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Das Grundlegende und das Wesentliche
Zu Aristoteles¿ Abhandlung ¿Über das Sein und das Seiende¿ (Metaphysik Z)
Taschenbuch von Rudolf Boehm
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach­ gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver­ hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Insbesondere von LEIBNIZ her der Prägung der Grundbegriffe nach­ gehend, in denen sich die neuzeitliche "Metaphysik der Subjektivität" begründet hat, geriet .der Verfasser in Verlegenheit, als er das Ver­ hältnis des Begriffs des "Subjekts" (subjectum) zu dem der "Substanz" (substantia) zu fassen suchte. Nicht nur bedeutet, wie bekannt, das Wort subjectum im "Mittelalter" etwas anderes als das Wort "Subjekt" in der "Neuzeit", sondern auch jenes Verhältnis, erwies sich, ist zumal in der theologischen Ontologie der Hochscholastik, aber auch noch in der Begrifflichkeit der ersten "Systeme" der neuzeitlichen Metaphysik, ein anderes, als es der heutigen, seit KANTs Zeiten sich verbreitenden Meinung geläufig ist.! Für THOMAS VON AQUINO stehen zusammen: 2 pati, recipere, subjectum esse. Es war unumgänglich, auf ARISTOTELES zurückzugehen, der jenen Begriff des U7t"OXe:LfLe:VOV, von dem sich der des subjectum und so auch der des Subjekts herleitet, zuerst geprägt hat. Hier wiederum konnte es nicht ausbleiben, daß seine den "Begriff und die Ontologie des Subjekts" betreffenden Studien den Verfasser in andere Fragen verwickelten, die eine selbständige Untersuchung erforderten. Diese liegt hier vor.
Inhaltsverzeichnis
I. Das Problem: Vorrang und Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Problem und die aristotelische Tradition.- 2. Kapitel: Struktur und Hauptmomente der traditionellen Interpretation von Met. VII-3.- 3. Kapitel: Die Inkonsistenz der traditionellen Interpretation von Met. VII-3.- 4. Kapitel: Die Grundfrage des VII. Buches der Metaphysik; ihre Verkennung in der traditionellen Interpretation.- 5. Kapitel: Die Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- II. Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Problem des Übergangs zu einer zulänglichen Bestimmung des Wesensgepräges des Wesens.- 2. Kapitel: Die Frage nach dem Grunde der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden als Leitfaden.- 3. Kapitel: Der Rückgang auf den Wesensbegriff des Seins-was-es-war.- 4. Kapitel: Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden und das Sein-was-es-war.- III. Der Grund des Vorrangs des Wesenbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Wesen und die Grundfrage.- 2. Kapitel: Aristoteles und die "Grundlegung" der Metaphysik.- Literaturhinweis.- Stellenregister.- Namenregister.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 236 S.
ISBN-13: 9789401513388
ISBN-10: 9401513384
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Boehm, Rudolf
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1965
Hersteller: Springer Netherland
Springer Netherlands
Maße: 229 x 152 x 14 mm
Von/Mit: Rudolf Boehm
Erscheinungsdatum: 22.07.2012
Gewicht: 0,354 kg
Artikel-ID: 106011873
Inhaltsverzeichnis
I. Das Problem: Vorrang und Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Problem und die aristotelische Tradition.- 2. Kapitel: Struktur und Hauptmomente der traditionellen Interpretation von Met. VII-3.- 3. Kapitel: Die Inkonsistenz der traditionellen Interpretation von Met. VII-3.- 4. Kapitel: Die Grundfrage des VII. Buches der Metaphysik; ihre Verkennung in der traditionellen Interpretation.- 5. Kapitel: Die Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- II. Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Problem des Übergangs zu einer zulänglichen Bestimmung des Wesensgepräges des Wesens.- 2. Kapitel: Die Frage nach dem Grunde der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden als Leitfaden.- 3. Kapitel: Der Rückgang auf den Wesensbegriff des Seins-was-es-war.- 4. Kapitel: Der Grund der Unzulänglichkeit des Wesensbegriffs des Zugrundeliegenden und das Sein-was-es-war.- III. Der Grund des Vorrangs des Wesenbegriffs des Zugrundeliegenden.- 1. Kapitel: Das Wesen und die Grundfrage.- 2. Kapitel: Aristoteles und die "Grundlegung" der Metaphysik.- Literaturhinweis.- Stellenregister.- Namenregister.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 236 S.
ISBN-13: 9789401513388
ISBN-10: 9401513384
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Boehm, Rudolf
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1965
Hersteller: Springer Netherland
Springer Netherlands
Maße: 229 x 152 x 14 mm
Von/Mit: Rudolf Boehm
Erscheinungsdatum: 22.07.2012
Gewicht: 0,354 kg
Artikel-ID: 106011873
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