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Reichenberg und der Jeschken-Isergau
Ein illustriertes Erinnerungs-Buch für Einheimische und Fremde
Taschenbuch von Friedrich Maschek
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Reichenberg, heute Liberec in Tschechien gewann im 13. Jahrhundert an Bedeutung, als deutsche Siedler das bislang kaum bewohnte Gebiet erschlossen und die Wälder im Bereich des alten Handelsweges vom Zentrum Böhmens zur Ostsee rodeten. Im 16. Jahrhundert erlebten Stadt und Umgebung eine Blütezeit. Die Familie von Redern, das neue Herrschergeschlecht auf Friedland, förderte den Aufbau der Textilerzeugung, einer guten Einnahmequelle in dieser rauen Gegend, in der außer Flachs nicht viel wächst. So wurde Nordböhmen zu einem Zentrum der Leinenweberei und der Tuchmacherei. Reichenberg entwickelte sich in dieser Zeit vom Dorf zur größeren Siedlung. 1577 wurde es von Kaiser Rudolf II. zur Stadt erhoben. Im 19. Jahrhundert begünstigten die vielen Flüsse in der bergigen Gegend, die nun als Energiequelle genutzt werden konnten, die Entwicklung von Fabriken. Neben Textilfabriken entstanden bald auch solche, in denen Maschinen für die Textilerzeugung hergestellt wurden. Mit der Industrialisierung setzte infolge der Zuwanderung von tschechischen Arbeitskräften eine Bevölkerungsverschiebung ein. Betrug der Anteil der tschechischen Einwohner Reichenbergs 1860 noch weniger als ein Prozent, so lag er 1900 bei bereits acht Prozent. (Wiki) Reichenberg und der Jeschken-Isergau ist illustriert mit 36 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1893.
Reichenberg, heute Liberec in Tschechien gewann im 13. Jahrhundert an Bedeutung, als deutsche Siedler das bislang kaum bewohnte Gebiet erschlossen und die Wälder im Bereich des alten Handelsweges vom Zentrum Böhmens zur Ostsee rodeten. Im 16. Jahrhundert erlebten Stadt und Umgebung eine Blütezeit. Die Familie von Redern, das neue Herrschergeschlecht auf Friedland, förderte den Aufbau der Textilerzeugung, einer guten Einnahmequelle in dieser rauen Gegend, in der außer Flachs nicht viel wächst. So wurde Nordböhmen zu einem Zentrum der Leinenweberei und der Tuchmacherei. Reichenberg entwickelte sich in dieser Zeit vom Dorf zur größeren Siedlung. 1577 wurde es von Kaiser Rudolf II. zur Stadt erhoben. Im 19. Jahrhundert begünstigten die vielen Flüsse in der bergigen Gegend, die nun als Energiequelle genutzt werden konnten, die Entwicklung von Fabriken. Neben Textilfabriken entstanden bald auch solche, in denen Maschinen für die Textilerzeugung hergestellt wurden. Mit der Industrialisierung setzte infolge der Zuwanderung von tschechischen Arbeitskräften eine Bevölkerungsverschiebung ein. Betrug der Anteil der tschechischen Einwohner Reichenbergs 1860 noch weniger als ein Prozent, so lag er 1900 bei bereits acht Prozent. (Wiki) Reichenberg und der Jeschken-Isergau ist illustriert mit 36 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1893.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783957704283
ISBN-10: 3957704286
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Maschek, Friedrich
Herausgeber: Friedrich Maschek
Hersteller: saxoniabuch.de
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Friedrich Maschek
Erscheinungsdatum: 15.01.2016
Gewicht: 0,253 kg
Artikel-ID: 104024510
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 168 S.
ISBN-13: 9783957704283
ISBN-10: 3957704286
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Maschek, Friedrich
Herausgeber: Friedrich Maschek
Hersteller: saxoniabuch.de
Maße: 210 x 148 x 12 mm
Von/Mit: Friedrich Maschek
Erscheinungsdatum: 15.01.2016
Gewicht: 0,253 kg
Artikel-ID: 104024510
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