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Elbeschiffe für den neuen Staat
Die Abtretungen deutscher Schleppdampfer und Kähne an die Tschechoslowakei
Buch von Harald Meyer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ein besonderer Schiedsspruch jährt sich zum hundertsten Mal: Am 14. Juni 1921 wurde in Paris im so genannten "Elbe"-Schiedsverfahren auf Veranlassung der Siegermächte des Ersten Weltkriegs entschieden, wie die Fracht fahrende Elbeflotte zwischen Deutschland und der neu gegründeten Tschechoslowakei gemäß Artikel 339 des Versailler Vertrages aufzuteilen war. Es bestand eine Situation mit viel Konfliktpotenzial: Der Fragenkomplex um die Schiffsabtretungen durch Deutschland berührte keineswegs nur die Interessen der Regierungen in Berlin und Prag, sondern auch und vor allem die Belange der Elbreedereien, die im Fahrtgebiet oberhalb Hamburgs tätig waren und ihre Heimatorte damals in Wien, Dresden, Magdeburg, Wittenberge, Lauenburg, Hamburg und Harburg hatten. Der Schiedsrichter, ein amerikanischer Rechtsanwalt, versah sein Amt nicht unparteiisch - so der Befund des Autors.

Harald Meyer hat zu der Schiedssache mehrere Jahre hindurch in Archiven und Bibliotheken recherchiert. Sein Buch gewährt faszinierende Einblicke in die Binnenschifffahrt jener Jahre mit ihre schifffahrtspraktischen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Facetten.
Ein besonderer Schiedsspruch jährt sich zum hundertsten Mal: Am 14. Juni 1921 wurde in Paris im so genannten "Elbe"-Schiedsverfahren auf Veranlassung der Siegermächte des Ersten Weltkriegs entschieden, wie die Fracht fahrende Elbeflotte zwischen Deutschland und der neu gegründeten Tschechoslowakei gemäß Artikel 339 des Versailler Vertrages aufzuteilen war. Es bestand eine Situation mit viel Konfliktpotenzial: Der Fragenkomplex um die Schiffsabtretungen durch Deutschland berührte keineswegs nur die Interessen der Regierungen in Berlin und Prag, sondern auch und vor allem die Belange der Elbreedereien, die im Fahrtgebiet oberhalb Hamburgs tätig waren und ihre Heimatorte damals in Wien, Dresden, Magdeburg, Wittenberge, Lauenburg, Hamburg und Harburg hatten. Der Schiedsrichter, ein amerikanischer Rechtsanwalt, versah sein Amt nicht unparteiisch - so der Befund des Autors.

Harald Meyer hat zu der Schiedssache mehrere Jahre hindurch in Archiven und Bibliotheken recherchiert. Sein Buch gewährt faszinierende Einblicke in die Binnenschifffahrt jener Jahre mit ihre schifffahrtspraktischen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Facetten.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 496
Inhalt: 496 S.
263 Illustr.
ISBN-13: 9783837840650
ISBN-10: 3837840654
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Meyer, Harald
Hersteller: Edition Temmen
Edition Temmen e.K.
Maße: 266 x 217 x 43 mm
Von/Mit: Harald Meyer
Erscheinungsdatum: 11.02.2021
Gewicht: 2,293 kg
preigu-id: 119650741
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 496
Inhalt: 496 S.
263 Illustr.
ISBN-13: 9783837840650
ISBN-10: 3837840654
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Meyer, Harald
Hersteller: Edition Temmen
Edition Temmen e.K.
Maße: 266 x 217 x 43 mm
Von/Mit: Harald Meyer
Erscheinungsdatum: 11.02.2021
Gewicht: 2,293 kg
preigu-id: 119650741
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