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Ziele in Organisationen
Funktionen und Äquivalente von Zielentscheidungen
Taschenbuch von Michael Meyer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Es ist verständlich, daß eine fremde Gesandtschaft unter solchen Umständen vor einer schweren Aufgabe steht, wenn sie herausbringen möchte, was eigentlich vor sich geht. Die diplomatischen Vertreter hätten ihre Klugheit gerne aus Graf Leinsdorf geschöpft, aber Se. Erlaucht bereitete ihnen Schwierigkeiten. Er fand täglich von neuem in seinem Wirken jene Befriedigung, die feste Gediegenheit zu verleihen vermag, und sein Gesicht zeigte fremden Beobachtern die strahlende Ruhe in Ordnung fortschreitender Vorgänge. Stelle Eins schrieb, Stelle Zwei antwortete; wenn Stelle Zwei geantwortet hatte, mußte man Stelle Eins davon Mitteilung machen, und am besten war es, man regte eine mündliche Aussprache an; wenn Stelle Eins und Zwei sich geeinigt hatten, wurde festgestellt, daß nichts veranlaßt werden könne; so gab es unaufhörlich etwas zu tun. Es gab außerdem unzählig viele Nebenrücksichten zu beachten. Man arbeitete ja mit allen verschiedenen Ministerien Hand in Hand; man wollte die Kirche nicht verletzen; man mußte gewissen Personen und gesellschaftlichen Beziehungen Rechnung tragen; mit einem Wort, auch an Tagen, wo man nichts besonderes tat, durfte man so vieles nicht tun, daß man den Eindruck großer Tätigkeit hatte. Se. Erlaucht wußte das richtig zu schätzen. "Je höher ein Mann vom Schicksal gestellt wird," pflegte er zu sagen "desto deutlicher erkennt er, daß es nur auf wenige, einfache Grundsätze, aber auf festen Willen und planmäßiges Tun ankommt. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften) Graf Leinsdorfs Parallelaktion als Metapher für die moderne Organisations­ forschung? Haben Organisationen Ziele? Während Se.
Es ist verständlich, daß eine fremde Gesandtschaft unter solchen Umständen vor einer schweren Aufgabe steht, wenn sie herausbringen möchte, was eigentlich vor sich geht. Die diplomatischen Vertreter hätten ihre Klugheit gerne aus Graf Leinsdorf geschöpft, aber Se. Erlaucht bereitete ihnen Schwierigkeiten. Er fand täglich von neuem in seinem Wirken jene Befriedigung, die feste Gediegenheit zu verleihen vermag, und sein Gesicht zeigte fremden Beobachtern die strahlende Ruhe in Ordnung fortschreitender Vorgänge. Stelle Eins schrieb, Stelle Zwei antwortete; wenn Stelle Zwei geantwortet hatte, mußte man Stelle Eins davon Mitteilung machen, und am besten war es, man regte eine mündliche Aussprache an; wenn Stelle Eins und Zwei sich geeinigt hatten, wurde festgestellt, daß nichts veranlaßt werden könne; so gab es unaufhörlich etwas zu tun. Es gab außerdem unzählig viele Nebenrücksichten zu beachten. Man arbeitete ja mit allen verschiedenen Ministerien Hand in Hand; man wollte die Kirche nicht verletzen; man mußte gewissen Personen und gesellschaftlichen Beziehungen Rechnung tragen; mit einem Wort, auch an Tagen, wo man nichts besonderes tat, durfte man so vieles nicht tun, daß man den Eindruck großer Tätigkeit hatte. Se. Erlaucht wußte das richtig zu schätzen. "Je höher ein Mann vom Schicksal gestellt wird," pflegte er zu sagen "desto deutlicher erkennt er, daß es nur auf wenige, einfache Grundsätze, aber auf festen Willen und planmäßiges Tun ankommt. (Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften) Graf Leinsdorfs Parallelaktion als Metapher für die moderne Organisations­ forschung? Haben Organisationen Ziele? Während Se.
Inhaltsverzeichnis
Zur Einleitung.- 1. Geschichte betriebswirtschaftlicher Zielforschung.- 2. Organisationsziele: Sondierung des Terrains.- 3. Funktionen und Grenzen von Organisationszielen: Welchen Sinn machen Ziele?.- 4. Funktionale Analyse und funktionale Äquivalente.- 5. Implikationen und Ausblicke: Ziele in Kunstorganisationen.- 6. Zum Abschluß - Zum Anschließen.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Management
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xii
265 S.
9 s/w Illustr.
265 S. 9 Abb.
ISBN-13: 9783824460588
ISBN-10: 3824460580
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Meyer, Michael
Hersteller: Deutscher Universitätsverlag
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Universitätsverlag in Springer Science + Business, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 229 x 152 x 16 mm
Von/Mit: Michael Meyer
Erscheinungsdatum: 14.10.1994
Gewicht: 0,41 kg
Artikel-ID: 101873807
Inhaltsverzeichnis
Zur Einleitung.- 1. Geschichte betriebswirtschaftlicher Zielforschung.- 2. Organisationsziele: Sondierung des Terrains.- 3. Funktionen und Grenzen von Organisationszielen: Welchen Sinn machen Ziele?.- 4. Funktionale Analyse und funktionale Äquivalente.- 5. Implikationen und Ausblicke: Ziele in Kunstorganisationen.- 6. Zum Abschluß - Zum Anschließen.
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Management
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xii
265 S.
9 s/w Illustr.
265 S. 9 Abb.
ISBN-13: 9783824460588
ISBN-10: 3824460580
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Meyer, Michael
Hersteller: Deutscher Universitätsverlag
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Universitätsverlag in Springer Science + Business, Tiergartenstr. 15-17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 229 x 152 x 16 mm
Von/Mit: Michael Meyer
Erscheinungsdatum: 14.10.1994
Gewicht: 0,41 kg
Artikel-ID: 101873807
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