Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Abbildung der Alltagsrealität Madrids zur Nachkriegszeit des Bürgerkriegs in "La colmena" von Camilo José Cela
Taschenbuch von Sandra Wackenhut
Sprache: Deutsch

15,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Romanistik), Veranstaltung: Analyse spanischer Prosatexte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs 1939 war die spanische Gesellschaft stark von den wirtschaftlichen und psychischen Folgen des Kriegs und politisch von der Diktatur unter Franco geprägt.
Die Werke der Schriftsteller, die nicht mit dem herrschenden Regime konform gingen, wurden entweder verboten oder aber (wie in den meisten Fällen) strikt zensiert, so auch der Roman La Colmena, das bedeutendste Werk Camilo José Celas. Es wurde zwar zwischen 1940 und 1950 in Spanien geschrieben, konnte deshalb zunächst aber nur in Buenos Aires veröffentlicht werden (2007). Gründe für die Zensur La colmenas waren dessen Zeit-/Sozialkritik und zahlreiche (homo-) sexuelle Anspielungen. Erst 1963 wurde es auch in Spanien herausgegeben.
Der Alltag des gesellschaftlichen Lebens zu dieser Zeit wurde bestimmt von der Existenz der strikten Unterdrückung durch die Regierung, die zur ¿Verfinsterung¿ intellektueller Aktivitäten und aufgrund von Angst und Misstrauen unter den Menschen zur Verschlechterung persönlicher Beziehungen und somit zu Einsamkeit führte. Die Lebenswelt zu dieser Zeit, in der die Gesellschaft in Gewinner bzw. Verlierer des Bürgerkriegs gespalten wurde, kann als grausam und feindlich beschrieben werden. Die weit verbreitete Arbeitslosigkeit ging mit einer hohen Armutsrate einher, welche zwangsläufig zum täglichen Überlebenskampf führte. So war der Alltag der spanischen Gesellschaft sehr von Resignation und Perspektivlosigkeit geprägt, der kaum Hoffnung oder gar Wünsche aufkommen ließ.
Schwerpunkt folgender Arbeit ist die Analyse der vorherrschenden Alltagsrealität Madrids zur Nachkriegszeit des Bürgerkriegs. Wie sah diese damals aus? Wie wird sie in La colmena dargestellt? Mit welchen Mitteln setzt Cela sie erzähltechnisch um? Im Folgenden werde ich mich insbesondere im ersten Kapitel auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen machen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Romanistik), Veranstaltung: Analyse spanischer Prosatexte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs 1939 war die spanische Gesellschaft stark von den wirtschaftlichen und psychischen Folgen des Kriegs und politisch von der Diktatur unter Franco geprägt.
Die Werke der Schriftsteller, die nicht mit dem herrschenden Regime konform gingen, wurden entweder verboten oder aber (wie in den meisten Fällen) strikt zensiert, so auch der Roman La Colmena, das bedeutendste Werk Camilo José Celas. Es wurde zwar zwischen 1940 und 1950 in Spanien geschrieben, konnte deshalb zunächst aber nur in Buenos Aires veröffentlicht werden (2007). Gründe für die Zensur La colmenas waren dessen Zeit-/Sozialkritik und zahlreiche (homo-) sexuelle Anspielungen. Erst 1963 wurde es auch in Spanien herausgegeben.
Der Alltag des gesellschaftlichen Lebens zu dieser Zeit wurde bestimmt von der Existenz der strikten Unterdrückung durch die Regierung, die zur ¿Verfinsterung¿ intellektueller Aktivitäten und aufgrund von Angst und Misstrauen unter den Menschen zur Verschlechterung persönlicher Beziehungen und somit zu Einsamkeit führte. Die Lebenswelt zu dieser Zeit, in der die Gesellschaft in Gewinner bzw. Verlierer des Bürgerkriegs gespalten wurde, kann als grausam und feindlich beschrieben werden. Die weit verbreitete Arbeitslosigkeit ging mit einer hohen Armutsrate einher, welche zwangsläufig zum täglichen Überlebenskampf führte. So war der Alltag der spanischen Gesellschaft sehr von Resignation und Perspektivlosigkeit geprägt, der kaum Hoffnung oder gar Wünsche aufkommen ließ.
Schwerpunkt folgender Arbeit ist die Analyse der vorherrschenden Alltagsrealität Madrids zur Nachkriegszeit des Bürgerkriegs. Wie sah diese damals aus? Wie wird sie in La colmena dargestellt? Mit welchen Mitteln setzt Cela sie erzähltechnisch um? Im Folgenden werde ich mich insbesondere im ersten Kapitel auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen machen.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640583539
ISBN-10: 3640583531
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wackenhut, Sandra
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Sandra Wackenhut
Erscheinungsdatum: 19.07.2013
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 105732839
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783640583539
ISBN-10: 3640583531
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wackenhut, Sandra
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Sandra Wackenhut
Erscheinungsdatum: 19.07.2013
Gewicht: 0,056 kg
Artikel-ID: 105732839
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte