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Beschreibung
Hamburg-Farmsen, Januar 1945 bis April 1946. Mit ihren Tagebuch-Aufzeichnungen skiz-ziert die Schülerin Eva Hübler das Portrait einer jungen Deutschen im Kriegsende und im Neubeginn. Neben Notizen über das Alltagsleben stehen Beobachtungen, Urteile und Kom-mentare zu militärischen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Im relativ großen Haus der Hüblers rückt die Familie der Not gehorchend enger zusammen, Verwandte kommen hinzu, deren Wohnungen durch Bomben zerstört sind. Der reguläre Schulbetrieb im Hamburg-Farmsen wird eingestellt, weil das Schulhaus nicht mehr beheizt werden kann und später zum Notlazarett wird. Die tägliche Beschaffung der Lebensmittel für den auf neun Personen angewachsenen Haushalt erfordert mit stundenlangem Anstehen den Einsatz der Eltern und aller Kinder. Bombenalarme und Tieffliegerangriffe unterbrechen das Schlangestehen vor den Läden.
Die 15jährige Eva freut sich über Hilfseinsätze, die sie für den »Endsieg« leisten kann. Am 1. Mai 1945, nach der Radiomeldung über Hitlers Tod, notiert sie: »Ich glaube sicher, dass der Führer noch zuletzt an seine Jugend gedacht hat, dass wir ihn und seine Idee im Herzen weiter tragen. Wir werden es tun, auch wenn die Engländer hier sind«.
Als am 11. Oktober 1945 in Hamburg der Schulbetrieb wieder beginnt, vertraut sie ihrem Tagebuch an, wie sehr sie sich über die »Tommys« ärgert, weil deren Panzer auf dem Schulhof herumstehen. Und am 20. April 1946 schreibt die nun Sechzehnjährige »Heute ist ein denkwürdiger Tag, des Führers Geburtstag ¿«
Eva Hübler, hat erst allmählich begreifen können, dass ihr viele Wahrheiten bis zum 15. Le-bensjahr vorenthalten waren. Sie gehört zur Generation der Deutschen, die durch den Natio-nalsozialismus erzogen und geprägt wurden, aufgewachsen am Rande Hamburgs in einem wohlbehüteten bürgerlichen Elternhaus.
Im relativ großen Haus der Hüblers rückt die Familie der Not gehorchend enger zusammen, Verwandte kommen hinzu, deren Wohnungen durch Bomben zerstört sind. Der reguläre Schulbetrieb im Hamburg-Farmsen wird eingestellt, weil das Schulhaus nicht mehr beheizt werden kann und später zum Notlazarett wird. Die tägliche Beschaffung der Lebensmittel für den auf neun Personen angewachsenen Haushalt erfordert mit stundenlangem Anstehen den Einsatz der Eltern und aller Kinder. Bombenalarme und Tieffliegerangriffe unterbrechen das Schlangestehen vor den Läden.
Die 15jährige Eva freut sich über Hilfseinsätze, die sie für den »Endsieg« leisten kann. Am 1. Mai 1945, nach der Radiomeldung über Hitlers Tod, notiert sie: »Ich glaube sicher, dass der Führer noch zuletzt an seine Jugend gedacht hat, dass wir ihn und seine Idee im Herzen weiter tragen. Wir werden es tun, auch wenn die Engländer hier sind«.
Als am 11. Oktober 1945 in Hamburg der Schulbetrieb wieder beginnt, vertraut sie ihrem Tagebuch an, wie sehr sie sich über die »Tommys« ärgert, weil deren Panzer auf dem Schulhof herumstehen. Und am 20. April 1946 schreibt die nun Sechzehnjährige »Heute ist ein denkwürdiger Tag, des Führers Geburtstag ¿«
Eva Hübler, hat erst allmählich begreifen können, dass ihr viele Wahrheiten bis zum 15. Le-bensjahr vorenthalten waren. Sie gehört zur Generation der Deutschen, die durch den Natio-nalsozialismus erzogen und geprägt wurden, aufgewachsen am Rande Hamburgs in einem wohlbehüteten bürgerlichen Elternhaus.
Hamburg-Farmsen, Januar 1945 bis April 1946. Mit ihren Tagebuch-Aufzeichnungen skiz-ziert die Schülerin Eva Hübler das Portrait einer jungen Deutschen im Kriegsende und im Neubeginn. Neben Notizen über das Alltagsleben stehen Beobachtungen, Urteile und Kom-mentare zu militärischen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Im relativ großen Haus der Hüblers rückt die Familie der Not gehorchend enger zusammen, Verwandte kommen hinzu, deren Wohnungen durch Bomben zerstört sind. Der reguläre Schulbetrieb im Hamburg-Farmsen wird eingestellt, weil das Schulhaus nicht mehr beheizt werden kann und später zum Notlazarett wird. Die tägliche Beschaffung der Lebensmittel für den auf neun Personen angewachsenen Haushalt erfordert mit stundenlangem Anstehen den Einsatz der Eltern und aller Kinder. Bombenalarme und Tieffliegerangriffe unterbrechen das Schlangestehen vor den Läden.
Die 15jährige Eva freut sich über Hilfseinsätze, die sie für den »Endsieg« leisten kann. Am 1. Mai 1945, nach der Radiomeldung über Hitlers Tod, notiert sie: »Ich glaube sicher, dass der Führer noch zuletzt an seine Jugend gedacht hat, dass wir ihn und seine Idee im Herzen weiter tragen. Wir werden es tun, auch wenn die Engländer hier sind«.
Als am 11. Oktober 1945 in Hamburg der Schulbetrieb wieder beginnt, vertraut sie ihrem Tagebuch an, wie sehr sie sich über die »Tommys« ärgert, weil deren Panzer auf dem Schulhof herumstehen. Und am 20. April 1946 schreibt die nun Sechzehnjährige »Heute ist ein denkwürdiger Tag, des Führers Geburtstag ¿«
Eva Hübler, hat erst allmählich begreifen können, dass ihr viele Wahrheiten bis zum 15. Le-bensjahr vorenthalten waren. Sie gehört zur Generation der Deutschen, die durch den Natio-nalsozialismus erzogen und geprägt wurden, aufgewachsen am Rande Hamburgs in einem wohlbehüteten bürgerlichen Elternhaus.
Im relativ großen Haus der Hüblers rückt die Familie der Not gehorchend enger zusammen, Verwandte kommen hinzu, deren Wohnungen durch Bomben zerstört sind. Der reguläre Schulbetrieb im Hamburg-Farmsen wird eingestellt, weil das Schulhaus nicht mehr beheizt werden kann und später zum Notlazarett wird. Die tägliche Beschaffung der Lebensmittel für den auf neun Personen angewachsenen Haushalt erfordert mit stundenlangem Anstehen den Einsatz der Eltern und aller Kinder. Bombenalarme und Tieffliegerangriffe unterbrechen das Schlangestehen vor den Läden.
Die 15jährige Eva freut sich über Hilfseinsätze, die sie für den »Endsieg« leisten kann. Am 1. Mai 1945, nach der Radiomeldung über Hitlers Tod, notiert sie: »Ich glaube sicher, dass der Führer noch zuletzt an seine Jugend gedacht hat, dass wir ihn und seine Idee im Herzen weiter tragen. Wir werden es tun, auch wenn die Engländer hier sind«.
Als am 11. Oktober 1945 in Hamburg der Schulbetrieb wieder beginnt, vertraut sie ihrem Tagebuch an, wie sehr sie sich über die »Tommys« ärgert, weil deren Panzer auf dem Schulhof herumstehen. Und am 20. April 1946 schreibt die nun Sechzehnjährige »Heute ist ein denkwürdiger Tag, des Führers Geburtstag ¿«
Eva Hübler, hat erst allmählich begreifen können, dass ihr viele Wahrheiten bis zum 15. Le-bensjahr vorenthalten waren. Sie gehört zur Generation der Deutschen, die durch den Natio-nalsozialismus erzogen und geprägt wurden, aufgewachsen am Rande Hamburgs in einem wohlbehüteten bürgerlichen Elternhaus.
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 12 |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
80 S.
10 s/w Fotos 1 Dok. |
ISBN-13: | 9783933336712 |
ISBN-10: | 3933336716 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohnert, Eva |
Redaktion: | Kleindienst, Jürgen |
Herausgeber: | Jürgen Kleindienst |
zeitgut verlag: | Zeitgut Verlag |
Maße: | 215 x 135 x 6 mm |
Von/Mit: | Eva Bohnert |
Erscheinungsdatum: | 08.10.2018 |
Gewicht: | 0,126 kg |
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
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Empfohlen (von): | 12 |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
80 S.
10 s/w Fotos 1 Dok. |
ISBN-13: | 9783933336712 |
ISBN-10: | 3933336716 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Bohnert, Eva |
Redaktion: | Kleindienst, Jürgen |
Herausgeber: | Jürgen Kleindienst |
zeitgut verlag: | Zeitgut Verlag |
Maße: | 215 x 135 x 6 mm |
Von/Mit: | Eva Bohnert |
Erscheinungsdatum: | 08.10.2018 |
Gewicht: | 0,126 kg |
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