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Beschreibung
Der rechtsphilosophische Diskurs befasst sich seit der Antike unter dem Begriff der Billigkeit mit der Frage nach der Verhältnisbestimmung von individuellem Einzelfall und genereller Norm. Die Analyse der Billigkeitsverständnisse des 16. und 17. Jahrhunderts fördert dabei eine hermeneutische Prägung und eine theologische Legitimation als Kontinuitäten der (autorenspezifisch ausdifferenzierten) Billigkeitsbegriffe sowie Impulse für den rechtsphilosophischen Diskurs der Gegenwart zutage.
Der rechtsphilosophische Diskurs befasst sich seit der Antike unter dem Begriff der Billigkeit mit der Frage nach der Verhältnisbestimmung von individuellem Einzelfall und genereller Norm. Die Analyse der Billigkeitsverständnisse des 16. und 17. Jahrhunderts fördert dabei eine hermeneutische Prägung und eine theologische Legitimation als Kontinuitäten der (autorenspezifisch ausdifferenzierten) Billigkeitsbegriffe sowie Impulse für den rechtsphilosophischen Diskurs der Gegenwart zutage.
Über den Autor
Johann Benedikt Steiger studierte als Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes Villigst Rechtswissenschaften an der Juristenfakultät der Universität Leipzig mit Schwerpunkten in Rechtsphilosophie, Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht. Nach der Ersten Juristischen Prüfung im Jahr 2020 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie (Universität Leipzig) tätig. Dort forschte er schwerpunktmäßig zur Rechtsphilosophie der Frühen Neuzeit und des Existenzialismus. Im Jahr 2024 erfolgte die Promotion zum Dr. iur. durch die Universität Leipzig.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
Verortung des rechtsphilosophischen Problems der Billigkeit - Terminologie
B. Grundlagen des Billigkeitsverständnisses der Frühen Neuzeit
Antike Philosophie - Mittelalterliche Theologie und Kirchenrecht - Conclusio
C. Das hermeneutische Billigkeitsverständnis der Frühen Neuzeit unter den Vorzeichen von Reformation und sog. Älterem Naturrecht
Begriff und Bedeutung der Billigkeit im Deutschen - Erster Hauptteil: Die Billigkeit als theologisches Regulativ in der Reformationszeit (Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) - Zweiter Hauptteil: Kontinuität und Wandlung der Billigkeitsverständnisse im 17. Jahrhundert
D. Die Billigkeit: Renaissance einer verlorenen Kategorie? - Die Relevanz der frühneuzeitlichen Billigkeitsphilosophie für das Recht im 21. Jahrhundert
Bestandsaufnahme: Die Billigkeit im (deutschen) Recht des 21. Jahrhunderts - Perspektiven der frühneuzeitlichen Billigkeit in der Gegenwart - Exemplifizierung der Billigkeitsanwendung - veranschaulicht an Fallkonstellationen der Gegenwart
E. Conclusio
Verortung des rechtsphilosophischen Problems der Billigkeit - Terminologie
B. Grundlagen des Billigkeitsverständnisses der Frühen Neuzeit
Antike Philosophie - Mittelalterliche Theologie und Kirchenrecht - Conclusio
C. Das hermeneutische Billigkeitsverständnis der Frühen Neuzeit unter den Vorzeichen von Reformation und sog. Älterem Naturrecht
Begriff und Bedeutung der Billigkeit im Deutschen - Erster Hauptteil: Die Billigkeit als theologisches Regulativ in der Reformationszeit (Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) - Zweiter Hauptteil: Kontinuität und Wandlung der Billigkeitsverständnisse im 17. Jahrhundert
D. Die Billigkeit: Renaissance einer verlorenen Kategorie? - Die Relevanz der frühneuzeitlichen Billigkeitsphilosophie für das Recht im 21. Jahrhundert
Bestandsaufnahme: Die Billigkeit im (deutschen) Recht des 21. Jahrhunderts - Perspektiven der frühneuzeitlichen Billigkeit in der Gegenwart - Exemplifizierung der Billigkeitsanwendung - veranschaulicht an Fallkonstellationen der Gegenwart
E. Conclusio
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
414 S.
2 s/w Illustr. 2 Illustr. 2 Fotos |
ISBN-13: | 9783428194063 |
ISBN-10: | 3428194063 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 19406 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Steiger, Johann Benedikt |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Duncker & Humblot GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Abbildungen: | 2 Abbildungen; 414 S., 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen |
Maße: | 236 x 161 x 28 mm |
Von/Mit: | Johann Benedikt Steiger |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2025 |
Gewicht: | 0,71 kg |
Über den Autor
Johann Benedikt Steiger studierte als Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes Villigst Rechtswissenschaften an der Juristenfakultät der Universität Leipzig mit Schwerpunkten in Rechtsphilosophie, Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht. Nach der Ersten Juristischen Prüfung im Jahr 2020 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie (Universität Leipzig) tätig. Dort forschte er schwerpunktmäßig zur Rechtsphilosophie der Frühen Neuzeit und des Existenzialismus. Im Jahr 2024 erfolgte die Promotion zum Dr. iur. durch die Universität Leipzig.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
Verortung des rechtsphilosophischen Problems der Billigkeit - Terminologie
B. Grundlagen des Billigkeitsverständnisses der Frühen Neuzeit
Antike Philosophie - Mittelalterliche Theologie und Kirchenrecht - Conclusio
C. Das hermeneutische Billigkeitsverständnis der Frühen Neuzeit unter den Vorzeichen von Reformation und sog. Älterem Naturrecht
Begriff und Bedeutung der Billigkeit im Deutschen - Erster Hauptteil: Die Billigkeit als theologisches Regulativ in der Reformationszeit (Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) - Zweiter Hauptteil: Kontinuität und Wandlung der Billigkeitsverständnisse im 17. Jahrhundert
D. Die Billigkeit: Renaissance einer verlorenen Kategorie? - Die Relevanz der frühneuzeitlichen Billigkeitsphilosophie für das Recht im 21. Jahrhundert
Bestandsaufnahme: Die Billigkeit im (deutschen) Recht des 21. Jahrhunderts - Perspektiven der frühneuzeitlichen Billigkeit in der Gegenwart - Exemplifizierung der Billigkeitsanwendung - veranschaulicht an Fallkonstellationen der Gegenwart
E. Conclusio
Verortung des rechtsphilosophischen Problems der Billigkeit - Terminologie
B. Grundlagen des Billigkeitsverständnisses der Frühen Neuzeit
Antike Philosophie - Mittelalterliche Theologie und Kirchenrecht - Conclusio
C. Das hermeneutische Billigkeitsverständnis der Frühen Neuzeit unter den Vorzeichen von Reformation und sog. Älterem Naturrecht
Begriff und Bedeutung der Billigkeit im Deutschen - Erster Hauptteil: Die Billigkeit als theologisches Regulativ in der Reformationszeit (Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) - Zweiter Hauptteil: Kontinuität und Wandlung der Billigkeitsverständnisse im 17. Jahrhundert
D. Die Billigkeit: Renaissance einer verlorenen Kategorie? - Die Relevanz der frühneuzeitlichen Billigkeitsphilosophie für das Recht im 21. Jahrhundert
Bestandsaufnahme: Die Billigkeit im (deutschen) Recht des 21. Jahrhunderts - Perspektiven der frühneuzeitlichen Billigkeit in der Gegenwart - Exemplifizierung der Billigkeitsanwendung - veranschaulicht an Fallkonstellationen der Gegenwart
E. Conclusio
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
414 S.
2 s/w Illustr. 2 Illustr. 2 Fotos |
ISBN-13: | 9783428194063 |
ISBN-10: | 3428194063 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 19406 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Steiger, Johann Benedikt |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | Duncker & Humblot GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Abbildungen: | 2 Abbildungen; 414 S., 2 Schwarz-Weiß- Abbildungen |
Maße: | 236 x 161 x 28 mm |
Von/Mit: | Johann Benedikt Steiger |
Erscheinungsdatum: | 19.03.2025 |
Gewicht: | 0,71 kg |
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