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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer zwar nicht allzu ernst gemeinten, jedoch im Grunde wahren Definition zufolge ist der Bayer ¿(...) ein Mensch, der innere Befriedigung dabei empfindet, wenn er Fremden den falschen Weg zum Hofbräuhaus zeigt.¿ (Richard McCormack)
Doch diese eigentümlich-witzige Gastfreundlichkeit vieler Bewohner Bayerns, die Fremde oft schlicht als ¿Zuagroaste¿ betiteln, ist natürlich bei weitem nicht die einzige wesentliche Charaktereigenschaft des süddeutschen Volkes. Hinzu kommt ein ausgeprägtes National- bzw. Heimatgefühl, das nicht zuletzt aus der erwähnten bajuwarischen Xenophobie heraus resultiert. Dieses Volksempfinden, diese ¿Mir san mir-Mentalität¿ führt oft dazu, dass der Bayer unverhohlen und deutlich seine ureigene Meinung äußert und dass es ihm ¿Wurscht¿ ist, was der Rest der Nation dabei über ihn denkt oder sagt.
Da man dem bayerischen Volk also getrost einen starken Drang zur Unabhängigkeit und einen ausgeprägten Hang zum Eigensinn attestieren kann, ist es kaum verwunderlich, dass sich im Freistaat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg eine Mitte-Rechts-Partei gebildet hat, die sich als bayerisches Pendant zu den christ-demokratischen Unionsparteien (CDU) versteht, die in den Ländern Restdeutschlands entstanden sind. Diese Partei, die Christlich-Soziale Union (CSU) hat sich seit ihrer Gründung 1946 in kürzester Zeit von einer autonomen, bayerischen Regionalpartei zu einer Partei entwickelt, deren zunehmender politischer Einfluss in ganz Deutschland und zuletzt auch immer mehr in Europa unverkennbar geworden war und ist.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zum einen, die CSU in ihrer Gesamtheit zu skizzieren. Hierbei wird auf die Entstehungsgeschichte, Programmatik und Organisationsstruktur der Partei eingegangen.
Zum anderen wird die besondere Rolle der CSU auf bundespolitischer Ebene im Allgemeinen und ihr - oft etwas gespaltenes - Verhältnis zur Schwesterpartei CDU im Besonderen behandelt.
Doch diese eigentümlich-witzige Gastfreundlichkeit vieler Bewohner Bayerns, die Fremde oft schlicht als ¿Zuagroaste¿ betiteln, ist natürlich bei weitem nicht die einzige wesentliche Charaktereigenschaft des süddeutschen Volkes. Hinzu kommt ein ausgeprägtes National- bzw. Heimatgefühl, das nicht zuletzt aus der erwähnten bajuwarischen Xenophobie heraus resultiert. Dieses Volksempfinden, diese ¿Mir san mir-Mentalität¿ führt oft dazu, dass der Bayer unverhohlen und deutlich seine ureigene Meinung äußert und dass es ihm ¿Wurscht¿ ist, was der Rest der Nation dabei über ihn denkt oder sagt.
Da man dem bayerischen Volk also getrost einen starken Drang zur Unabhängigkeit und einen ausgeprägten Hang zum Eigensinn attestieren kann, ist es kaum verwunderlich, dass sich im Freistaat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg eine Mitte-Rechts-Partei gebildet hat, die sich als bayerisches Pendant zu den christ-demokratischen Unionsparteien (CDU) versteht, die in den Ländern Restdeutschlands entstanden sind. Diese Partei, die Christlich-Soziale Union (CSU) hat sich seit ihrer Gründung 1946 in kürzester Zeit von einer autonomen, bayerischen Regionalpartei zu einer Partei entwickelt, deren zunehmender politischer Einfluss in ganz Deutschland und zuletzt auch immer mehr in Europa unverkennbar geworden war und ist.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zum einen, die CSU in ihrer Gesamtheit zu skizzieren. Hierbei wird auf die Entstehungsgeschichte, Programmatik und Organisationsstruktur der Partei eingegangen.
Zum anderen wird die besondere Rolle der CSU auf bundespolitischer Ebene im Allgemeinen und ihr - oft etwas gespaltenes - Verhältnis zur Schwesterpartei CDU im Besonderen behandelt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer zwar nicht allzu ernst gemeinten, jedoch im Grunde wahren Definition zufolge ist der Bayer ¿(...) ein Mensch, der innere Befriedigung dabei empfindet, wenn er Fremden den falschen Weg zum Hofbräuhaus zeigt.¿ (Richard McCormack)
Doch diese eigentümlich-witzige Gastfreundlichkeit vieler Bewohner Bayerns, die Fremde oft schlicht als ¿Zuagroaste¿ betiteln, ist natürlich bei weitem nicht die einzige wesentliche Charaktereigenschaft des süddeutschen Volkes. Hinzu kommt ein ausgeprägtes National- bzw. Heimatgefühl, das nicht zuletzt aus der erwähnten bajuwarischen Xenophobie heraus resultiert. Dieses Volksempfinden, diese ¿Mir san mir-Mentalität¿ führt oft dazu, dass der Bayer unverhohlen und deutlich seine ureigene Meinung äußert und dass es ihm ¿Wurscht¿ ist, was der Rest der Nation dabei über ihn denkt oder sagt.
Da man dem bayerischen Volk also getrost einen starken Drang zur Unabhängigkeit und einen ausgeprägten Hang zum Eigensinn attestieren kann, ist es kaum verwunderlich, dass sich im Freistaat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg eine Mitte-Rechts-Partei gebildet hat, die sich als bayerisches Pendant zu den christ-demokratischen Unionsparteien (CDU) versteht, die in den Ländern Restdeutschlands entstanden sind. Diese Partei, die Christlich-Soziale Union (CSU) hat sich seit ihrer Gründung 1946 in kürzester Zeit von einer autonomen, bayerischen Regionalpartei zu einer Partei entwickelt, deren zunehmender politischer Einfluss in ganz Deutschland und zuletzt auch immer mehr in Europa unverkennbar geworden war und ist.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zum einen, die CSU in ihrer Gesamtheit zu skizzieren. Hierbei wird auf die Entstehungsgeschichte, Programmatik und Organisationsstruktur der Partei eingegangen.
Zum anderen wird die besondere Rolle der CSU auf bundespolitischer Ebene im Allgemeinen und ihr - oft etwas gespaltenes - Verhältnis zur Schwesterpartei CDU im Besonderen behandelt.
Doch diese eigentümlich-witzige Gastfreundlichkeit vieler Bewohner Bayerns, die Fremde oft schlicht als ¿Zuagroaste¿ betiteln, ist natürlich bei weitem nicht die einzige wesentliche Charaktereigenschaft des süddeutschen Volkes. Hinzu kommt ein ausgeprägtes National- bzw. Heimatgefühl, das nicht zuletzt aus der erwähnten bajuwarischen Xenophobie heraus resultiert. Dieses Volksempfinden, diese ¿Mir san mir-Mentalität¿ führt oft dazu, dass der Bayer unverhohlen und deutlich seine ureigene Meinung äußert und dass es ihm ¿Wurscht¿ ist, was der Rest der Nation dabei über ihn denkt oder sagt.
Da man dem bayerischen Volk also getrost einen starken Drang zur Unabhängigkeit und einen ausgeprägten Hang zum Eigensinn attestieren kann, ist es kaum verwunderlich, dass sich im Freistaat Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg eine Mitte-Rechts-Partei gebildet hat, die sich als bayerisches Pendant zu den christ-demokratischen Unionsparteien (CDU) versteht, die in den Ländern Restdeutschlands entstanden sind. Diese Partei, die Christlich-Soziale Union (CSU) hat sich seit ihrer Gründung 1946 in kürzester Zeit von einer autonomen, bayerischen Regionalpartei zu einer Partei entwickelt, deren zunehmender politischer Einfluss in ganz Deutschland und zuletzt auch immer mehr in Europa unverkennbar geworden war und ist.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zum einen, die CSU in ihrer Gesamtheit zu skizzieren. Hierbei wird auf die Entstehungsgeschichte, Programmatik und Organisationsstruktur der Partei eingegangen.
Zum anderen wird die besondere Rolle der CSU auf bundespolitischer Ebene im Allgemeinen und ihr - oft etwas gespaltenes - Verhältnis zur Schwesterpartei CDU im Besonderen behandelt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638902465 |
ISBN-10: | 3638902463 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Martin, Werner |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Werner Martin |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2008 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783638902465 |
ISBN-10: | 3638902463 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Martin, Werner |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Werner Martin |
Erscheinungsdatum: | 31.01.2008 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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