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Der Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648
Taschenbuch von Johannes Burkhardt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Über den Dreißigjährigen Krieg ist viel geschrieben worden. Und doch sind noch viele Fragen offen. Ein »Krieg der Kriege«, im Sinne einer Akkumulation von Kriegen und Konflikttypen, steht im Mittelpunkt des Interesses. Als kriegstreibende Faktoren werden mentale, konfessionelle, ökonomische, militärtechnische, soziale und genuin politische Strukturen gewichtet. Kriegsverlängernd wirkten nicht zuletzt die Etablierungsprobleme des modernen Staatensystems, das sich zwischen Universalkonzeptionen und Ständerecht im Laufe dieses Krieges erst durchsetzte. Die Verstaatlichung von Krieg und Frieden steckte noch in einer Übergangskrise und zeigte doch schon die kommenden Schwachstellen. Erste Lösungshorizonte zeichneten sich 1648 in völkerrechtlichen Verhaltensnormen und in der föderativen Verfassung des Reiches deutscher Nation ab. Ein Krieg der Kriege aber war es auch im Sinne einer zum Mythos gebündelten außergewöhnlichen Kriegserfahrung. Die Steigerung des Kriegsschreckens gründet vor allem in der zum Dauerzustand gewordenen Bedrohung - den Alltagslasten, Überlebensleistungen und Bewältigungsformen eines Krieges, der nicht enden wollte.
Über den Dreißigjährigen Krieg ist viel geschrieben worden. Und doch sind noch viele Fragen offen. Ein »Krieg der Kriege«, im Sinne einer Akkumulation von Kriegen und Konflikttypen, steht im Mittelpunkt des Interesses. Als kriegstreibende Faktoren werden mentale, konfessionelle, ökonomische, militärtechnische, soziale und genuin politische Strukturen gewichtet. Kriegsverlängernd wirkten nicht zuletzt die Etablierungsprobleme des modernen Staatensystems, das sich zwischen Universalkonzeptionen und Ständerecht im Laufe dieses Krieges erst durchsetzte. Die Verstaatlichung von Krieg und Frieden steckte noch in einer Übergangskrise und zeigte doch schon die kommenden Schwachstellen. Erste Lösungshorizonte zeichneten sich 1648 in völkerrechtlichen Verhaltensnormen und in der föderativen Verfassung des Reiches deutscher Nation ab. Ein Krieg der Kriege aber war es auch im Sinne einer zum Mythos gebündelten außergewöhnlichen Kriegserfahrung. Die Steigerung des Kriegsschreckens gründet vor allem in der zum Dauerzustand gewordenen Bedrohung - den Alltagslasten, Überlebensleistungen und Bewältigungsformen eines Krieges, der nicht enden wollte.
Details
Erscheinungsjahr: 1992
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Neuzeit
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Reihe: edition suhrkamp
Inhalt: 308 S.
ISBN-13: 9783518115428
ISBN-10: 3518115421
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Burkhardt, Johannes
Redaktion: Wehler, Hans-Ulrich
Herausgeber: Hans-Ulrich Wehler
Auflage: Neuauflage
Hersteller: Suhrkamp
Suhrkamp Verlag AG
Maße: 177 x 108 x 21 mm
Von/Mit: Johannes Burkhardt
Erscheinungsdatum: 27.01.1992
Gewicht: 0,276 kg
preigu-id: 102879389
Details
Erscheinungsjahr: 1992
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Neuzeit
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Reihe: edition suhrkamp
Inhalt: 308 S.
ISBN-13: 9783518115428
ISBN-10: 3518115421
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Burkhardt, Johannes
Redaktion: Wehler, Hans-Ulrich
Herausgeber: Hans-Ulrich Wehler
Auflage: Neuauflage
Hersteller: Suhrkamp
Suhrkamp Verlag AG
Maße: 177 x 108 x 21 mm
Von/Mit: Johannes Burkhardt
Erscheinungsdatum: 27.01.1992
Gewicht: 0,276 kg
preigu-id: 102879389
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