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»Ich möchte einer werden so wie die...«
Männerbünde im 20. Jahrhundert
Taschenbuch von Jürgen Reulecke
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im 20. Jahrhundert war ein zeitweise extremer Männlichkeitskult begleitet von aufwühlenden Anforderungen an die Männer in den Kriegs- und Nachkriegszeiten. In Studien von der Jahrhundertwende bis hin zu den späten sechziger Jahren untersucht Jürgen Reulecke das Binnenleben von Männer- und Jugendbünden, aber auch Sehnsüchte, Ausbruchsversuche und Ängste ¿ dies im Kontext einer Gesellschaft, die lange Zeit vor allem den männlichen Nachwuchs zum Garanten für Wehrhaftigkeit und nationale Stärke erziehen wollte.
Der Band beleuchtet das Ideal männlicher Wehrhaftigkeit und die Logik von Männerbünden sowie deren Verführungspotenziale und gesellschaftlichen Auswirkungen bis heute.

Unveränderter Nachdruck
Im 20. Jahrhundert war ein zeitweise extremer Männlichkeitskult begleitet von aufwühlenden Anforderungen an die Männer in den Kriegs- und Nachkriegszeiten. In Studien von der Jahrhundertwende bis hin zu den späten sechziger Jahren untersucht Jürgen Reulecke das Binnenleben von Männer- und Jugendbünden, aber auch Sehnsüchte, Ausbruchsversuche und Ängste ¿ dies im Kontext einer Gesellschaft, die lange Zeit vor allem den männlichen Nachwuchs zum Garanten für Wehrhaftigkeit und nationale Stärke erziehen wollte.
Der Band beleuchtet das Ideal männlicher Wehrhaftigkeit und die Logik von Männerbünden sowie deren Verführungspotenziale und gesellschaftlichen Auswirkungen bis heute.

Unveränderter Nachdruck
Über den Autor
Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Zornige junge Männer - Jugendprotest als Kennzeichen des 20. Jahrhunderts?

Das Jahr 1902 und die Ursprünge der Männerbundideologie in Deutschland

"Ein Bubengewächs": Die Anfänge des Wandervogels im Wuppertal vor dem Ersten Weltkrieg

Männerbund versus Familie.
Bürgerliche Jugendbewegung und Familie in Deutschland im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Vom Kämpfer zum Krieger.
Zum Wandel der Ästhetik des Männerbildes während des Ersten Weltkriegs

"Wir reiten die Sehnsucht tot" oder: Melancholie als Droge.
Anmerkungen zum hündischen Liedgut (mit einem Anhang zu dem Lied "Jenseits des Tales standen ihre Zelte")

"...und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben!"
Jungmannschaft der Weimarer Republik auf dem Weg in die Staatsjugend des "Dritten Reiches"

Hat die Jugendbewegung den Nationalsozialismus vorbereitet?
Zum Umgang mit einer falschen Frage

"Sterben wie eine Ratte, die der Bauer ertappt".
Letzte Briefe aus Stalingrad (Verfasst zusammen mit Thomas Kohut)

"Laßt der Jugend Zeit!"
Jugend und Jugendpolitik nach 1945

Fernweh und Großfahrten in der Bündischen Jugend der Nachkriegszeit
(Verfasst zusammen mit Norbert Schwarte)

Ein Herz im Straßenstaub: der Fall Forestier 1952/55

Waren wir so? Zwanzigjährige um 1960: ein Beitrag zur "Ich-Archäologie"

Anhang:
Generationen der Jugendbewegung.
Rede auf der Meißnerfeier am 15 .Oktober 1988

Die Ehre der Lemminge oder: ,,ehrenvoll'' bis unter den Boden?
Eine Polemik

Geschichtstoleranz.
Rede zum Schlusskonvent des Freideutschen Kreises am 2. Juni 2000

Nachweis der ersten Druckorte der Beiträge
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 296 S.
ISBN-13: 9783593367279
ISBN-10: 3593367270
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reulecke, Jürgen
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Campus Verlag
Campus Verlag GmbH
Maße: 228 x 152 x 21 mm
Von/Mit: Jürgen Reulecke
Erscheinungsdatum: 25.11.2020
Gewicht: 0,482 kg
Artikel-ID: 119427499
Über den Autor
Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Zornige junge Männer - Jugendprotest als Kennzeichen des 20. Jahrhunderts?

Das Jahr 1902 und die Ursprünge der Männerbundideologie in Deutschland

"Ein Bubengewächs": Die Anfänge des Wandervogels im Wuppertal vor dem Ersten Weltkrieg

Männerbund versus Familie.
Bürgerliche Jugendbewegung und Familie in Deutschland im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Vom Kämpfer zum Krieger.
Zum Wandel der Ästhetik des Männerbildes während des Ersten Weltkriegs

"Wir reiten die Sehnsucht tot" oder: Melancholie als Droge.
Anmerkungen zum hündischen Liedgut (mit einem Anhang zu dem Lied "Jenseits des Tales standen ihre Zelte")

"...und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben!"
Jungmannschaft der Weimarer Republik auf dem Weg in die Staatsjugend des "Dritten Reiches"

Hat die Jugendbewegung den Nationalsozialismus vorbereitet?
Zum Umgang mit einer falschen Frage

"Sterben wie eine Ratte, die der Bauer ertappt".
Letzte Briefe aus Stalingrad (Verfasst zusammen mit Thomas Kohut)

"Laßt der Jugend Zeit!"
Jugend und Jugendpolitik nach 1945

Fernweh und Großfahrten in der Bündischen Jugend der Nachkriegszeit
(Verfasst zusammen mit Norbert Schwarte)

Ein Herz im Straßenstaub: der Fall Forestier 1952/55

Waren wir so? Zwanzigjährige um 1960: ein Beitrag zur "Ich-Archäologie"

Anhang:
Generationen der Jugendbewegung.
Rede auf der Meißnerfeier am 15 .Oktober 1988

Die Ehre der Lemminge oder: ,,ehrenvoll'' bis unter den Boden?
Eine Polemik

Geschichtstoleranz.
Rede zum Schlusskonvent des Freideutschen Kreises am 2. Juni 2000

Nachweis der ersten Druckorte der Beiträge
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 296 S.
ISBN-13: 9783593367279
ISBN-10: 3593367270
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Reulecke, Jürgen
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: Campus Verlag
Campus Verlag GmbH
Maße: 228 x 152 x 21 mm
Von/Mit: Jürgen Reulecke
Erscheinungsdatum: 25.11.2020
Gewicht: 0,482 kg
Artikel-ID: 119427499
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