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Die Deutsche Volkspartei 1918 - 1933
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Geschichte der Deutschen Volkspartei (DVP) ist ein Spiegelbild der Weimarer Republik. 1920-31 an fast allen Reichskabinetten beteiligt, hatte die rechtsliberale Mittelpartei eine Schlüsselstellung inne. Gustav Stresemann, 1923 bis zu seinem Tod 1929 Reichsaußenminister, bestimmte den Kurs der Partei, die nur vorübergehend vom Terrainverlust der Deutschen Demokratischen Partei, der liberalen "Verfassungspartei", hatte profitieren können. Der Graben zwischen beiden Parteien war unüberbrückbar, vertiefte sich unter dem Einfluss des schwerindustriellen Flügels, seit Eduard Dingeldey 1931 die Parteiführung übernommen hatte. Der Zwangsliquidierung kam die DVP durch Selbstauflösung zuvor. Die Studie untersucht die Rolle der DVP im politischen Kräftefeld, ihre organisatorische Struktur, den Prozess der innerparteilichen Willensbildung, das Sozialprofil von Mitgliedschaft und Führungspersonal sowie das wechselvolle Verhältnis von Stresemann zu seiner Partei. Der Verfasser lässt keinen Zweifel daran, dass auch Stresemann die Republik nicht hätte retten können, die von der überbordenden parlamentarismusfeindlichen Welle hinweggeschwemmt wurde.
Die Geschichte der Deutschen Volkspartei (DVP) ist ein Spiegelbild der Weimarer Republik. 1920-31 an fast allen Reichskabinetten beteiligt, hatte die rechtsliberale Mittelpartei eine Schlüsselstellung inne. Gustav Stresemann, 1923 bis zu seinem Tod 1929 Reichsaußenminister, bestimmte den Kurs der Partei, die nur vorübergehend vom Terrainverlust der Deutschen Demokratischen Partei, der liberalen "Verfassungspartei", hatte profitieren können. Der Graben zwischen beiden Parteien war unüberbrückbar, vertiefte sich unter dem Einfluss des schwerindustriellen Flügels, seit Eduard Dingeldey 1931 die Parteiführung übernommen hatte. Der Zwangsliquidierung kam die DVP durch Selbstauflösung zuvor. Die Studie untersucht die Rolle der DVP im politischen Kräftefeld, ihre organisatorische Struktur, den Prozess der innerparteilichen Willensbildung, das Sozialprofil von Mitgliedschaft und Führungspersonal sowie das wechselvolle Verhältnis von Stresemann zu seiner Partei. Der Verfasser lässt keinen Zweifel daran, dass auch Stresemann die Republik nicht hätte retten können, die von der überbordenden parlamentarismusfeindlichen Welle hinweggeschwemmt wurde.
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Seiten: 825
Reihe: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783770052431
ISBN-10: 3770052439
Sprache: Deutsch
Autor: Richter, Ludwig
Hersteller: Droste Verlag
Maße: 234 x 167 x 55 mm
Von/Mit: Ludwig Richter
Erscheinungsdatum: 15.04.2002
Gewicht: 1,377 kg
preigu-id: 121754639
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Seiten: 825
Reihe: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783770052431
ISBN-10: 3770052439
Sprache: Deutsch
Autor: Richter, Ludwig
Hersteller: Droste Verlag
Maße: 234 x 167 x 55 mm
Von/Mit: Ludwig Richter
Erscheinungsdatum: 15.04.2002
Gewicht: 1,377 kg
preigu-id: 121754639
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