewegungen in der Habsburgermonarchie und die Veränderungen sowie die Kontinuitäten, mit denen sie sich in der Ersten Republik als Parteipolitikerinnen oder Parlamentarierinnen konfrontiert sahen. Die Angst gewisser Männer vor "feministischen Gesetzen" in den 1920er Jahren kommt darin ebenso zur Sprache wie die Behandlung der ersten weiblichen Abgeordneten im sozialen Raum des Parlaments. Die Biographien von drei engagierten Akteurinnen - Adelheid Popp, Käthe Leichter und Therese Schlesinger - runden das Buch ab.
"Frauenemanzipation" wurde in Österreich erstmals in der Revolution von 1848 zum öffentlich verhandelten Thema. In vielfältigen Organisationsformen, entlang verschiedener Themen und ideologischer Orientierungen, formierten sich während der Habsburgermonarchie die Frauenbewegung/en. Damals schien Frauen, neben der untergeordneten Position in Ehe und Familie, eine Klammer zu einen: Das Wahlrecht und die Mitgliedschaft in politischen Parteien sowie verschiedene höhere Ausbildungen und Berufe waren ausschließlich Männern vorbehalten. Trotz dieser gemeinsamen Behandlung als "Menschen zweiter Klasse" und dem in verschiedensten Kontexten verwendeten Slogan "Wir Frauen" trennten Sozialdemokratinnen, bürgerlich-liberale Feministinnen, katholisch-christlichsoziale sowie deutschnational-großdeutsche Frauen oft Welten.Gabriella Hauch thematisiert die Geschichte der Frauenbewegungen in der Habsburgermonarchie und die Veränderungen sowie die Kontinuitäten, mit denen sie sich in der Ersten Republik als Parteipolitikerinnen oder Parlamentarierinnen konfrontiert sahen. Die Angst gewisser Männer vor "feministischen Gesetzen" in den 1920er Jahren kommt darin ebenso zur Sprache wie die Behandlung der ersten weiblichen Abgeordneten im sozialen Raum des Parlaments. Die Biographien von drei engagierten Akteurinnen - Adelheid Popp, Käthe Leichter und Therese Schlesinger - runden das Buch ab.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 312
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783706547673
ISBN-10: 3706547678
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4767
Autor: Hauch, Gabriella
Herausgeber: Gabriella Hauch
Hersteller: StudienVerlag
Abbildungen: zahlr. S/W-Abb.
Maße: 22 x 156 x 236 mm
Von/Mit: Gabriella Hauch
Erscheinungsdatum: 10.08.2010
Gewicht: 0,477 kg
preigu-id: 101645550
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 312
Inhalt: 312 S.
ISBN-13: 9783706547673
ISBN-10: 3706547678
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4767
Autor: Hauch, Gabriella
Herausgeber: Gabriella Hauch
Hersteller: StudienVerlag
Abbildungen: zahlr. S/W-Abb.
Maße: 22 x 156 x 236 mm
Von/Mit: Gabriella Hauch
Erscheinungsdatum: 10.08.2010
Gewicht: 0,477 kg
preigu-id: 101645550
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