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Beschreibung
Die Altstadt von Grimmen wird weithin sichtbar von der Marienkirche, einem spätmittelalterlichen Backsteinbau, überragt. Seit dem 13. Jahrhundert bildet sie das geistliche Zentrum in einem weitläufigen Kirchspiel an der Grenze der früheren Bistümer Schwerin und Cammin. Nach der Reformation wirkten an dieser vorpommerschen Stadtpfarrkirche, die unter dem Patronat der Greifswalder Universität stand, bedeutende Theologen. Erstmals erfährt das bemerkenswerte Gebäude und die zugehörige Gemeinde eine umfassende Würdigung aus Sicht der Kirchen-, Landes- und Rechtsgeschichte sowie der Architektur-, Kunst- und Musikgeschichte.
Die Einbindung der Grimmer Geschichte in die des Fürstentums Rügen, des Herzogtums Pommern, der schwedischen Großmachtzeit und des preußischen Staats wird ebenso thematisiert wie die widersprüchlichen Entwicklungen, denen die Gemeinde im 20. Jahrhundert ausgesetzt war.
Zahlreiche Quellen wurden für diese Publikation erstmals umfassend ausgewertet und dokumentiert, angefangen von den Inschriften und den dendrochronologischen Daten bis hin zu den Siegeln und Wappen der Stadt, die auch im kirchlichen Raum präsent sind. Abgerundet wird die Darstellung durch Exkurse zur Marienkirche in Stoltenhagen, deren Gemeinde seit 1915 mit der in der Stadt Grimmen verbunden ist, zu den Kapellen in Kaschow und Klevenow sowie zu den anderen Glaubensbekenntnissen, die es früher hier gab bzw. auch heute noch gibt.
Über den lokalen Rahmen hinaus verdienen die aktuellen Ergebnisse der Forschungen in Grimmen Aufmerksamkeit, konnte hier doch eine in ihrem Erhaltungszustand zwischen Elbe und Oder einzigartige Konstruktion des Dachtragwerks bewahrt werden. Auch die mit dieser Publikation erstmals vorgelegte Rekonstruktion der Sakraltopographie einer kleineren Stadt und ihres dörflichen Umfeldes im Hinterland der großen Zentren der Hansezeit zeugt mit Dutzenden von Altären und Kapellen in und vor den Stadtmauern von der Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft in Norddeutschland.
Die Einbindung der Grimmer Geschichte in die des Fürstentums Rügen, des Herzogtums Pommern, der schwedischen Großmachtzeit und des preußischen Staats wird ebenso thematisiert wie die widersprüchlichen Entwicklungen, denen die Gemeinde im 20. Jahrhundert ausgesetzt war.
Zahlreiche Quellen wurden für diese Publikation erstmals umfassend ausgewertet und dokumentiert, angefangen von den Inschriften und den dendrochronologischen Daten bis hin zu den Siegeln und Wappen der Stadt, die auch im kirchlichen Raum präsent sind. Abgerundet wird die Darstellung durch Exkurse zur Marienkirche in Stoltenhagen, deren Gemeinde seit 1915 mit der in der Stadt Grimmen verbunden ist, zu den Kapellen in Kaschow und Klevenow sowie zu den anderen Glaubensbekenntnissen, die es früher hier gab bzw. auch heute noch gibt.
Über den lokalen Rahmen hinaus verdienen die aktuellen Ergebnisse der Forschungen in Grimmen Aufmerksamkeit, konnte hier doch eine in ihrem Erhaltungszustand zwischen Elbe und Oder einzigartige Konstruktion des Dachtragwerks bewahrt werden. Auch die mit dieser Publikation erstmals vorgelegte Rekonstruktion der Sakraltopographie einer kleineren Stadt und ihres dörflichen Umfeldes im Hinterland der großen Zentren der Hansezeit zeugt mit Dutzenden von Altären und Kapellen in und vor den Stadtmauern von der Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft in Norddeutschland.
Die Altstadt von Grimmen wird weithin sichtbar von der Marienkirche, einem spätmittelalterlichen Backsteinbau, überragt. Seit dem 13. Jahrhundert bildet sie das geistliche Zentrum in einem weitläufigen Kirchspiel an der Grenze der früheren Bistümer Schwerin und Cammin. Nach der Reformation wirkten an dieser vorpommerschen Stadtpfarrkirche, die unter dem Patronat der Greifswalder Universität stand, bedeutende Theologen. Erstmals erfährt das bemerkenswerte Gebäude und die zugehörige Gemeinde eine umfassende Würdigung aus Sicht der Kirchen-, Landes- und Rechtsgeschichte sowie der Architektur-, Kunst- und Musikgeschichte.
Die Einbindung der Grimmer Geschichte in die des Fürstentums Rügen, des Herzogtums Pommern, der schwedischen Großmachtzeit und des preußischen Staats wird ebenso thematisiert wie die widersprüchlichen Entwicklungen, denen die Gemeinde im 20. Jahrhundert ausgesetzt war.
Zahlreiche Quellen wurden für diese Publikation erstmals umfassend ausgewertet und dokumentiert, angefangen von den Inschriften und den dendrochronologischen Daten bis hin zu den Siegeln und Wappen der Stadt, die auch im kirchlichen Raum präsent sind. Abgerundet wird die Darstellung durch Exkurse zur Marienkirche in Stoltenhagen, deren Gemeinde seit 1915 mit der in der Stadt Grimmen verbunden ist, zu den Kapellen in Kaschow und Klevenow sowie zu den anderen Glaubensbekenntnissen, die es früher hier gab bzw. auch heute noch gibt.
Über den lokalen Rahmen hinaus verdienen die aktuellen Ergebnisse der Forschungen in Grimmen Aufmerksamkeit, konnte hier doch eine in ihrem Erhaltungszustand zwischen Elbe und Oder einzigartige Konstruktion des Dachtragwerks bewahrt werden. Auch die mit dieser Publikation erstmals vorgelegte Rekonstruktion der Sakraltopographie einer kleineren Stadt und ihres dörflichen Umfeldes im Hinterland der großen Zentren der Hansezeit zeugt mit Dutzenden von Altären und Kapellen in und vor den Stadtmauern von der Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft in Norddeutschland.
Die Einbindung der Grimmer Geschichte in die des Fürstentums Rügen, des Herzogtums Pommern, der schwedischen Großmachtzeit und des preußischen Staats wird ebenso thematisiert wie die widersprüchlichen Entwicklungen, denen die Gemeinde im 20. Jahrhundert ausgesetzt war.
Zahlreiche Quellen wurden für diese Publikation erstmals umfassend ausgewertet und dokumentiert, angefangen von den Inschriften und den dendrochronologischen Daten bis hin zu den Siegeln und Wappen der Stadt, die auch im kirchlichen Raum präsent sind. Abgerundet wird die Darstellung durch Exkurse zur Marienkirche in Stoltenhagen, deren Gemeinde seit 1915 mit der in der Stadt Grimmen verbunden ist, zu den Kapellen in Kaschow und Klevenow sowie zu den anderen Glaubensbekenntnissen, die es früher hier gab bzw. auch heute noch gibt.
Über den lokalen Rahmen hinaus verdienen die aktuellen Ergebnisse der Forschungen in Grimmen Aufmerksamkeit, konnte hier doch eine in ihrem Erhaltungszustand zwischen Elbe und Oder einzigartige Konstruktion des Dachtragwerks bewahrt werden. Auch die mit dieser Publikation erstmals vorgelegte Rekonstruktion der Sakraltopographie einer kleineren Stadt und ihres dörflichen Umfeldes im Hinterland der großen Zentren der Hansezeit zeugt mit Dutzenden von Altären und Kapellen in und vor den Stadtmauern von der Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft in Norddeutschland.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Kunstgeschichte |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
488 S.
236 s/w Illustr. 181 farbige Illustr. 5 s/w Tab. |
ISBN-13: | 9783869352619 |
ISBN-10: | 3869352612 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Buske, Norbert
Porada, Haik Thomas Schmidt, Wolfgang |
Herausgeber: | Norbert Buske/Haik Thomas Porada/Wolfgang Schmidt |
verlag ludwig: | Verlag Ludwig |
Maße: | 320 x 236 x 39 mm |
Von/Mit: | Norbert Buske |
Erscheinungsdatum: | 06.09.2015 |
Gewicht: | 2,915 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Kunstgeschichte |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
488 S.
236 s/w Illustr. 181 farbige Illustr. 5 s/w Tab. |
ISBN-13: | 9783869352619 |
ISBN-10: | 3869352612 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Buske, Norbert
Porada, Haik Thomas Schmidt, Wolfgang |
Herausgeber: | Norbert Buske/Haik Thomas Porada/Wolfgang Schmidt |
verlag ludwig: | Verlag Ludwig |
Maße: | 320 x 236 x 39 mm |
Von/Mit: | Norbert Buske |
Erscheinungsdatum: | 06.09.2015 |
Gewicht: | 2,915 kg |
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