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Beschreibung
Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang.
Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang.
Über den Autor
Dr. Wibke Riekmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.
Zusammenfassung
Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang.
Inhaltsverzeichnis
Zur Institutionalisierung demokratischer Bildung - Bildung und Demokratie in der Jugendarbeit - Bildung der demokratischen Öffentlichkeit als Forschungsmethode - Das demokratische Selbstverständnis der Hamburger Jugendverbände - Strukturen bilden
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
318 S. |
ISBN-13: | 9783531182803 |
ISBN-10: | 3531182803 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Riekmann, Wibke |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Wibke Riekmann |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2011 |
Gewicht: | 0,477 kg |
Über den Autor
Dr. Wibke Riekmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.
Zusammenfassung
Wenn davon ausgegangen wird, dass Demokratie gelernt werden kann und gelernt werden muss, stellt sich die Frage: Wo wird Mensch Demokrat? Wibke Riekmann verfolgt die These, dass es aus theoretischer Sicht die erziehungswissenschaftlich vernachlässigte Institution Verein ist. Die Empirie jedoch scheint dieser Annahme zu widersprechen. Dienstleistungsorientierung und Familialisierung führen die Vereine in eine andere Richtung. Die Autorin rekonstruiert daher das demokratische Selbstverständnis von Vereinen an vier exemplarisch ausgewählten Verbänden der Jugendarbeit in Geschichte und Gegenwart. Es zeigt sich, dass die Vereine ihr demokratisches Potenzial nicht vollständig ausschöpfen und zu wenig reflektieren. Die Wahrnehmung des Vereins als bildende Institution steht damit für die Vereine selbst, aber auch für die Erziehungswissenschaft und die Politik erst am Anfang.
Inhaltsverzeichnis
Zur Institutionalisierung demokratischer Bildung - Bildung und Demokratie in der Jugendarbeit - Bildung der demokratischen Öffentlichkeit als Forschungsmethode - Das demokratische Selbstverständnis der Hamburger Jugendverbände - Strukturen bilden
Details
Erscheinungsjahr: | 2011 |
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Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
x
318 S. |
ISBN-13: | 9783531182803 |
ISBN-10: | 3531182803 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Riekmann, Wibke |
Hersteller: |
VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Maße: | 210 x 148 x 21 mm |
Von/Mit: | Wibke Riekmann |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2011 |
Gewicht: | 0,477 kg |
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