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Beschreibung
Im Rahmen der gesellschaftlichen Kommunikation haben satirische bzw. vermeintlich satirische Beiträge in den letzten Jahren insbesondere in den deutschsprachigen Ländern einen wachsenden Stellenwert bekommen. Dabei bewegt sich diese Art der Auseinandersetzung grundsätzlich in einem Raum von widerstreitenden Interessen, führt nicht selten zu einer Kollision zwischen Meinungs- und Kunstfreiheit auf Seiten des Satirikers sowie der «Ehre» auf Seiten des Betroffenen. Die Arbeit soll dazu beitragen, diese Kollision werkadäquat aufzulösen. Ziel ist es, anhand eines Vergleichs der vier Rechtssysteme (Deutschland, Österreich, Schweiz sowie - dem «Mutterland des Satirischen» - England) einen Weg zu einer angemessenen juristischen Beurteilung satirischer Werke aufzuzeigen und die bisherigen Unklarheiten und Mängel darzulegen, auf dass die Aussage Eckhard Henscheids in der «Times» vom 3. August 1991, Just imagine a (...) court dealing with linguistics and satire; it will be one of the funniest cases for years, zumindest zukünftig nicht mehr zutreffen sollte.
Im Rahmen der gesellschaftlichen Kommunikation haben satirische bzw. vermeintlich satirische Beiträge in den letzten Jahren insbesondere in den deutschsprachigen Ländern einen wachsenden Stellenwert bekommen. Dabei bewegt sich diese Art der Auseinandersetzung grundsätzlich in einem Raum von widerstreitenden Interessen, führt nicht selten zu einer Kollision zwischen Meinungs- und Kunstfreiheit auf Seiten des Satirikers sowie der «Ehre» auf Seiten des Betroffenen. Die Arbeit soll dazu beitragen, diese Kollision werkadäquat aufzulösen. Ziel ist es, anhand eines Vergleichs der vier Rechtssysteme (Deutschland, Österreich, Schweiz sowie - dem «Mutterland des Satirischen» - England) einen Weg zu einer angemessenen juristischen Beurteilung satirischer Werke aufzuzeigen und die bisherigen Unklarheiten und Mängel darzulegen, auf dass die Aussage Eckhard Henscheids in der «Times» vom 3. August 1991, Just imagine a (...) court dealing with linguistics and satire; it will be one of the funniest cases for years, zumindest zukünftig nicht mehr zutreffen sollte.
Über den Autor
Die Autorin: Katja Kassing wurde 1976 in Oberhausen/Rheinland geboren. Von 1996 bis 2000 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Dort war sie als studentische sowie nach dem ersten Staatsexamen auch als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. 2001 wurde sie als Stipendiatin in das Programm des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Graduiertenkollegs Europäischer Persönlichkeitsrechtsschutz der Ludwig-Maximilians-Universität München aufgenommen. In München, Zürich, Salzburg und Oxford entstand ihre Dissertation. Die Autorin absolviert seit 2003 ihren juristischen Vorbereitungsdienst im OLG Bezirk Düsseldorf.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Das satirische Wesen und die Grundsätze der Rezeption als literaturwissenschaftliche Grundlagen für die juristische Beurteilung dieser Art der Kommunikation - Satire unter dem Aspekt des Ehrenschutzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz - Satire unter dem Aspekt des Ehrenschutzes in England - Die werkadäquate juristische Beurteilung satirischer Werke.
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Fachbereich: Strafrecht
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 340 S.
ISBN-13: 9783631520895
ISBN-10: 3631520891
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 52089
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kassing, Katja
Herausgeber: Klaus Volk
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Verantwortliche Person für die EU: Lang, Peter GmbH, Gontardstr. 11, D-10178 Berlin, r.boehm-korff@peterlang.com
Maße: 210 x 148 x 19 mm
Von/Mit: Katja Kassing
Erscheinungsdatum: 08.01.2004
Gewicht: 0,441 kg
Artikel-ID: 125358543

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