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Beschreibung
Bei einem Zugunglück verliert der Konzertpianist Paul Orlac beide Hände. Um ihm das Klavierspielen weiter zu ermöglichen, transplantiert man ihm die Gliedmaßen des soeben hingerichteten Raubmörders Vasseur. Operation und Heilung verlaufen reibungslos, doch als Orlac erfährt, dass er "Mörderhände" trägt, quält ihn die Vorstellung, unter dem Einfluss des Raubmörders zu stehen. Orlac droht wahnsinnig zu werden, als sein Vater tot aufgefunden wird - erstochen mit einem Dolch, der Vasseurs Fingerabdrücke trägt. Erst als der Mord als die Tat eines Verbrechers aufgeklärt wird, der für den Mord an Orlacs Vater ebenso verantwortlich ist wie für die Tat, wegen der Vasseur hingerichtet wurde, ist Orlac erlöst.
Die Vorlage für ORLACS HÄNDE stammt von dem französischen Phantasy-Autor Maurice Renard. Sein Buch erschien 1920 und erlebte vier weitere Verfilmungen: 1935 unter dem Titel Mad Love mit Peter Lorre, drei weitere in den 1960er und 90er Jahren. Kaum eines dieser Remakes reicht an das Original von 1924 heran, auf ARTE in einer aktuellen Restaurierung vom Filmarchiv Austria zu sehen.
Die neue Musik stammt von dem deutschen Komponisten Johannes Kalitzke, geschrieben für Kammerensemble, zwei Klaviere und Sampler. Mit dieser Besetzung erkundet die Musik die psychologische Entwicklung des Pianisten Paul Orlac, exemplifiziert an seinem, auf drei Instrumente verteilten Klavier: Neben dem klassischen gibt es ein präpariertes Klavier als ,dunkles Schattenklavier' und einen elektronischen Sampler, in dem das Klangmaterial aus dem Innenraum ein Eigenleben führt.
Der Film gehört zu Klassikern des Horrorfilms, halb Kunstfilm, halb Splatter-Film: ein Pianist gerät in die Fänge eines gerissenen Verbrechers, der den psychisch labilen Künstler auf einen Horrortrip schickt und ihn zum vermeintlichen Mörder seines Vaters werden lässt. ORLACS HÄNDE ist mit den beiden Stummfilm-Ikonen Conrad Veidt und Fritz Kortner als seinem sinistren Gegenspieler hochkarätig besetzt und markiert einen der Höhepunkte des expressionistischen Stummfilms.
Die Vorlage für ORLACS HÄNDE stammt von dem französischen Phantasy-Autor Maurice Renard. Sein Buch erschien 1920 und erlebte vier weitere Verfilmungen: 1935 unter dem Titel Mad Love mit Peter Lorre, drei weitere in den 1960er und 90er Jahren. Kaum eines dieser Remakes reicht an das Original von 1924 heran, auf ARTE in einer aktuellen Restaurierung vom Filmarchiv Austria zu sehen.
Die neue Musik stammt von dem deutschen Komponisten Johannes Kalitzke, geschrieben für Kammerensemble, zwei Klaviere und Sampler. Mit dieser Besetzung erkundet die Musik die psychologische Entwicklung des Pianisten Paul Orlac, exemplifiziert an seinem, auf drei Instrumente verteilten Klavier: Neben dem klassischen gibt es ein präpariertes Klavier als ,dunkles Schattenklavier' und einen elektronischen Sampler, in dem das Klangmaterial aus dem Innenraum ein Eigenleben führt.
Der Film gehört zu Klassikern des Horrorfilms, halb Kunstfilm, halb Splatter-Film: ein Pianist gerät in die Fänge eines gerissenen Verbrechers, der den psychisch labilen Künstler auf einen Horrortrip schickt und ihn zum vermeintlichen Mörder seines Vaters werden lässt. ORLACS HÄNDE ist mit den beiden Stummfilm-Ikonen Conrad Veidt und Fritz Kortner als seinem sinistren Gegenspieler hochkarätig besetzt und markiert einen der Höhepunkte des expressionistischen Stummfilms.
Bei einem Zugunglück verliert der Konzertpianist Paul Orlac beide Hände. Um ihm das Klavierspielen weiter zu ermöglichen, transplantiert man ihm die Gliedmaßen des soeben hingerichteten Raubmörders Vasseur. Operation und Heilung verlaufen reibungslos, doch als Orlac erfährt, dass er "Mörderhände" trägt, quält ihn die Vorstellung, unter dem Einfluss des Raubmörders zu stehen. Orlac droht wahnsinnig zu werden, als sein Vater tot aufgefunden wird - erstochen mit einem Dolch, der Vasseurs Fingerabdrücke trägt. Erst als der Mord als die Tat eines Verbrechers aufgeklärt wird, der für den Mord an Orlacs Vater ebenso verantwortlich ist wie für die Tat, wegen der Vasseur hingerichtet wurde, ist Orlac erlöst.
Die Vorlage für ORLACS HÄNDE stammt von dem französischen Phantasy-Autor Maurice Renard. Sein Buch erschien 1920 und erlebte vier weitere Verfilmungen: 1935 unter dem Titel Mad Love mit Peter Lorre, drei weitere in den 1960er und 90er Jahren. Kaum eines dieser Remakes reicht an das Original von 1924 heran, auf ARTE in einer aktuellen Restaurierung vom Filmarchiv Austria zu sehen.
Die neue Musik stammt von dem deutschen Komponisten Johannes Kalitzke, geschrieben für Kammerensemble, zwei Klaviere und Sampler. Mit dieser Besetzung erkundet die Musik die psychologische Entwicklung des Pianisten Paul Orlac, exemplifiziert an seinem, auf drei Instrumente verteilten Klavier: Neben dem klassischen gibt es ein präpariertes Klavier als ,dunkles Schattenklavier' und einen elektronischen Sampler, in dem das Klangmaterial aus dem Innenraum ein Eigenleben führt.
Der Film gehört zu Klassikern des Horrorfilms, halb Kunstfilm, halb Splatter-Film: ein Pianist gerät in die Fänge eines gerissenen Verbrechers, der den psychisch labilen Künstler auf einen Horrortrip schickt und ihn zum vermeintlichen Mörder seines Vaters werden lässt. ORLACS HÄNDE ist mit den beiden Stummfilm-Ikonen Conrad Veidt und Fritz Kortner als seinem sinistren Gegenspieler hochkarätig besetzt und markiert einen der Höhepunkte des expressionistischen Stummfilms.
Die Vorlage für ORLACS HÄNDE stammt von dem französischen Phantasy-Autor Maurice Renard. Sein Buch erschien 1920 und erlebte vier weitere Verfilmungen: 1935 unter dem Titel Mad Love mit Peter Lorre, drei weitere in den 1960er und 90er Jahren. Kaum eines dieser Remakes reicht an das Original von 1924 heran, auf ARTE in einer aktuellen Restaurierung vom Filmarchiv Austria zu sehen.
Die neue Musik stammt von dem deutschen Komponisten Johannes Kalitzke, geschrieben für Kammerensemble, zwei Klaviere und Sampler. Mit dieser Besetzung erkundet die Musik die psychologische Entwicklung des Pianisten Paul Orlac, exemplifiziert an seinem, auf drei Instrumente verteilten Klavier: Neben dem klassischen gibt es ein präpariertes Klavier als ,dunkles Schattenklavier' und einen elektronischen Sampler, in dem das Klangmaterial aus dem Innenraum ein Eigenleben führt.
Der Film gehört zu Klassikern des Horrorfilms, halb Kunstfilm, halb Splatter-Film: ein Pianist gerät in die Fänge eines gerissenen Verbrechers, der den psychisch labilen Künstler auf einen Horrortrip schickt und ihn zum vermeintlichen Mörder seines Vaters werden lässt. ORLACS HÄNDE ist mit den beiden Stummfilm-Ikonen Conrad Veidt und Fritz Kortner als seinem sinistren Gegenspieler hochkarätig besetzt und markiert einen der Höhepunkte des expressionistischen Stummfilms.
Über den Autor
Biographie Robert Wiene
Robert Wiene (1873-1938) kam nach einem Jurastudium übers Theater zum Film. Als Regisseur von ,Das Cabinet des Dr. Caligari' (1919) ging er in die Filmgeschichte ein und inszenierte bis 1926 eine Serie hochkarätiger Filme wie Genuine' (1920), ,Raskolnikow' (1923), ,Orlacs Hände' (1924) und zuletzt die Filmadaption der Strauss-Oper ,Der Rosenkavalier'. In der NS-Zeit musste Robert Wiene emigrieren und landete nach Zwischenstationen in Budapest und London in Paris. Der Versuch, den Caligari-Stoff zusammen mit Jean Cocteau als Tonfilm neu zu produzieren, scheiterte. Er starb 1938 in Paris.
Robert Wiene (1873-1938) kam nach einem Jurastudium übers Theater zum Film. Als Regisseur von ,Das Cabinet des Dr. Caligari' (1919) ging er in die Filmgeschichte ein und inszenierte bis 1926 eine Serie hochkarätiger Filme wie Genuine' (1920), ,Raskolnikow' (1923), ,Orlacs Hände' (1924) und zuletzt die Filmadaption der Strauss-Oper ,Der Rosenkavalier'. In der NS-Zeit musste Robert Wiene emigrieren und landete nach Zwischenstationen in Budapest und London in Paris. Der Versuch, den Caligari-Stoff zusammen mit Jean Cocteau als Tonfilm neu zu produzieren, scheiterte. Er starb 1938 in Paris.
Zusammenfassung
Paul OrlacConrad Veidt
Yvonne OrlacAlexandra Sorina
Orlac als alter MannFritz Strassny
DienerPaul Askonas
RegineCarmen Cartellieri
Dr. SerralHans Homma
NeraFritz Kortner
RegieRobert Wiene
Berolina Film GmbH
Pan Films
AutorMaurice Renard
KameraHans Androschin, Günther Krampf
DrehbuchLudwig Nerz
Yvonne OrlacAlexandra Sorina
Orlac als alter MannFritz Strassny
DienerPaul Askonas
RegineCarmen Cartellieri
Dr. SerralHans Homma
NeraFritz Kortner
RegieRobert Wiene
Berolina Film GmbH
Pan Films
AutorMaurice Renard
KameraHans Androschin, Günther Krampf
DrehbuchLudwig Nerz
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
1.Gleise
2.Sinfonia
3.Toccata
4.Schritte
5.Überlappungen
6.Rückwege
7.Spiegelungen
1.Gleise
2.Sinfonia
3.Toccata
4.Schritte
5.Überlappungen
6.Rückwege
7.Spiegelungen
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
FSK: | 0 |
Genre: | Horror, Stummfilm |
Medium: | Blu-ray Disc |
Übersetzungstitel: | Orlacs Hände |
Inhalt: | 1x Blu-ray |
ISBN-13: | 9783848885091 |
ISBN-10: | 3848885093 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: |
Nerz, Louis
Renard, Maurice |
Kamera: |
Hans Androschin
Günther Krampf |
Drehbuch: |
Louis Nerz
Maurice Renard |
Filmmusik: |
Henning Lohner
Paul Mercer |
Fotograph: |
Androschin, Hans
Krampf, Günther |
Interpret: | Wiene,Robert |
Komponist: |
Lohner, Henning
Mercer, Paul |
Regisseur: | Robert Wiene |
Schauspieler: |
Veidt, Conrad
Sorina, Alexandra Strassny, Fritz Askonas, Paul Cartellieri, Carmen Homma, Hans Kortner, Fritz |
Hersteller: |
absolut MEDIEN
Absolut Medien GmbH |
Maße: | 172 x 136 x 13 mm |
Systemanforderungen: | TV-Norm: HDTV 1080p. Sprachversion: Deutsch DTS-HD 2.0 |
Von/Mit: | Louis Nerz (u. a.) |
Gewicht: | 0,087 kg |
Über den Autor
Biographie Robert Wiene
Robert Wiene (1873-1938) kam nach einem Jurastudium übers Theater zum Film. Als Regisseur von ,Das Cabinet des Dr. Caligari' (1919) ging er in die Filmgeschichte ein und inszenierte bis 1926 eine Serie hochkarätiger Filme wie Genuine' (1920), ,Raskolnikow' (1923), ,Orlacs Hände' (1924) und zuletzt die Filmadaption der Strauss-Oper ,Der Rosenkavalier'. In der NS-Zeit musste Robert Wiene emigrieren und landete nach Zwischenstationen in Budapest und London in Paris. Der Versuch, den Caligari-Stoff zusammen mit Jean Cocteau als Tonfilm neu zu produzieren, scheiterte. Er starb 1938 in Paris.
Robert Wiene (1873-1938) kam nach einem Jurastudium übers Theater zum Film. Als Regisseur von ,Das Cabinet des Dr. Caligari' (1919) ging er in die Filmgeschichte ein und inszenierte bis 1926 eine Serie hochkarätiger Filme wie Genuine' (1920), ,Raskolnikow' (1923), ,Orlacs Hände' (1924) und zuletzt die Filmadaption der Strauss-Oper ,Der Rosenkavalier'. In der NS-Zeit musste Robert Wiene emigrieren und landete nach Zwischenstationen in Budapest und London in Paris. Der Versuch, den Caligari-Stoff zusammen mit Jean Cocteau als Tonfilm neu zu produzieren, scheiterte. Er starb 1938 in Paris.
Zusammenfassung
Paul OrlacConrad Veidt
Yvonne OrlacAlexandra Sorina
Orlac als alter MannFritz Strassny
DienerPaul Askonas
RegineCarmen Cartellieri
Dr. SerralHans Homma
NeraFritz Kortner
RegieRobert Wiene
Berolina Film GmbH
Pan Films
AutorMaurice Renard
KameraHans Androschin, Günther Krampf
DrehbuchLudwig Nerz
Yvonne OrlacAlexandra Sorina
Orlac als alter MannFritz Strassny
DienerPaul Askonas
RegineCarmen Cartellieri
Dr. SerralHans Homma
NeraFritz Kortner
RegieRobert Wiene
Berolina Film GmbH
Pan Films
AutorMaurice Renard
KameraHans Androschin, Günther Krampf
DrehbuchLudwig Nerz
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
1.Gleise
2.Sinfonia
3.Toccata
4.Schritte
5.Überlappungen
6.Rückwege
7.Spiegelungen
1.Gleise
2.Sinfonia
3.Toccata
4.Schritte
5.Überlappungen
6.Rückwege
7.Spiegelungen
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
FSK: | 0 |
Genre: | Horror, Stummfilm |
Medium: | Blu-ray Disc |
Übersetzungstitel: | Orlacs Hände |
Inhalt: | 1x Blu-ray |
ISBN-13: | 9783848885091 |
ISBN-10: | 3848885093 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: |
Nerz, Louis
Renard, Maurice |
Kamera: |
Hans Androschin
Günther Krampf |
Drehbuch: |
Louis Nerz
Maurice Renard |
Filmmusik: |
Henning Lohner
Paul Mercer |
Fotograph: |
Androschin, Hans
Krampf, Günther |
Interpret: | Wiene,Robert |
Komponist: |
Lohner, Henning
Mercer, Paul |
Regisseur: | Robert Wiene |
Schauspieler: |
Veidt, Conrad
Sorina, Alexandra Strassny, Fritz Askonas, Paul Cartellieri, Carmen Homma, Hans Kortner, Fritz |
Hersteller: |
absolut MEDIEN
Absolut Medien GmbH |
Maße: | 172 x 136 x 13 mm |
Systemanforderungen: | TV-Norm: HDTV 1080p. Sprachversion: Deutsch DTS-HD 2.0 |
Von/Mit: | Louis Nerz (u. a.) |
Gewicht: | 0,087 kg |
Warnhinweis