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Beschreibung
Jaenicke untersucht, wie psychotherapeutische Interventionen in ihrer Intersubjektivität verstanden werden können. Denn die emotionalen Welten beider Beteiligter spielen eine konstitutive Rolle, sowohl beim Erfolg als auch bei krisenhaften Momenten im therapeutischen Prozess.

Die Interaktion unterschiedlich organisierter subjektiver Welten in der Psychotherapie zeigt, wie eng Schwäche und Stärke, Heilung und Scheitern in jedem psychotherapeutischen Prozess miteinander verwoben sind. Auf der Ebene der wechselseitigen Begegnung hat der Prozess der Veränderung damit zu tun, wie die idiosynkratischen Stärken und Mängel beider Beteiligter miteinander verstrickt und im Durcharbeitungsprozess schließlich bearbeitet werden. Während ein asymmetrisches Setting aufrechterhalten wird und das Augenmerk in unserer Arbeit auf den Patienten gerichtet bleibt, wird jeglicher Veränderungsprozess als eine Systemveränderung verstanden.
Zwei detaillierte Falldarstellungen und ein Supervisionsbeispiel veranschaulichen die Radikalität intersubjektiven Denkens
und Fühlens.
Jaenicke untersucht, wie psychotherapeutische Interventionen in ihrer Intersubjektivität verstanden werden können. Denn die emotionalen Welten beider Beteiligter spielen eine konstitutive Rolle, sowohl beim Erfolg als auch bei krisenhaften Momenten im therapeutischen Prozess.

Die Interaktion unterschiedlich organisierter subjektiver Welten in der Psychotherapie zeigt, wie eng Schwäche und Stärke, Heilung und Scheitern in jedem psychotherapeutischen Prozess miteinander verwoben sind. Auf der Ebene der wechselseitigen Begegnung hat der Prozess der Veränderung damit zu tun, wie die idiosynkratischen Stärken und Mängel beider Beteiligter miteinander verstrickt und im Durcharbeitungsprozess schließlich bearbeitet werden. Während ein asymmetrisches Setting aufrechterhalten wird und das Augenmerk in unserer Arbeit auf den Patienten gerichtet bleibt, wird jeglicher Veränderungsprozess als eine Systemveränderung verstanden.
Zwei detaillierte Falldarstellungen und ein Supervisionsbeispiel veranschaulichen die Radikalität intersubjektiven Denkens
und Fühlens.
Über den Autor
Chris Jaenicke, Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Lehranalytiker, Supervisor und Dozent der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie in Berlin. Forschungsschwerpunkte: Intersubjektivitätstheorie und Selbstpsychologie. Redakteur der Fachzeitschrift Selbstpsychologie bei Brandes & Apsel. Buchpublikationen: Das Risiko der Verbundenheit (2006) und Veränderung in der Psychoanalyse (2010).

Elisabeth Vorspohl, Übersetzerin u. a. der Werke Sterns sowie Bions im Brandes & Apsel Verlag, renommierte Übersetzerin psychoanalytischer Fachliteratur.
Lebt und arbeitet in Bonn.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Psychoanalyse
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 152 S.
ISBN-13: 9783955580698
ISBN-10: 3955580695
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Jaenicke, Chris
Übersetzung: Vorspohl, Elisabeth
Hersteller: Brandes + Apsel Verlag Gm
Brandes & Apsel Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Brandes & Apsel Verlag, Roland Apsel, Scheidswaldstr. 22, D-60385 Frankfurt am Main, vertrieb@brandes-apsel.de
Maße: 211 x 149 x 8 mm
Von/Mit: Chris Jaenicke
Erscheinungsdatum: 02.06.2014
Gewicht: 0,28 kg
Artikel-ID: 105299622

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