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Apostel des Friedens.
Die Korrespondenz zwischen Wilhelmine von Bayreuth und Voltaire.
Taschenbuch von Günter Berger
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Zwar mutet die Anzahl der nur 46 überlieferten Briefe, die Voltaire und Wilhelmine von 1742-1758 austauschen, nicht eben stattlich an verglichen mit den 238 Briefen, die der Aufklärer und Luise-Dorothea von Sachsen-Gotha in fast gleich langer Zeit einander schreiben. Zudem ist die hier vorgelegte Korrespondenz zeitlich sehr ungleich verteilt - hat es aber in sich: Einen ersten Schwerpunkt bilden die Jahre 1750-1752, als es Voltaire nach zähem Ringen gelingt, mit dem Marquis d' Adhémar eine adäquate Repräsentationsfigur nach Bayreuth zu vermitteln. Eine ähnlich hohe Frequenz zeigt der Briefwechsel 1756-1758, also während der Anfänge des blutigsten Kriegs der Epoche. Da wollen die Fürstin und der Aufklärer zwischen Preußen und Frankreich vermitteln. Doch mit seinem Sieg über die Franzosen bei Rossbach im November 1757 macht Friedrich II. als übermächtiger Spieler im Hintergrund dem Vermittlungsspiel ein Ende. Die Korrespondenz bietet ferner die Bühne für ein höchst amüsantes Rollenspiel, das den Standesunterschied zwischen dem Aufklärer und der Markgräfin elegant überspielt.
Zwar mutet die Anzahl der nur 46 überlieferten Briefe, die Voltaire und Wilhelmine von 1742-1758 austauschen, nicht eben stattlich an verglichen mit den 238 Briefen, die der Aufklärer und Luise-Dorothea von Sachsen-Gotha in fast gleich langer Zeit einander schreiben. Zudem ist die hier vorgelegte Korrespondenz zeitlich sehr ungleich verteilt - hat es aber in sich: Einen ersten Schwerpunkt bilden die Jahre 1750-1752, als es Voltaire nach zähem Ringen gelingt, mit dem Marquis d' Adhémar eine adäquate Repräsentationsfigur nach Bayreuth zu vermitteln. Eine ähnlich hohe Frequenz zeigt der Briefwechsel 1756-1758, also während der Anfänge des blutigsten Kriegs der Epoche. Da wollen die Fürstin und der Aufklärer zwischen Preußen und Frankreich vermitteln. Doch mit seinem Sieg über die Franzosen bei Rossbach im November 1757 macht Friedrich II. als übermächtiger Spieler im Hintergrund dem Vermittlungsspiel ein Ende. Die Korrespondenz bietet ferner die Bühne für ein höchst amüsantes Rollenspiel, das den Standesunterschied zwischen dem Aufklärer und der Markgräfin elegant überspielt.
Inhaltsverzeichnis
EinleitungBriefeBibliographiePersonenverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 104 S.
ISBN-13: 9783428187034
ISBN-10: 3428187032
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 18703
Redaktion: Berger, Günter
Herausgeber: Günter Berger
Hersteller: Duncker & Humblot
Verantwortliche Person für die EU: Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de
Maße: 8 x 140 x 211 mm
Von/Mit: Günter Berger
Erscheinungsdatum: 29.03.2023
Gewicht: 0,15 kg
Artikel-ID: 126605520
Inhaltsverzeichnis
EinleitungBriefeBibliographiePersonenverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 104 S.
ISBN-13: 9783428187034
ISBN-10: 3428187032
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 18703
Redaktion: Berger, Günter
Herausgeber: Günter Berger
Hersteller: Duncker & Humblot
Verantwortliche Person für die EU: Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de
Maße: 8 x 140 x 211 mm
Von/Mit: Günter Berger
Erscheinungsdatum: 29.03.2023
Gewicht: 0,15 kg
Artikel-ID: 126605520
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